Zwei griechische Soldaten an der Grenze zur Türkei verhaftet
An der griechisch-türkischen Grenze sind in der Nähe des Evros-Flusses (türkisch: Meric) am Donnerstag zwei Angehörige der griechischen Armee von türkischen Behörden festgenommen worden. Im Rahmen einer Standard-Patrouille und aufgrund der Wetterlage hätten die beiden Militärs die Orientierung verloren, hieß es. Das Überqueren der Grenze sei in einem Waldgebiet durch ein Versehen passiert. Die Sicht sei aufgrund nebligen Wetters sehr begrenzt gewesen, erklärte Regierungssprecher Dimitris Tzanakopoulos.
Athen bekräftigt zügige Fertigstellung von Hot Spots TT
Die Flüchtlingswelle hat Griechenland abermals ins Blickfeld internationaler Medien gerückt. Es gibt kritische Stimmen, aber zum Teil auch Verständnis für die Lage vor Ort. Verteidigungsminister Panos Kammenos bekräftigte, dass bis Mitte Februar fünf Hot Spots betriebsbereit sein sollen. Die Verantwortung übernimmt das Militär.
Drei Soldaten sterben in Griechenland durch Minenwerfer-Unfall
Drei Soldaten kamen heute Nachmittag durch die Explosion eines Minenwerfers ums Leben. Zudem wurden ein Offizier schwer und drei weitere Soldaten leicht verletzt. Verteidigungsminister Dimitris Avramopoulos hat für die griechischen Streitkräfte drei Trauertage angeordnet. Er forderte den Generalstab des Militärs dazu auf, die genauen Hintergründe des Unfalls so schnell als möglich zu untersuchen.
Das Geschehen hat sich während einer programmierten Übung mit schweren Waffen auf dem Truppenübungsplatz Glafyron bei Volos in Zentralgriechenland ereignet. Im Einsatz waren die Soldaten mit Mörsern bzw. 81 cm Mienenwerfern. Bei den zwei der tödlich Verunglückten handelt es sich um Berufssoldaten, der dritte hatte seinen Wehrdienst geleistet. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)