Login RSS
„Russischer Salat“. So kommentierte die auflagenstärkste griechische Tageszeitung „Ta Nea“ das Scheitern der Privatisierung der staatlichen Erdgasgesellschaft DEPA in ihrer Ausgabe am Dienstag. Favorit für die Übernahme war der russische Gasmagnat Gazprom, der schlussendlich zu Ablauf der Angebotsfrist am Montag keine Offerte unterbreitete. Presseinformationen zufolge hatte der Gaskonzern inoffiziell 900 Millionen Euro geboten. Zuvor war ein anderes russisches Unternehmen auch aus dem Wettbewerb um die staatliche Erdgasverwaltungsgesellschaft DESFA ausgeschieden.
Freigegeben in Wirtschaft
Griechenland soll schon bald über ein öffentliches Unternehmen für die Gewinnung von Kohlenwasserstoffen verfügen. Dadurch soll das Verfahren des Abbaus von Erdöl und Erdgas in Griechenland schneller vorangetrieben werden. Das kündigte Ministerpräsident Antonis Samaras am heutigen Dienstag während eines Besuches im Umweltministerium an. Dadurch würde Griechenland einen großen geopolitischen Vorteil erzielen, stellte der Premier fest. Anwesend während seiner Beratung mit dem Vorstand des Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimawandel waren auch zahlreiche Experten.
Freigegeben in Wirtschaft
Donnerstag, 21. März 2013 13:41

Russisches Interesse an griechischem Gaskonzern

Der russische Gaskoloss Gazprom zeigt großes Interesse an den griechischen Erdgaskonzern DEPA. Zum zweiten Mal innerhalb von etwa zehn Tagen ist der Vorstandsvorsitzende von Gazprom Alexei Miller am Mittwoch nach Athen gereist. Hier hat er sich u. a. mit dem griechischen Entwicklungsminister Kostis Chatzidakis getroffen.
Freigegeben in Wirtschaft
Freitag, 23. September 2011 17:07

Gespannte Situation im östlichen Mittelmeer

Im östlichen Mittelmeer herrscht seit Freitag eine spürbar gespannte Situation. Das türkische Forschungsschiff Piri Reis nahm am Freitagmittag von Smyrna aus Kurs Richtung östlichen Mittelmeer, um dort offiziellen Berichten zufolge „seismische Aktivitäten“ zu erforschen. Vor Anker gehen wird das Forschungsschiff erstmals im offenen Meer nördlich vor der Insel Zypern. Die Forschungen sollen in Zusammengearbeitet mit der norwegischen Firma „Veritas“ erfolgen. Dem türkischen Energieminister Taner Yildiz zufolge hat die Türkei am Donnerstag sogar ein Abkommen mit der international nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern (TRNC) getroffen.
Freigegeben in Politik
Eventuell noch in dieser Woche will die Türkei Probebohrungen für Kohlenwasserstoffe im östlichen Mittelmeer durchführen. Betroffen davon wäre die Meeresregion nördlich von Zypern. Anlass für diese Ankündigung sind Test-Bohrarbeiten, die die Republik Zypern am Montag begonnen hat. Daraufhin stellte der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan am Montag vor seiner Abreise nach New York zur Uno-Generalversammlung fest: „Südzypern hat zusammen mit Israel und Griechenland eine Ausschließliche Wirtschaftszone AWS angekündigt. Wir werden das gleiche mit Nordzypern tun.
Freigegeben in Politik
Seite 9 von 9

 Warenkorb