Login RSS
Zu einem Spaßattentat kam es am Sonntagabend auf dem zentralen Athener Syntagma-Platz vor dem griechischen Parlament. Gegen 22 Uhr begann plötzlich der zentrale Springbrunnen zu schäumen und große Teile des Platzes, wo immer noch die Wahlkioske der Parteien standen, wurden mit Seifenschaum bedeckt. Das Spektakel dauerte ungefähr eine Stunde und wurde von den Passanten mit Humor zur Kenntnis genommen, wie die Medien berichten. Es handelt sich hierbei um eine bekannte „sanfte" Sabotagetaktik, bei der man Geschirrspülmittel oder ähnliches unauffällig in einen Springbrunnen einleitet, der daraufhin wild zu schäumen anfängt. Eine besondere Note gibt gegebenenfalls ein Tütchen Speisefarbe.
Freigegeben in Chronik
Griechenland / Athen. Der Athener Verkehr wird vor allem am heutigen Donnerstag und am morgigen Freitag wegen der Großkundgebungen zum Abschluss des Wahlkampfes der PASOK und der Nea Dimokratia zum Teil lahm gelegt. Bereits seit dem Mittwoch sind Sonderregelungen in Kraft. Ab 8.00 Uhr Morgens ist das Parken und Halten von Pkw’s in den betroffenen Teilen des Athener Zentrums untersagt.
Freigegeben in Wirtschaft
Griechenland / Athen. Die Busse im Athener Nahverkehr werden von Freitag, dem 5.Juni, bis zum Dienstag, dem 9.Juni nur eingeschränkt verkehren. Grund dafür sind die Europawahlen.
Freigegeben in Wirtschaft
Die Kandidatur für das Amt des Athener Bürgermeisters entwickelt sich für die Konservativen zu einer Art Zweikampf. Am Dienstagabend hat der ND-Parlamentarier Aris Spyliotopoulos öffentlich seine Kandidatur bekannt gegeben. Er setze sich für ein Athen mit mehr „Ästhetik“ und „mehr Sicherheit“ ein. Nur wenige Minuten später kündigte auch der ND-Parlamentarier Nikitas Kaklamanis seine Kandidatur für diesen Posten an. Er fungierte bereits bis 2010 als Bürgermeister der Hauptstadt.
Freigegeben in Politik
Kritik an den EU-Beschlüssen zur Rettung der griechischen Wirtschaft übte Oppositionsführer Antonis Samaras in der Sonntagsausgabe der Zeitung „Kathimerini“. Er sieht im Übereinkommen für ein neues Finanzpaket zur Rettung Griechenlands lediglich einen „Aufschub“. Es sei aber „keine Lösung für die Probleme des Landes“. Zwar räumte er ein, dass das Abkommen einen positiven Einfluss auf die Begleichung der Schulden haben könnte. Gleichzeitig kritisierte er aber, dass Griechenland für einen „vergleichsweise geringen Schuldenerlass“ nun „die Retsina des kontrollierten Bankrotts“ schlucken müsse.
Freigegeben in Wirtschaft
Seite 32 von 33

 Warenkorb