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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Mehr als zwei Millionen in Griechenland unter der Armutsgrenze

Laut europäischem Statistikamt Eurostat leben 20,1 % der Bevölkerung Griechenlands oder 2,2 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze. Griechenland liegt damit an vierter Stelle nach Lettland (25,6 %), Rumänien (23,4 %) und Bulgarien (21,4 %). Der EU-Durchschnitt liegt bei 16,5 % (81 Millionen Bürger). Als Armutsgrenze definiert Eurostat 60 % des Durchschnittseinkommens. Von den genannten 20,1 % in Griechenland können 11,2 % (1,2 Millionen Bürger) ihren Lebensunterhalt nur mit großen Schwierigkeiten bestreiten, also zum Beispiel regelmäßig die Miete oder die Heizkosten zahlen, mindestens dreimal die Woche Fleisch oder Fische essen oder außerordentliche Kosten bestreiten. Weiterlesen ...

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Neue Metrostation im Athener Vorort „Agia Paraskevi“

Die neue Metrostation der blauen Linie, „Agia Paraskevi“, wurde heute Morgen für die Öffentlichkeit frei gegeben. Schätzungen zufolge werden die neue U-Bahnhaltestelle täglich 20.000 Personen nutzen. Die Fahrtzeit vom nördlichen Athener Vorort Agia Paraskevi bis zum zentralen Syntagma-Platz dauert 13 Minuten. Am Rande der Eröffnung hatten sich knapp 100 ehemalige Angestellte der Metro versammelt, um gegen ihre Kündigungen zu protestieren. Weiterlesen ...

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Zehn Projekte für Infrastruktur für das Jahr 2011

Griechenland / Athen. Zehn große Infrastrukturprojekte in den Bereichen Straßenbau, Eisenbahnverbindungen und Umwelt sollen im Jahr 2011 fertig gestellt werden. Das Gesamtbudget dafür beträgt 4,65 Mrd. Euro. Unterstützt werden einige der Projekte von der Europäischen Investitionsbank, die sich mit 2 Mrd. Weiterlesen ...

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Landwirtschaftliches Realeinkommen in Griechenland sinkt P

Das Realeinkommen in der griechischen Landwirtschaft ist im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 % gesunken, während der Trend in den 27 EU-Staaten insgesamt gegenteilig ist: Hier gab es einen Anstieg des Realeinkommens um 12,3 %. Zu den Ländern mit gesunkenen Einkommen der Landwirte gehören außer Griechenland auch Zypern (-0,3 %), Italien (-3,3 %) und Finnland (-1,2 %). Die kräftigsten Zuwächse haben Irland (+39,1 %), Holland (+32,0 %), Frankreich (+31,4 %), Belgien (+24,1 %) und Deutschland (+22,8 %). Insgesamt liegt das landwirtschaftliche Realeinkommen in Griechenland in den Jahren 2005 bis 2010 bei 85,8 % des EU-Durchschnitts. Diese Daten wurden am Montag von der Statistikbehörde EUROSTAT veröffentlicht. Weiterlesen ...

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Preissenkungen bei zahlreichen Gütern des täglichen Bedarfs

Griechenland / Athen. Der Aufruf von Regionalentwicklungsminister Michalis Cryssochoidis an Lebensmittelindustrie und Handel, soziale Verantwortung zu zeigen und die Preise für Güter des täglichen Bedarfs zu senken, fand offenbar breiten Widerhall: In einem „Gentlemen’s Agreement“ verpflichteten sich 36 große Unternehmen, zu Jahresanfang die Preise für insgesamt 661 Produkte zu senken, so das Ministerium in einer Ankündigung am Donnerstag. Außerdem sollen viele Unternehmen zugesagt haben, die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 11 % auf 13 % nicht auf die Preise umzulegen.Die Preissenkungen sollen zwischen 0,71 % und 37,9 % betragen, wobei rund die Hälfte der 661 Einzelhandelspreise bis zu 5 %, 32 % zwischen 5 % und 10 % und 15 % um mehr als 10 % sinken sollen. Für zwei Drittel der Produkte sollen die Preise bereits ab Neujahr sinken und für weitere 16 % bis Anfang Februar. Weiterlesen ...

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DEI stellt Antrag auf Riesen-Solar-Park P

Griechenland / Kozani. Die staatlichen Stromwerke DEI stellten nun offiziell einen Antrag zum Bau eines großen Photovoltaik-Parks bei Kozani in Westmakedonien. Die Anlage soll mit einer installierten Kapazität von 200 MW eine der größten weltweit werden. Die DEI wird sich im nächsten Jahr mit einer öffentlichen Ausschreibung einen Partner für das Projekt suchen, das rund 600 Mio. Euro kosten soll. Weiterlesen ...

