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Griechenland/Athen. Mit einer italienischen Parlamentsdelegation traf sich der Staatssekretär des Außenministeriums, Jannis Valinakis, am gestrigen Donnerstag in Athen. Anlass für Gespräche war das sich zunehmend verschärfende Problem illegaler Einwanderung nach Griechenland, Zypern, Italien und Malta. Alle vier EU-Staaten werden nun als „Quattro Gruppe“ gemeinsam nach Lösungen suchen, so Valinakis. Gegenüber den italienischen Abgeordneten hob dieser drei zentrale Ziele Griechenlands hervor: Maßnahmen zur Stärkung der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex), eine gerechtere Verteilung der mit der Bekämpfung illegaler Einwanderung verbundenen Finanzlasten innerhalb der Union sowie die praktische Umsetzung bereits beschlossener Protokolle mit anderen Staaten.
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Griechenland/Athen. Die illegale Einwanderung ist eines der größten Probleme, mit denen Griechenland zu kämpfen hat. Das erklärte Außenministerin Dora Bakojanni nach einer Lagebesprechung zum Thema Immigration. Bei dem Treffen am gestrigen Dienstag im Außenministerium waren Innenminister Prokopis Pavlopoulos, der stellvertretende Innenminister Christos Markojannakis, der Staatssekretär im Außenministerium, Jannis Valynakis, und der Staatssekretär im Gesundheitsministerium, Marios Salmas, zugegen. Eines der Ziele der Besprechung war es, Voraussetzungen dafür zu schaffen, damit die Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (FRONTEX) ihre Aktivitäten zur Lösung des Problems der illegalen Einwanderung intensivieren kann.
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Vertreter Griechenlands, Italiens, Zyperns und Maltas kamen am Dienstag in Rom zusammen, um eine gemeinsame Erklärung zur Eindämmung der illegalen Einwanderung zu unterzeichnen. Die vier Staaten wollen in Zukunft auf diesem Gebiet enger zusammenarbeiten. Das Dokument enthält Vorschläge an die Europäische Kommission sowie an die tschechische EU-Präsidentschaft, die am Donnerstag im Rahmen eines Treffens der EU-Innenminister in Prag geprüft werden.Von Seiten der griechischen Regierung war in Rom der Staatssekretär im Innenministerium Athanassios Nakos vertreten. Er betonte, dass die Deklaration äußerst wichtig sei.
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Um die Kriminalität und die illegale Einwanderung zu begrenzen, plant das Bürgerschutzministerium eine Initiative. Dies kündigte am heutigen Dienstag der Bürgerschutzminister Michalis Chryssochoidis während eines Treffens mit dem Vorsitzenden der konservativen Partei Nea Dimokratia Antonis Samaras an. Wörtlich sagte der Minister: „Die griechische Gesellschaft und das Land müssen vor dem stetig anwachsenden Verbrechen, das ein großes Sicherheitsproblem darstellt, geschützt werden.“ Außerdem müsse das Problem der illegalen Einwanderung gelöst werden. Samaras schloss sich dieser Meinung von Chryssochoidis an.
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Griechenland / Athen. UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon wandte sich heute Morgen im Parlament in einer Rede an die griechischen Abgeordneten. Dabei sprach er von den Herausforderungen für die Vereinten Nationen und bezog sich dabei auf die Lage in Afghanistan, den Klimawandel sowie die Bekämpfung des Grippevirus H1N1. Gleichzeitig ersuchte der Gast aus New York Griechenland um eine aktivere Rolle bei UN-Friedensmissionen. Außerdem hob Ban Ki-moon im Parlament die Bemühungen Athens um eine Bekämpfung der illegalen Einwanderung hervor und lobte darüber hinaus die Einrichtung eines Umweltministeriums durch die neue Regierung.
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