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Premierminister inspiziert die Corona-Front in Nordgriechenland

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Unser Foto (© Pressebüro des Ministerpräsidenten / Dimitris Papamitsos) zeigt Premierminister Kyriakos Mitsotakis in Thessaloniki. Unser Foto (© Pressebüro des Ministerpräsidenten / Dimitris Papamitsos) zeigt Premierminister Kyriakos Mitsotakis in Thessaloniki.

„Das diesjährige Weihnachtsfest wird anders als sonst verlaufen.“ Das stellte Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Wochenende während eines Besuches in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki fest.

Das Jahr 2020 habe bisher viele Überraschungen geboten. Das Land aber werde daraus gestärkt und geschlossener hervorgehen. Er schätzte ein, dass die beiden bevorstehenden Wochen besonders kritisch seien, was eine Ausbreitung des Coronavirus betreffe. Eine derartige Situation wiederhole sich etwa aller einhundert Jahre, so der Regierungschef. Weiterhin betonte er, dass die Impfungen gegen Covid-19 für alle Griechen kostenlos sein werden. Er rief die Bürger dazu auf, sich impfen zu lassen, obligatorisch sei ein solcher Schritt freilich nicht.
Was die Einführung des Lockdowns betrifft, so stellte Mitsotakis fest, dass diese Maßnahme unabdingbar gewesen sei. Im Nachhinein räumte er ein, dass man dieses Ausgangsverbot vor allem für Thessaloniki eine Woche früher hätte ausrufen können; zu diesem Zeitpunkt hätten allerdings die entsprechenden Daten der Wissenschaftler noch nicht vorgelegen. Das Coronavirus habe sich dann in Nordgriechenland rascher ausgebreitet als erwartet, so der Premier. (Griechenland Zeitung / eh)


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