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Gehaltskürzungen im öffentlichen Sektor TT

Griechenland / Athen. Am Donnerstagabend erörterte das Regierungskabinett unter Vorsitz von Premier Jorgos Papandreou neue Maßnahmen, durch die das Land aus der Finanz- und Wirtschaftskrise geführt werden soll. Dabei soll es auch zu Gehaltskürzungen im öffentlichen Sektor sowie zu weiteren Steuererhöhungen kommen. Für die Maximalgehälter bei Angestellten der Betriebe der öffentlichen Hand (DEKO) wurde die Obergrenze auf 4.000 Euro monatlich festgesetzt. Weiterlesen ...

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EU-Kommissar Rehn sieht Verlängerung der Kredit-Tilgung positiv TT

Griechenland / Athen. Die EU steht einer zeitlichen Verlängerung der Tilgung des von Griechenland aufgenommenen Kredites in Höhe von 110 Mrd. Euro „positiv“ gegenüber. Ein entsprechender Vorschlag werde Anfang 2011 dem Ministerrat unterbreitet. Das erklärte heute Mittag der EU-Kommissar für Wirtschaft und Währung, Olli Rehn, in Athen. Weiterlesen ...

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Lohn- und Gehaltskürzungen im staatlichen und Privatsektor P

Griechenland / Athen. Über neue gesetzliche Regelungen für die weitere Konsolidierung der griechischen Wirtschaft beriet heute der Ministerrat in Athen. Diese Maßnahmen sollen noch vor dem EU-Gipfel in der kommenden Woche das Parlament passieren. Inbegriffen in diese Regelungen ist vor allem auch die Kürzung von Löhnen und Gehältern, die u.a. Weiterlesen ...

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Supermarktkette Atlantik verkauft mehr Filialen

Die Supermarktkette Atlantik, die vor kurzem Bankrott angemeldet hat, verkaufte allein in den letzten Tagen sechs Filialen, um ihren Schuldenberg abzubauen und ihre Liquidität zu stärken. Damit verfügt das ehemals stark expandierende Unternehmen landesweit über nur mehr 122 Supermärkte. Interne Streitigkeiten sowie  die Rezession setzten Atlantik arg zu. Die Regale der Atlantik-Filialen wurden immer leerer, nachdem die meisten Lieferanten und Warenproduzenten absprangen. Weiterlesen ...

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Mytilineos baut Alumina-Produktion aus

Der Metallurgie- und Energiekonzern Mytilineos baut die Kapazität seines Aluminiumwerks in Böotien, des größten auf dem Balkan, weiter aus. Mytilineos wird rund 80 Mio. US-Dollar im Werk investieren, damit es bis Ende 2013 jährlich 1,1 Mio. Tonnen Alumina, den Rohstoff für Aluminium, herstellt. Bisher lag die Produktion bei 800. Weiterlesen ...

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Preiserhöhungen und Streckenstilllegungen bei der Bahn P

Griechenland / Athen. Das Gesetz zur Sanierung der defizitären Staatsbahnen OSE soll ab Januar zu starken Erhöhungen der Fahr- und Frachtpreise führen. Das berichtete die Tageszeitung „Ta Nea“ am Samstag. Zugleich sollen mehrere Nebenstrecken stillgelegt werden. Mit dem neuen Gesetz wird die Gesamtverantwortung für den Transport bei der OSE-Tochter TRAINOSE liegen, die allein über die Preisgestaltung und die Fahrpläne entscheiden wird. Weiterlesen ...

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Erste Modernisierungsschritte bei den griechischen Staatsbahnen TT

Griechenland / Thessaloniki. Ab kommender Woche können Kunden der griechischen Staatsbahnen OSE ihre Tickets online buchen. Dies kündigte der Aufsichtsratsvorsitzende der Betriebsgesellschaft TRAINOSE, Athanassios Ziliaskopoulos, auf einer Tagung in Thessaloniki an. Zugleich gab er die Absicht bekannt, Thessaloniki zu einem Zentrum für den Speditions- und Logistikbetrieb der OSE auszubauen. Entsprechend dem geplanten Frachtzentrum in der Thriasischen Ebene westlich von Athen soll dort ein 60 Hektar großes Logistikzentrum auf dem Gelände der früheren Gonou-Kaserne entstehen. Weiterlesen ...

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