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Zu einer Demonstration gegen die Teilprivatisierung der Häfen von Piräus (OLP) und Thessaloniki (OLTh) ist es heute Vormittag um 11.30 Uhr in der griechischen Hauptstadt gekommen. Versammelt hatten sich die Demonstranten vor den Büros des staatlichen Privatisierungsfonds TAIPED im Athener Zentrum. Anlass dafür waren Pläne der Regierung, 67 % der Aktien des Hafens von Piräus zu verkaufen. Großes Interesse daran, in OLP weiter zu investieren und weitere Teile zu pachten hat vor allem das chinesische Unternehmen Cosco.
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Montag, 21. November 2011 15:25

DEI-Gewerkschaft droht mit Dauerstreik P

Zu mehreren aufeinanderfolgenden 48-stündigen Arbeitsniederlegungen der Angestellten der Elektrizitätsgesellschaft DEI könnte es demnächst kommen, falls die Regierung mit der Absicht ernst machen sollte, Braunkohlekraftwerke des Unternehmens zu privatisieren. Die DEI-Gewerkschaft befürchtet, dass dadurch Arbeitsplätze verloren gehen könnten. Sollte die Gewerkschaft ihre Drohung wahr machen, könnten tausende Haushalte in ganz Griechenland in Dunkelheit versinken.
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Griechenland / Athen. Angebliche Pläne über eine Privatisierung der   öffentlichen Busse in Athen dementierte Infrastruktur-, Transport- und Netzwerk-Minister Dimitris Reppas bei einer Pressekonferenz in Thessaloniki am Montag. Diese Verkehrsmittel seien ein „Gemeingut“, so Reppas. Er räumte jedoch ein, dass „ein Reformprogramm notwendig“ sei. Außerdem gab der Minister bekannt, dass eine Koordinierungskommission eingerichtet worden ist, um Verzögerungen bei Infrastruktur-Projekten in Thessalonki und Umgebung zu beseitigen.
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Die Bürger von Thessaloniki haben sich am Sonntag in einer inoffiziellen Volksbefragung gegen die Privatisierung ihrer Wasserwerke EYATh ausgesprochen. Die Urnen für die Befragung waren im Rahmen der Kommunalwahlen vor den Wahlzentren aufgestellt worden. Die Auszählung im Rathaus der Stadt ergab, dass in 181 Wahlzentren 213.508 Bürger abgestimmt hatten. Davon sprachen sich 98 Prozent gegen die Privatisierung der Wasserversorgung aus.
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„Russischer Salat“. So kommentierte die auflagenstärkste griechische Tageszeitung „Ta Nea“ das Scheitern der Privatisierung der staatlichen Erdgasgesellschaft DEPA in ihrer Ausgabe am Dienstag. Favorit für die Übernahme war der russische Gasmagnat Gazprom, der schlussendlich zu Ablauf der Angebotsfrist am Montag keine Offerte unterbreitete. Presseinformationen zufolge hatte der Gaskonzern inoffiziell 900 Millionen Euro geboten. Zuvor war ein anderes russisches Unternehmen auch aus dem Wettbewerb um die staatliche Erdgasverwaltungsgesellschaft DESFA ausgeschieden.
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