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Mittwoch, 20. Oktober 2004 03:00

Warnung der Griechischen Zentralbank

Beunruhigt über die Inflation, die Investitionen und die Konkurrenz-Fähigkeit der griechischen Wirtschaft zeigte sich der Direktor der Griechischen Zentralbank, Nikos Gargánas.

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Die gute Tourismus-Saison setzte sich auch im September fort. Das belegen die von der Zentralbank veröffentlichten Angaben der Zahlungsbilanz. Die Tourismus-Einnahmen beliefen sich im Vergleich zu 2,06 Mrd. Euro im vergangenen Jahr auf 2,28 Mrd. Euro. Der Fremdenverkehr blickt somit auf eine blendende Saison zurück.

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Griechenland / Athen. Die Wirtschaftskrise war Themenschwerpunkt beim Treffen zwischen dem Führer der größten griechischen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, der gleichzeitig Präsident der Sozialistischen Internationalen (SI) ist und den Führungskräften der Europäischen Zentralbank am gestrigen Montag in Frankfurt. Diskutiert wurden verschiedene Vorschläge den die sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien als Ausweg aus der Krise vorschlagen. Papandreou betonte, dass es wichtig sei, „nicht in restriktiver Politik stecken zu bleiben, sondern in Wachstum, grüne Entwicklung und Infrastruktur zu investieren.
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In Griechenland werden die Einlagen der Sparer nicht angetastet. Der Gouverneur der Bank von Griechenland (Zentralbank), Jorgos Provopoulos (siehe Foto), schloss dieses Szenario in einem Interview mit dem staatlichen Fernsehsender NET am Montagabend kategorisch aus. Es werde auf keinen Fall zu einem „Haircut" kommen, wie er derzeit auf Zypern über die Bühne gehe. Die Finanzkrise auf der Großinsel im Mittelmehr habe auf die Wirtschaftsleistung Griechenlands zwar Auswirkungen, doch die seien zu verkraften. Der Bankexperte bezifferte das Minus für das griechische Bruttoinlandsprodukt auf 0,35 Prozentpunkte.
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Griechenland / Athen. Zusätzliche Maßnahmen, um weitere 3,5 Milliarden Euro einzusparen, verlangt ein gemischtes Team, das sich aus Vertretern der Kommission, der Europäischen Zentralbank sowie des Internationalen Währungsfonds zusammensetzt. Die Experten hatten in dieser Woche das von der griechischen Regierung in Brüssel vorgelegte Stabilitäts- und Wachstumsprogramm unter die Lupe genommen. Vor allem bei der Ausgabenseite seien nach Ansicht der Delegation noch Reduzierungen möglich. In den Medien ist die Rede von einer Erhöhung der Mehrwertsteuer, der weiteren Anhebung der Treibstoffsteuer, der Einführung einer Luxussteuer, u.
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