OECD-Studie: Griechenland ist Rekordhalter bei den Steuern
Im Zeitraum zwischen den Jahren 2015 und 2016 sind die Steuererhöhungen in Griechenland um 2,5 % bis 3 % des Bruttoinlandproduktes gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor.
Immer mehr Arbeitslose beim Arbeitsamt registriert
Beim griechischen Arbeitsamt OAED stieg im Juli die Zahl der registrierten Arbeitslosen um 2,81 % im Vergleich zum Vormonat Juni. In Zahlen ausgedrückt handelt es sich um 959.438 Personen, die beim OAED eingetragen sind. 55 % der Arbeitslosen suchen bereits seit mehr als einem Jahr nach einem Job. Bei etwas mehr als einem Drittel der Arbeitsuchenden handelt es sich um Männer (35,14 %); 64,86 % sind Frauen. Fast ein Viertel (38,54 %) sind im Alter zwischen 30 und 44 Jahren.
Arbeitslosigkeit sank im Mai unter die 20-Prozent-Marke
Die Arbeitslosigkeit ist im Mai auf 19,5 % gesunken. Der griechischen Statistikbehörde ELSTAT zufolge handelt es sich um 924.941 Personen, die keinen Job haben.
Einer von fünf Griechen ist arbeitslos
Die Arbeitslosigkeit in Griechenland lag im April des laufenden Jahres bei 20,2 %. In Zahlen ausgedrückt sind etwas weniger als eine Million Menschen davon betroffen gewesen. Dies geht aus Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT hervor.
Weiterhin Aufsicht über Reformen in Griechenland – neue Maßnahmen nicht in Sicht TT
Das Bruttoinlandprodukt (BIP) Griechenlands soll bis Ende des Jahres um 1,9 % zunehmen; ein Plus von 2,3 % ist für das Jahr 2019 zu erwarten. Diese Prognosen hat am Donnerstag die Europäische Kommission veröffentlicht. Besonders gestärkt werden soll die Wirtschaft vor allem durch Investitionen und ein weiteres Ankurbeln der Exporte. Brüssel erhofft sich zudem eine weitere Abschwächung der Arbeitslosigkeit in Griechenland.