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Im Rahmen seines offiziellen Griechenlandbesuchs hat der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Freitag die Stadt Kalamata in Messenien auf der Peloponnes besucht. Eingeladen worden ist er von seinem griechischen Amtskollegen Prokopis Pavlopoulos, der aus dieser Gegend stammt.
Die beiden Staatsoberhäupter haben u. a. eine archäologische Stätte Messene (griechisch: Messini) besucht. Zu sehen sind hier die Überreste dieser Stadt aus der Antike.

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Herr Präsident, lieber Freund Frank-Walter.
Mit besonderer Freude heiße ich Sie in Athen und im Amtssitz des Präsidenten der Republik in Ihrer Eigenschaft als Bundespräsident zum zweiten Mal innerhalb von anderthalb Jahren willkommen.
Die Häufigkeit dieser Besuche, das ausgezeichnete Niveau und Klima der Gespräche, beweist, wie hervorragend unsere bilateralen Beziehungen sind. Ich beeile mich zu sagen, dass dieser Besuch in einer Zeit stattfindet, in der Griechenland nach der Zeit der Stützungsprogramme einen Neustart versucht. Nicht, dass wir keine Probleme vor uns hätten, der Weg ist steinig, wir lassen aber diese Zeit der Stützungsprogramme hinter uns, die für das griechische Volk sehr leidvoll war. Das griechische Volk hat während dieser ganzen Zeit einen hohen Preis bezahlt – sogar für Fehler in den Sparprogrammen, die auf keinen Fall dem griechischen Volk angelastet werden können.

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Die griechische Regierung versucht in Gesprächen mit Deutschland das Thema der Reparationen aus dem ersten und dem zweiten Weltkrieg auf die Tagesordnung zu setzen. Athen beziffert die Gesamtsumme der Entschädigungen auf bis zu 341 Milliarden Euro.
Am Donnerstagabend hat Griechenlands Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos anlässlich des Staatsbesuches seine Amtskollegen aus Deutschland Frank-Walter Steinmeier ein Abendessen gegeben. Im Rahmen seiner Ansprache hat der griechische Präsident an den Gast aus Berlin gewandt die Forderungen Athens als juristisch und rechtlich durchsetzbar bezeichnet.

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Die Neujahresbotschaft des griechischen Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos richtet sich u. a. an zwei Nachbarn Griechenlands: an die Türkei und an die Ehemalige Jugoslawische Republik Makedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM). An letztere gewandt stellte er fest, dass der Status Quo der bestehenden Grenzen respektiert werden müsse.

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Am Sonntag wurde Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos zum Ehrenbürger von Amphipolis in Nordgriechenland ernannt. In seiner Rede hat er u. a. das Thema der Kriegsentschädigungen durch Deutschland sowohl die ungelöste Namensfrage des Nachbarlandes FYROM zur Sprache gebracht.

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