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„The call of Prometheus“ – ein Stück griechischer Geschichte

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Foto (© megaron.gr) Foto (© megaron.gr)

Vom 7. bis zum 9. Oktober, jeweils um 20 Uhr, findet in der Athener Konzerthalle „Megaron Moussikis“ die Weltpremiere des musik-historischen Dramas „The call of Prometheus – 1821“ statt. Text und Regie stammen von dem bekannten Autor, Opern-, Film- und TV-Regisseur Christoforos Christofis. Er hat u. a. mit der Filmmusikkomponistin Eleni Karaindrou sowie der Sängerin Maria Farantouri zusammengearbeitet und für das öffentliche Fernsehen ERT erfolgreich literarische Werke verfilmt.


In „The call of Prometheus“ werden aus dem Blickwinkel von Griechen der Diaspora wegweisende Ereignisse der Jahre 1821-1827 behandelt, die die europäische Geschichte geprägt und ihren Beitrag zum Entstehen neuer Ideen und Epochen geleistet haben. Als Protagonisten der Wiedergeburt der Nation treten unbekannte Studenten jener Zeit ebenso auf wie Napoleon, Johann Wolfgang von Goethe oder Prinz Ypsilantis. Die Mitwirkenden führen das Publikum vom Anfang der Revolution bis zum Massaker von Chios 1822. Thematisiert werden auch die Belagerung von Messolongi, der Tod von Lord Byron an diesem Ort im Jahr 1824 und die Ermordung des ersten Regenten Ioannis Kapodistrias 1831 in Nafplio. Die Musik für das Event mit 15 Akteurinnen und Akteuren stammt von Nikos Xanthoulis; den Gesangspart übernimmt die Mezzosopranistin Theodora Baka.

Tickets: 8 bis 40 Euro.
Weitere Informationen:hier

Passend zu diesem Thema und zum Jubiläum der 200 Jahre seit dem Beginn der griechischen Revolution 1821 erschien in diesen Tagen das neue Buch aus dem Verlag der Griechenland Zeitung „Deutsche Philhellenen in Griechenland“; erhältlich ist es in unserem Shop

Cover Philhellenen 300

(Griechenland Zeitung/ lb)

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