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In Zusammenarbeit zwischen dem griechischen Büro der Rosa Luxemburg Stiftung und der Abteilung für Deutsche Sprache und Philologie der Aristoteles Universität Thessaloniki findet am kommenden Wochenende eine Vorführung des Films „Die Täter – Heute ist nicht alle Tage“ mit anschließender Podiumsdiskussion statt.

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Im Interview mit der Griechenland Zeitung spricht der deutsche Botschafter Jens Plötner u. a. über die bilateralen Beziehungen, über deutsche Unternehmen in Griechenland und darüber, dass Reformen nicht zurückgeschraubt werden dürfen. Thematisiert wurden auch die Flüchtlingsfrage und rechtsextremistische Phänomene.

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In Griechenland mehren sich die Überfälle auf Ausländer dunkler Hautfarbe. Die faschistische Partei Chryssi Avgi (ChA, zu Deutsch: Goldene Morgenröte) hat offenbar das Ziel, das Immigrationsproblem buchstäblich „auf eigene Faust“ zu bekämpfen. Demnächst sollen Unterlagen, die sich in juristischer Form gegen Parlamentarier der ChA richten, dem Parlament übergeben werden. Der Polizeichef der attischen Kleinstadt Rafina, wo man am Wochenende – genau wie im westgriechischen Messlonghi – Verkaufsstände von Einwanderern zerstörte, wurde am Montag vom Dienst suspendiert, weil die Polizei nicht eingegriffen hatte. An den Übergriffen hatten sich auch drei Parlamentsabgeordnete der Rechtsradikalen beteiligt.
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Ministerpräsident Antonis Samaras, der sich derzeit zu einem offiziellen Besuch in New York aufhält, vermittelte in einer Rede vor den dort lebenden Auslandsgriechen eine Botschaft der „Einheit“ und der „Verurteilung der Gewalt“. Er betonte, dass Griechenland zwar „schwierige Zeiten durchlebt“, doch das Land werde es schon bald schaffen, „auf den eigenen Beinen zu stehen“. Man habe bereits den größten Weg zur Überwindung der Finanz- und Wirtschaftskrise hinter sich und werde schon bald den „Weg aus dem Labyrinth“ gefunden haben. „Niemand redet mehr von einem Grexit“, sagte er, vielmehr sei Griechenland jetzt „ein Beispiel für ganz Europa“. Im Anschluss forderte er die griechischstämmigen Unternehmen in den USA dazu auf, in der Heimat zu investieren.
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Griechenland / Athen. Der wegen seiner rechtsradikalen Ansichten bekannte Rechtsanwalt Konstantinos Plevris, Vater des Abgeordneten der rechtspopulistischen Partei LAOS Athanassios Plevris, ist am Freitag in zweiter Instanz vom Vorwurf des Rassismus und der Beleidigung der Juden frei gesprochen worden. Mit dem Urteil wird eine auf Bewährung erteilte Haftstrafe von 14 Monaten aufgehoben. Anlass für die Klage war das Plevris-Buch „Die Juden, die ganze Wahrheit". In dem Buch behauptet der Autor unter anderem, dass es „biologisch unmöglich ist, Jude und Grieche zu sein" oder auch, dass „Mensch und Jude eine unmögliche Kombination ist".
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