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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Griechenland kündigt Bau von 15 Flüchtlingslagern an TT

Die landesweite Einrichtung von 15 Auffang- und Aufenthaltszentren für Einwanderer ohne gültige Aufenthaltsgenehmigungen kündigte am Donnerstag Bürgerschutzminister Christos Papoutsis an. Vier dieser Flüchtlingslager bzw. Aufnahmenzentren sollen an der Grenze zur Türkei im Nordosten Griechenlands entstehen, weitere in der nördlichen Hafenstadt Igoumenitsa, in Mittelgriechenland, auf der Peloponnes sowie auf den Inseln Chios und Samos. In Attika sollen insgesamt fünf solcher Zentren eingerichtet werden, eins davon soll minderjährige Einwanderer aufnehmen. Einen zeitlichen Rahmen für den Bau oder die Kosten dafür wurden noch nicht veröffentlicht. Weiterlesen ...

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Bahntickets nach Chalkis um 40 Prozent teurer

Die Ticketpreise auf der Bahnstrecke Athen-Chalkis, an der zahlreiche Vororte Athens wie Agii Anargyri, Acharnes, Dekelia, Agios Stefanos, Afidnes usw. liegen, wurden um 40 Prozent angehoben. So kostet die Fahrt bis Dekelia künftig 1,40 Euro. Allerdings wird die Bahngesellschaft OSE im Gegenzug Hin- und Rückfahrttageskarten ausgeben, bei denen sich die Teuerung im Schnitt auf zehn Prozent beschränkt (z.B. Weiterlesen ...

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Meinungsumfrage: Fast zwei Drittel gegen „Troika“-Memorandum

62 % der Befragten einer Umfrage, die im privaten Fernsehsender „Skai“ veröffentlicht wurde, sprachen sich gegen das mit der so genannten „Troika“ unterzeichnete Memorandum aus; nur 15 % stimmten dafür. 19% vertraten die Ansicht, dass dieses Memorandum der Wirtschaft weder geholfen noch geschadet habe, 3 % enthielten sich der Stimme. Weiterlesen ...

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Griechenland will Arbeitsplätze im öffentlichen Sektor reduzieren TT

150.000 Arbeitsplätze im öffentlichen Sektor, was prozentual etwa 20 % der Gesamtzahl der staatlich Bediensteten in Griechenland betrifft, sollen in den kommenden vier Jahren abgebaut werden. Dieses Ziel kündigten sowohl Premierminister Jorgos Papandreou (siehe Foto) als auch Finanzminister Jorgos Papakonstantinou während einer Konferenz der Wirtschaftszeitung „Economist“ in Athen an. Betroffen davon sind einerseits Angestellte mit Zeitverträgen. Den bisherigen Informationen zufolge könnte die Hälfte von ihnen den Job verlieren. Weiterlesen ...

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Privatisierungen in Griechenland auf der Tagesordnung

Unter dem Druck der „Troika“ (Internationaler Währungsfonds, Europäische Kommission, und Europäische Zentralbank) will die Regierung bis zum Jahre 2015 insgesamt 50 Mrd. Euro durch Verpachtungen und Privatisierungen einnehmen, 15 Mrd. Euro davon bereits bis Ende 2012. Unmittelbar im Gespräch ist der Verkauf von weiteren 10 % der staatlichen Anteile des Telekommunikationsunternehmens OTE an die Deutsche Telekom. Diese hatte 2008 für 3,8 Mrd. Weiterlesen ...

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Oppositionsführer Samaras kritisiert Appell für mehr Konsens P

Der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, kritisierte am Mittwoch erneut den Appell einiger Würdenträger der Europäischen Union, in denen ein Konsens der Opposition mit der Regierung gefordert wurde. In einer Rede während der Konferenz der Wirtschaftszeitung „Economist“ in Athen sprach der Oppositionsführer von einer „unangebrachten Einmischung”. Derartige Ratschläge passten weder zur EU noch zur Demokratie. Griechenland sei ein Land mit Verfassung, Institutionen, einer Regierung, einer Opposition und mit eigener Würde. Die Oppositionsparteien, so fügte Samaras hinzu, seien nicht dazu da, „mit den Fehlern der Regierung einverstanden zu sein, sondern um alternative Lösungen zu finden. Weiterlesen ...

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Oppositionsführer Samaras unterstützt Maßnahmen die „gut für Griechenland sind“ TT

Griechenland/Athen. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, erklärte, dass er „alle Maßnahmen, die gut für das Land sind" unterstützen werde. Anlass dafür war die Forderung der EU, dass die politischen Parteien in Griechenland einen Konsens finden sollten, um das Land gemeinsam aus der Krise zu führen. Samaras stellte in diesem Zusammenhang klar, dass er seine Positionen nicht aufgeben werde. Wörtlich sagte er: „Ich unterstütze keine falschen politischen Entscheidungen, die in der Praxis ohne Erfolg blieben und die das Land in die größte Depression der letzten Jahrzehnten geführt haben. Weiterlesen ...

