Fährtarife zu den griechischen Inseln um 10 bis 15 Prozent gestiegen
Die Kosten für Überfahrten zu griechischen Inseln sind im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn bis 15 Prozent gestiegen. Das bestätigte der griechische Schifffahrtsminister Jannis Plakiotakis im öffentlichen Rundfunk. Als Erklärung dafür nannte er den massiven Anstieg der Kraftstoffpreise.
Athener Nahverkehr wurde günstiger TT
Günstigere Fahrpreise im Athener Nahverkehr: Sie sind die Folge der Mehrwertsteuersenkungen infolge der Corona-Krise. Die Maßnahme gilt vorläufig bis zum 31. Oktober. Außerdem werden Inhaber von Dauerkarten in Form von Verlängerungen der Gültigkeitsdauer für die Zeit des Lockdown entschädigt.
Anstieg der Fährpreise durch umweltfreundlicheren Treibstoff
Gut für die Umwelt, kostspielig für Tourismus und Inlandsverkehr: Die Verpflichtung der griechischen Schiffseigner, künftig schwefelarmen Treibstoff zu tanken, könnte zu einer erheblichen Verteuerung der Fährpreise führen.
Seit Neujahr sind die Reedereien durch die Internationale Schifffahrtsorganisation IMO verpflichtet, Schiffsdiesel mit einem Schwefelgehalt von maximal 0,5 % anstatt bisher bis 3,5 % zu verwenden.
Schwarzfahrerei im Nahverkehr bleibt ein Problem
„Jeder Grieche ein kleiner Odysseus“, lautet ein Bonmot. Und wo ein Odysseus ist, da ist auch das Trojanische Pferd nicht weit. So zum Beispiel beim neuen Zugangssystem an den U-Bahnhöfen, das eigentlich den Sinn hat, die Schwarzfahrerei zu bekämpfen.
E-Tickets in Museen und archäologischen Stätten TT
Das griechische Kulturministerium wird in diesem Sommer in zunächst elf archäologischen Stätten und Museen ein elektronisches Ticketsystem einführen.