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Griechenland / Athen. Weite Teile des öffentlichen Lebens werden am morgigen Donnerstag durch einen weiteren Generalstreik lahm gelegt werden. Aufgerufen zu diesem 24-stündigen Streik haben die beiden größten griechischen Gewerkschaften ADEDY (öffentlicher Dienst) und GSEE (Privatsektor). Betroffen sind u.a.
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Montag, 23. Februar 2009 16:43

Telemarathon für Palästina

Griechenland/Athen. Ein Telemarathon für die Opfer der Bombardements in Palästina findet heute von 18.00 bis Mitternacht statt. Übertragen wird dieser von den Fernsehsendern ET-1 und ERTworld. Auch der Radiosender der Stadt Athen „Athina 9,84" sowie der Gewerkschaftsbund GSEE, die Gewerkschaft der Angestellten im öffentlichen Dienst (ADEDY) UNICEF und der Athener Ärzteverband beteiligt sich an dieser Veranstaltung.
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Ein 24-stündiger Generalstreik legt heute das Leben in Griechenland teilweise lahm. Aufgerufen haben dazu die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst  ADEDY sowie jene der Privatwirtschaft GSEE. Protestiert wird gegen vorgesehene Entlassungen und Versetzungen („Mobilitätsreserve“) im Staatssektor. Bis Ende des Jahres sollen 12.500 Angestellte des Öffentlichen Dienstes ihren Hut nehmen.
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Dienstag, 26. März 2013 15:17

Gewerkschafter wählen neuen Vorstand P

Auf dem 35. Delegiertenkongress des Gewerkschaftsbundes GSEE wurde am Wochenende im nordgriechischen Alexandroupolis ein neuer Vorstand gewählt. Die der sozialistischen PASOK nahe stehende PASKE erhielt dabei zwar die meisten Stimmen (34,52 %), stellt aber im Vergleich zu den Wahlen 2010 nur mehr 16 statt bisher 22 Vorstandsmitglieder. Ein Teil der PASKE-Leute war zur „Autonomen Intervention – Anti-Memorandums-Kooperation“ abgewandert; einige bildeten unter der Führung von Nikos Fotopoulos die Gruppe EMEIS (7,57 %). Fotopoulos ist Gewerkschafter der GENOP der Stromgesellschaft DEI und Wortführer eines  radikaleren Widerstandes gegen die Spar- und Reformpolitik.
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Griechenland / Athen. Der Gewerkschaftsbund (GSEE) fordert in einem Memorandum die dringende Aktivierung der Kontrollmechanismen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Nach Ansicht des GSEE seien durch jüngste gesetzliche Maßnahmen der Regierung grundlegende Internationale Arbeitsverträge verletzt worden. Als Beispiele nennen die Gewerkschafter das Eingreifen des Staates in Kollektivverträge, die Abschaffung von Mindestlöhnen sowie generell die Kürzung von Löhnen und Gehältern. Im Rahmen eines Treffens mit Vertretern der Europäischen Kommission, des Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank – bekannt als „Troika“ – betonte Gewerkschaftspräsident Jannis Panagopoulos, dass die Verpflichtungen des Landes gegenüber den internationalen Gläubigern keinen Angriff auf fundamentale Rechte rechtfertigen können, die durch die griechische Verfassung und Internationale Arbeitsverträge garantiert sind.
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