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IWF-Vertreter Thomsen zur Wirtschafts- und Finanzlage in Griechenland P

Der Vertreter des Internationalen Währungsfonds (IWF) Poul Thomsen forderte heute in Athen eine Beschleunigung der Reformen im öffentlichen Sektor. Ein solcher Schritt würde nach seiner Ansicht zu einer spürbaren Senkung des öffentlichen Haushaltsdefizits führen. Thomsen ist in der so genannten „Troika“, die sich aus der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem IWF zusammensetzt, mitverantwortlich für die Auszahlungen der einzelnen Raten eines Gesamtkredites in Höhe von 110 Mrd. Euro an Griechenland. Vor diesem Hintergrund sprach sich der IWF-Funktionär gegen weitere Gehalts-, Lohn- und Rentenkürzungen aus. Weiterlesen ...

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Griechenland fasst weitere Privatisierungen ins Auge TT

Griechenland/Athen. Eine Privatisierung von weiteren 10 % der griechischen Telefongesellschaft OTE zugunsten der Deutschen Telekom (DT) wurde von der Regierung ins Auge gefasst. Der Telekom gehören bisher bereits 30 % der OTE-Anteile. Der griechische Staat verfügt über 20 %. Vom Verkauf des weiteren Aktienpaketes verspricht sich die Regierung einen Gewinn von 400 Millionen Euro. Weiterlesen ...

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Angestellte der öffentlichen Hand müssen eventuell mit Kündigungen rechnen P

Für rund 45.000 Angestellte der öffentlichen Hand mit bisher unbefristeten Verträgen besteht theoretisch die Möglichkeit, dass ihnen gekündigt werden könnte. Dadurch könnten pro Jahr bis zu 600 Mio. Euro eingespart werden. Eine solche Möglichkeit schloss Innenminister Jannis Rangoussis am Montag nicht aus. Weiterlesen ...

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„Troika“ fordert zusätzliche Sparmaßnahmen in Höhe von 10 Mrd. Euro P

Bis zu zehn Mrd. Euro soll Griechenland bis Ende 2011 mehr einsparen bzw. einnehmen. Dies ergibt sich aus dem Bericht über die jüngsten Prüfungen der griechischen Finanzlage durch die so genannten „Troika“, die sich aus der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds zusammensetzt. Die Troika-Prüfer zeigten sich vor allem mit den Steuereinnahmen sowie der Einhaltung anderer im gemeinsamen Memorandum vereinbarter Maßnahmen unzufrieden. Weiterlesen ...

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Athener Elektrobahn bald komplett betriebsbereit

Bis zum 8. Juni soll die Elektrobahn ISAP (Linie 1 des Metronetzes) wieder durchgängig in Betrieb genommen werden. Die Fahrgäste können dann wieder von Piräus bis Kifissia fahren. Allerdings werden sie immer noch über den Mittelbahnsteig im Bahnhof Omonia den Zug wechseln müssen, bis die Gleisanlagen auf der gesamten Strecke erneuert sind. Weiterlesen ...

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Oppositionspartei Nea Dimokratia stellt Wirtschaftsplan vor P

Griechenland/Athen. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia, Antonis Samaras, stellte heute Vormittag das Programm seiner Partei für einen wirtschaftlichen Aufschwung des von einer Krise geschüttelten Landes vor. Gleichzeitig sprach er von einem „kreativen Schock“ und einem „realistischen Plan“. Der Regierung warf er vor, das Memorandum mit der Troika aus EU, dem Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank ohne Verhandlungen akzeptiert zu haben, um den Kredit in Höhe von 110 Mrd. Euro zu erhalten. Weiterlesen ...

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Hochrangige Troika-Mitglieder ab heute in Athen P

Hochrangige Mitglieder der so genannten „Troika“ (bestehend aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds) werden heute in Athen erwartet. Ihre Aufgabe ist es, mit der Regierung über weitere Konsolidierungsmaßnahmen zu beraten, um die fünfte Rate in Höhe von 12 Mrd. Euro eines Gesamtkredites von 110 Mrd. Euro auszahlen zu können. Die einzelnen Raten werden Quartalsweise vergeben. Weiterlesen ...

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Österreichs Außenminister: Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone ist „undenkbar“

Auf die jüngst kursierenden Gerüchte über einen angeblichen Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone reagierte auch der Außenminister und Vizekanzler Österreichs, Michael Spindelegger. In einer Rede während einer Feier zum Jahrestag des Europarats in Wien stellte er fest: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der Wunsch der Griechen ist.“ Ferner vertrat  Spindelegger die Ansicht, dass die hoch verschuldeten Staaten in Südeuropa durch den EU-Rettungsschirm genügend abgesichert seien und betonte gleichzeitig die Wichtigkeit einer stabilen Euro-Währung: „Wenn der Euro unter Druck gerät, sind wir alle die Verlierer“, so der österreichische Politiker. Weiterlesen ...

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