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Alexander der Große, Sohn des makedonischen Königs Philipp II. und Olympias, Tochter des Neoptolemos, des Königs von Epirus, wird am 20. Juli 356. v. Chr. in Pella (Nordgriechenland) geboren. Seit damals sind genau vor 2.374 Jahren vergangen.


Von seinem Vater erbte er unter anderem organisatorische Fähigkeiten und eine messerscharfe Wahrnehmung; von seiner Mutter Ehrgeiz, Stolz und Entschlossenheit. Im Alter von 13 Jahren erhielt er Unterricht beim großen Philosophen, Wissenschaftler, Biologen und Physiker Aristoteles. Bei ihm lernte er unter anderem Philosophie, Kunst und Mathematik. Vater band ihn schon früh in seine Politik ein. Alexander stand bei Gesprächen mit ausländischen Botschaftern und Gesandten stets an seiner Seite. Als 16-Jähriger wurde ihm bereits die Aufgabe übertragen, in Abwesenheit seines Vaters die Rolle des Regenten zu übernehmen.  Zwei Jahre später übernahm er die Führung der Elitetruppen bei der Schlacht von Chaironeia. Als Alexander der Große sein 20. Lebensjahr erreicht, wird sein Vater ermordet. Da König Philipp II. mehrere Ehefrauen hatte und somit die Gefahr für die Thronfolge Alexanders bestand, vermutete man, dass Alexander und seine Mutter hinter der Tat stecken könnten. Doch zu beweisen war dies nicht. Er trat also seine Thronfolge an und wurde König von Makedonien. 334 v. Chr. begann sein Feldzug gegen Persien, der 324 v. Chr. sein Ende nahm. Zehn Jahre dauerte der Alexanderfeldzug und brachte ihm nicht nur militärische Erfolge. Am 10. oder 11. Juni 323 v. Chr. starb er unerwartet in Babylon. Über die Todesursachen munkelt man:  War es eine Infektion? Die Folge von Alkoholkonsum? Starb er durch Gift?  Genau weiß man es bis heute nicht.

Im Verlag der Griechenland Zeitung erschien die deutsche Erstübersetzung des Romans „Alexander der Große“ vom weltberühmten Schriftsteller Nikos Kazantzakis.  Er beschreibt den Werdegang des Königs der Makedonier aus der Perspektive eines Kindes, später eines Jugendlichen, der schließlich an der Seite des großen Feldherren zum Mann heranwächst. Kazantzakis hat damit auch ein stilistisches Mittel zur Hand, durch das sich dieses Buch von anderen Alexander-Darstellungen abhebt.  Es ist eines der unbekannteren Werke von Kazantzakis, das bisher noch nicht ins Deutsche übersetzt wurde – dies aber auf jeden Fall verdient hat. Geschrieben 1944 auf der Insel Ägina im Saronischen Golf, wo Kazantzakis eine sehr kreative Periode durchlebte, hat es bis heute nichts von seiner Aktualität verloren – eher im Gegenteil.

Cover Alexander 300

 

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Donnerstag, 17. Mai 2018 14:04

„LesArten“ – Festival der Literatur

Zwischen dem 24. und dem 26. Mai findet an der Universität Athen im Zentrum der Stadt ein Deutsch-Griechisches Literaturfestival statt. Im Rahmen der Veranstaltungen „Athen – Welthauptstadt des Buches 2018“ treffen an diesen drei Tagen Autoren, Verleger, Wissenschaftler, Übersetzer aufeinander und treten in den Dialog mit dem Publikum.

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Donnerstag, 22. März 2018 11:19

Der große Streik auf Serifos

Die Belegschaft wuchs nach der Familienchronik bis auf ca. 1.000, nach anderen Quellen bis auf 2.000 Mitarbeiter an. Die Arbeitsbedingungen waren hart. Nach unterschiedlichen Angaben gab es immer wieder tödliche Arbeitsunfälle. Nach dem Tod von Emil übernahm sein Sohn Georg Grohmann die Geschäftsführung.

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Der Philhellenismus war nicht nur eine politische Strömung, die einen großen Teil der deutschen Bevölkerung begeisterte. Er war auch eine sehr aktive Massenbewegung zur Unterstützung der Griechen, die einen großen Einfluss, auf das alltägliche Kulturgeschehen am Anfang des 19. Jahrhunderts hatte.

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Der Verlag der Griechenland Zeitung und der deutsch-griechische Verein „Philadelphia“ laden am Donnerstag, den 15. März, um 19.30 Uhr, alle Interessierten zur Präsentation des in Kürze erscheinenden Buches „Deutsche Spuren in Griechenland. Der Beitrag der deutschen Einwanderung im 19. Jahrhundert zur Entwicklung Griechenlands“ herzlich ein.

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