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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik

Kapitän nach Schiffsunglück bei Thessaloniki noch immer vermisst

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Griechenland/Athen. Noch immer vermisst wird der zypriotische Kapitän des griechischen Handelsschiffes „Diamond I". Die „Diamond I" war gestern Mittag nach einem Zusammenstoß mit dem Handelsfrachter „Dubai Guardian" nur etwa einen Kilometer vor der Einfahrt in den Hafen von Thessaloniki gesunken. Sieben Mitglieder der Besatzung der „Diamond I" konnten das Schiff rechtzeitig verlassen; auch die 22 Mitglieder der „Dubai Guardian", die mit der „Diamond I" kollidiert war, sind wohl auf. Weiterlesen ...

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Staatspräsident Papoulias für gerechtere Verteilung des Reichtums TT

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Zur Frage des sozialen Zusammenhaltes der Gesellschaft meldete sich am Montag Staatspräsident Karolos Papoulias zu Wort. Im Rahmen des Euro-Mediterranen Gipfeltreffens in Athen, an dem sich Vertreter aus 27 Staaten beteiligten, forderte er ein „garantiertes Mindesteinkommen und akzeptable Renten für alle\". Im globalen Maßstab habe man es heute mit dem Phänomen gigantischer Unternehmen zu tun, die auf der einen Seite Rekordgewinne verbuchen und auf der anderen ihr Personal drastisch reduzieren. Das habe zur Folge, dass die „Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden\". Dies sei eine „Gefahr für den sozialen Zusammenhalt\". Weiterlesen ...

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Rege Beteiligung der Griechen an Internetdebatte zu Umweltfragen

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Hunderte von griechischen Internetbenutzern nahmen gestern Abend an der ersten internationalen Internetdebatte zu Umweltfragen teil. Mit von der Partie war auch der aus Griechenland stammende EU-Kommissar für Umweltpolitik Stavros Dimas. Im Rahmen des von der UNO unterstützten „Blog Action Day" forderte er seine Landsleute u.a. dazu auf, eine besseren Abfallwirtschaft zu betreiben. Weiterlesen ...

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Heiß und trocken: Griechenland bald Wüstenland

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Der Klimawandel ist kein Szenario der Zukunft mehr, sondern wird sukzessive drastische Auswirkungen auf Griechenland haben. Bis 2070 werden die Höchsttemperaturen im Juli von 33 Grad auf 41 Grad steigen. Das Land wird unfruchtbar werden; Weinstöcke werden keine Trauben mehr tragen; die Regenfälle werden sich um 20 Prozent verringern. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Athener Wetterwarte, die zwei Jahre das Klima genau dokumentierte.Die Europäische Union möchte den Klimawandel so gering wie möglich halten, so dass die Temperaturen in den nächsten Jahrzehnten um höchstens zwei Grad ansteigen. Weiterlesen ...

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Geplante Lebertransplantation bei Erzbischof Christodoulos erfolglos

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Der Gesundheitszustand von Athens Erzbischof Christodoulos sorgt in ganz Griechenland für Beunruhigung. Am Montag dieser Woche unterzog sich der Erzbischof im Jackson Memorial Hospital in Miami, USA, einer mehrstündigen Krebsoperation. Die geplante Lebertransplantation konnte allerdings nicht ausgeführt werden. Als Grund nannte der behandelnde Arzt, der griechischstämmige Andreas Tzakis, dass sich bereits zu viele Metastasen im Körper des Erzbischofs gebildet hätten. Bei einer Pressekonferenz zeigte sich Tzakis sehr enttäuscht; mit derartigen Komplikationen habe man nicht gerechnet. Weiterlesen ...

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Sauberes Trinkwasser für die Einwohner von Oinofyta und Avlida bis Ende des Jahres

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Die Einwohner von Oinofyta und Avlida, zwei Orte nördlich von Athen, die ihr Trinkwasser bisher aus dem stark verschmutzten Asopos-Fluss beziehen, werden spätestens ab Weihnachten sauberes Wasser erhalten. Ihre Wasserleitungen sollen bis dahin an die staatlichen Wasserwerke (EYDAP) angeschlossen werden. Das versprach der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten, Stavros Kalogiannis. In den kommenden Tagen sollen technische Einzelheiten besprochen werden, um eine saubere Trinkwasserversorgung in der Region am Asopos-Fluss zu gewährleisten. Weiterlesen ...

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Bauminister Jorgos Souflias verteidigt Bau seines Privat-Hauses

  • Chronik

Den Bau eines privaten Hauses auf seinem Grundstück in der Nähe Palaia Fokia (bei Anavyssos), südlich von Athen, bezeichnet der Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten, Jorgos Souflias, als „absolut legal". In den Medien war dem Minister vorgeworfen worden, das Haus ohne Baugenehmigung zu bauen. Der Minister erklärte dazu, dass er sich nicht bewusst war, ohne Erlaubnis gebaut zu haben. Er habe bereits eine Bewilligung für zwei zu errichtende Häuser erhalten; anschließend habe er den Antrag gestellt, lediglich ein Gebäude auf dem betreffenden Grundstück zu errichten. Vor 32 Monaten sei der entsprechende Antrag bei der Baubehörde gestellt worden. Weiterlesen ...

