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Der deutsche Politiker Gregor Gysi, prominenter Abgeordneter der Partei Die Linke, stattete in diesen Tagen Griechenland einen Besuch ab. Hier vermittelte er seine Solidarität mit Hellas angesichts der türkischen Provokationen in der Ägäis, aber auch bei der Asylpolitik. Zunächst hatte der Linkspolitiker ein auf der Insel Lesbos eiligst errichtetes Zeltlager in Augenschein genommen, wo knapp 10.000 Menschen untergebracht sind. Die dort herrschenden Zustände bezeichnete Gysi als eine „unverschämte Zumutung“.

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Die Lage vieler Flüchtlinge in Griechenland gestaltet sich schwieriger denn je. In dieser Woche hatten sich mehrere Hunderte von ihnen vor der Asylbehörde in Athen versammelt, um sich über die neue Gesetzeslage unterrichten zu lassen. Informationen zufolge sollen Flüchtlinge, die bereits Asylstatus genießen, wie alle griechischen Staatsbürger behandelt werden.

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Im Aufnahme- und Registrierungszentrum für Asylsuchende bei Moria auf der Insel Lesbos ist es Montagnacht zu Auseinandersetzungen zwischen Asylsuchenden gekommen.

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Athen plädiert für eine gemeinsame Bewältigung der „kollektiven Herausforderung“, die die Flüchtlingskrise mit sich bringt. Das betonte Ministerpräsident Alexis Tsipras am Sonntag in Brüssel bei einem informellen Arbeitstreffen der EU zum Thema Migration und Asyl.

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Die Flüchtlinge, die auf den griechischen Ägäis-Inseln angekommen sind, müssen weiterhin lange auf die Entscheidung ihres Asyl-Antrags warten. Der Grund dafür ist, dass sich die EU-Mitgliedsstaaten weigern, die Bearbeitung der Asylanträge zu beschleunigen, indem sie eigene Beamte auf die Inseln senden, die die griechischen Kollegen unterstützen. Dies allerdings hatten die Staaten im Zuge des EU-Türkei-Abkommens zugesagt.

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