Die Welt der antiken Wettkämpfe
Olympia war das glanzvolle Heiligtum der griechischen Antike. Mehr als tausend Jahre lang kommen hier Menschen aus ganz Griechenland und dem Römischen Reich zusammen und bejubeln Athleten.
Stadion: Vom Längenmaß zum Bautyp
Als „Stadien“ bezeichnet man heute gemeinhin große Sportstätten, die um den eigentlichen Wettkampfplatz auf Tribünen einer Vielzahl von Besuchern Platz bieten. Ihre Form ist in aller Regel oval oder rechteckig und erinnert damit eher an das römische Amphitheater als an den eigentlichen Namensgeber. Im klassischen Altertum nämlich wurde der Begriff für Anlagen verwendet, deren Herzstück eine Laufbahn von etwa 180 Metern Länge war.
Ein Hauch von Tokio in Athen
Eine der vielen Veranstaltungen, die der Corona-Pandemie zum Opfer fielen, ist das wohl traditionsreichste Sportturnier der Welt: Die Olympischen Spiele – diesen Sommer hätten sie in Tokio stattfinden sollen. Trotz der Verschiebung der Spiele kann im Byzantinischen Museum in Athen noch bis Ende September eine Sonderausstellung japanischer Kunst begutachtet werden.
„Feuer frei“ für Olympische Spiele 2020
Mit einer traditionellen Zeremonie wird am morgigen Donnerstag (12.3.) die Flamme des Olympischen Feuers für die Olympischen Sommerspiele in Japan entzündet. Ab dem 26. März durchquert das Olympische Feuer dann einen Großteil Japans, bis es knapp vier Monate später, am 24. Juli, die Sommerspiele in Tokio eröffnen wird. Im Laufe der Abschlussfeier, die dieses Jahr am 9. August stattfinden wird, wird das Feuer wieder gelöscht.
Deutschland gibt antike Marathon-Trophäe zurück
Ein antikes Trinkgefäß wurde von der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) nach Jahrzehnten identifiziert und an seinen Ursprungsort – Griechenland – zurückgegeben. Es handelt sich dabei um das Siegergeschenk für den ersten Marathonsieger der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahr 1896, den Griechen Spyros Louis.