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Bisher wurden 151 Millionen Euro für Brandopfer gespendet

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Für die Opfer der Brandkatastrophen, die im August weite Flächen des Landes zerstörte, wurden bis heute 151 Millionen Euro an Spendengeldern gesammelt. Dies gab der ehemalige Außenminister Petros Molyviatis bekannt, der die Spendenkonten verwaltet. Er lobte besonders die Großzügigkeit der mehr als 88.000 Mitbürger, die sich an den Sammel-Aktionen bisher beteiligten. Die gesammelten Gelder sollen vor allem für den Wiederaufbau und die Instandsetzung zerstörter Häuser verwendet werden. Weiterlesen ...

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Lebenslänglich für Serienbankräuber TT

  • Chronik

Der Serienbankräuber Nikos Palaiokostas wurde gestern von einem Gericht im nordgriechischen Kastoria zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Er wurde für schuldig befunden, an einem bewaffneten Überfall auf eine Zweigstelle der Nationalbank im Dorf Servia in der Nähe von Kozani beteiligt gewesen zu sein. Bei dem Überfall im Jahre 1991 wurde ein in der Bank anwesender Kunde durch einen Schuss verletzt. Innerhalb weniger Tage handelt es sich bereits um die dritte Verurteilung des berüchtigten Bankräubers, der einst auf der Liste der meistgesuchtesten zehn Verbrecher von Interpol stand. Am 13. Weiterlesen ...

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Größter Stadtpark Europas bald in Athen?

  • Chronik

Der alte Athener Flughafen im südlichen Vorort Elliniko soll bekanntlich in den größten städtischen Park Europas umgewandelt werden. Die Kosten für dieses Projekt könnten zu 85 Prozent von der Europäischen Union getragen werden. Das gab der Abgeordnete des Linksbündnisses SYRIZA, Dimitris Papadimoulis, bekannt. Eine entsprechende Antwort habe er auf eine Anfrage von der zuständige EU-Kommissarin Danuta Hubner erhalten. Der Linkspolitiker kritisierte in diesem Zusammenhang Bestrebungen der Regierung, einen Teil des 100 Hektar großen Geländes zu verkaufen, um dadurch die geplante Umwandlung in einen Park realisieren zu können. Weiterlesen ...

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Athener bauen energiesparendstes Gebäude Europas

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Griechische Ingenieure haben das erste Gebäude Europas gebaut, das sich selbstständig mit elektrischem Strom versorgt. Das fünfstöckige, 600 Quadratmeter große Bauwerk im Athener Vorort Palaio Faliro bezieht mehr als 95 Prozent der Energie aus Solaranlagen und aus Erdwärme. Zu den Erbauern gehören das nationale Zentrum für Wissenschaftsforschung, das Generalsekretariat für Entwicklung und Technologie des Entwicklungsministeriums und Unternehmen für Solarenergie. Das eingebaute Solarsystem heizt das Wasser auf, kann das Gebäude im Sommer aber auch abkühlen. Durch die Geothermik kann die Raumtemperatur reguliert werden. Weiterlesen ...

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WWF-Bericht über die Folgen der Brandkatastrophe TT

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Einen Bericht über die katastrophalen Waldbrände auf dem Peloponnes, die sich vor wenigen Wochen ereigneten, veröffentlichte gestern der griechische Verband des World Wildlife Fund. Die Untersuchungen, die in Zusammenarbeit mit der Aristoteles-Universität Thessaloniki durchgeführt wurden, ergaben, dass mehr als 170.000 Hektar Wald- und Buschland sowie landwirtschaftliche Nutzfläche den Flammen zum Opfer gefallen sind; darunter auch 97.000 Hektar Wald. „Wir werden hier erst wieder in 20 Jahren einen Wald haben, und unsere Generation wird nie mehr einen Fichtenwald in dieser Gegend sehen können\", erklärte eine der Autorinnen des Berichtes. Weiterlesen ...

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„Athener Abkommen“ zum Schutz der Ozonschicht

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Eine Gruppe von 200 internationalen Wissenschaftlern hat gestern in Athen eine Erklärung unterzeichnet, die Politiker und Industrie dazu auffordern soll, schneller und nachhaltiger gegen den Klimawandel vorzugehen. Unter den Unterzeichnenden sind auch die drei Nobelpreisgewinner Paul Crutzen, Mario Molina und Sherwood Rowland, die 1995 für ihre Entdeckung des Ozonlochs ausgezeichnet wurden. In dem „Athener Abkommen" wird ausdrücklich darauf hingewiesen, „dass die Kenntnis des Zusammenhangs von Ozonschicht und klimatischen Veränderungen dazu führen muss, die Ozonschicht nachhaltig zu schützen." Die Unterzeichnung in Griechenland fand 20 Jahre nach Verabschiedung des „Montreal-Protokolls" statt. Bereits mit diesem Abkommen sollten Staaten dazu verpflichten werden, den Schutz der Ozonschicht zu sichern. Weiterlesen ...

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150 Millionen Euro für Wiederaufbau der Häuser nach Brandkatastrophe TT

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Premierminister Kostas Karamanlis führte gestern den Vorsitz bei einem Treffen mit fünf seiner Minister, um den Wiederaufbau der zerstörten Gebäude in den Brandregionen zu besprechen. Im neu geschaffenen Solidaritäts-Fonds wurden bisher 149,6 Millionen Euro gesammelt. Verwaltet wird dieser Fonds vom ehemalige Außenminister Petros Molyviatis. Verwendet werden wird das angesammelte Geld für den Wiederaufbau der 1.100 zerstörten Häuser sowie für weitere 800 schwer beschädigte Häuser. Weiterlesen ...

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