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Donnerstag, 05. September 2013 15:37

Griechenland will Beziehungen zu Ägypten ausbauen

Der griechische Außenminister Evangelos Venizelos (s. Foto) stattet am heutigen Donnerstag Ägypten einen offiziellen Besuch ab. Der Reise in das südliche Nachbarland wird eine wichtige strategische Bedeutung zugeordnet. Damit zeigt Griechenland, dass es die Übergangsregierung in Ägypten anerkennt. Es handelt sich um einen der ersten offiziellen Besuche europäischer Politiker in Kairo nach dem Sturz von Mohammed Mursi im vergangenen Juli.
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Der griechische Außenminister Dimitris Avramopoulos reist heute zu einem offiziellen Besuch in die USA. In New York will er sich u. a. mit Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon treffen. Auf der Gesprächsordnung stehen vor allem die Zypernfrage sowie die Lösung Namensfrage der ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM).
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Der Vizeregierungschef und Finanzminister Evangelos Venizelos stattet seit Sonntag den USA einen Besuch ab. Während eines Treffens mit seinem Amtskollegen Timothy Geithner brachte dieser zum Ausdruck, dass sein Land alles tun werde, damit Investitionen nach Griechenland fließen. Der US-Politiker begrüßte die bisher in Griechenland erzielten Reformen. Nun müsse alles daran gesetzt werden, das Mittelfristige Programm zur Sanierung der Wirtschaft in die Tat umzusetzen. Schwerpunkt des Gespräches waren die Bemühungen, die griechische Wirtschaft aus der Rezession zu führen.
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Der griechische Präsident Karolos Papoulias ist seit Sonntag zu einem dreitägigen offiziellen Besuch in Israel. Empfangen wird er von dem israelischen Premier, Benjamin Netanjahu, dem Außenminister des Landes, Avigdor Lieberman, und der Oppositionsführerin, Tzipi Livni. Papoulias wird den Israelischen Präsidenten Shimon Peres treffen. Außerdem reist er nach Ramallah, wo er eine Unterredung mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, hat. Danach trifft sich Papoulias mit dem Patriarchen von Jerusalem, Theophilos.
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Syrien/Damaskus. Mit einem Empfang im Haus des syrischen Staatschefs Bashar al-Assad begann der griechische Präsident Karolos Papoulias am Mittwoch einen dreitägigen Besuch in Syrien. Nach einem halbstündigen Treffen der beiden Staatsoberhäupter äußerte sich Papoulias unter anderem zu den seit 1967 von Israel besetzten Golanhöhen: „Echter Friede kann nicht existieren, solange alle Parteien die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates nicht respektieren und akzeptieren – aus diesem Grund sollten die Golanhöhen an Syrien zurückgegeben werden.“ Zu den griechisch-syrischen Beziehungen sagte Papoulias: „Beide Länder müssen an der Verbesserung der Beziehungen in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Tourismus und Kultur arbeiten.“ Griechenland werde sich außerdem für die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags zwischen Syrien und der EU einsetzen.
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