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Ihr gemeinsames politisches Vorgehen stimmten am Dienstag während eines Treffens in Athen der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis und der Präsident der Republik Zypern Nikos Anastasiadis miteinander ab. Unmittelbarer Anlass ist die UN-Generalversammlung in New York. Die beiden Länder signalisierten ihre Bereitschaft für den Beginn neuer Verhandlungen für eine lebensfähige Lösung des Zypernproblems. Eine solche müsse auf Basis des internationalen Rechts und der Beschlüsse des UN-Sicherheitsrates gefunden werden, d. h. ohne Besatzungskräfte. Mitsotakis stellte nach dem Treffen fest, dass die Hindernisse, die die andere Seite aufbaue, nicht in einen Fortschritt münden könnten. Er kritisierte vor allem die illegalen Aktivitäten in der Meeresregion vor Zypern, wo die türkische Seite in der Ausschließlichen Wirtschaftszone der Inselrepublik nach Erdgasvorkommen sucht. Mit einem derartigen Vorgehen isoliere sich Ankara international, so seine Einschätzung. Presseberichten zufolge wird sich Mitsotakis voraussichtlich am 24. oder am 25. September am Rande der UN-Generalversammlung mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan treffen. (Griechenland Zeitung / jh)

Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt links im Bild den griechischen Ministerpräsidenten Mitsotakis, rechts: Zypernpräsident Anastasiadis. Die Aufnahme entstand am Dienstag während der Beratungen beider Seiten im Amtssitz des griechischen Premierministers, dem Megaro Maximou.

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 Nikos Anastasiadis wurde am Sonntag erneut zum Präsidenten der Republik Zypern gewählt. Es ist seine zweite Legislaturperiode in Folge. Nach seiner Wahl hat er angekündigt, dass dies seine letzte Amtszeit ist.

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Am heutigen Dienstag findet in Nikosia auf Zypern das fünfte Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und Ägypten statt. Daran werden sich die jeweiligen Staats- und Regierungschefs beteiligen: Alexis Tsipras (Griechenland), Nikos Anastassiadis (Zypern) und Abd al-Fattah as-Sisi (Ägypten).

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Ohne greifbare Ergebnisse ging am Donnerstag in Genf ein Gipfeltreffen zur Lösung des Zypernproblems zu Ende. Allerdings, und das ist die gute Nachricht: die Gespräche gehen weiter. Bereits Mitte der kommenden Woche (18. und 19. Januar) soll auf der Ebene von Technokraten weiter verhandelt werden.
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In Genf haben heute unter Einbezug mehrerer involvierter Seiten die Verhandlungen für eine Lösung der Zypernfrage begonnen. Besprochen werden sollen vor allem Sicherheitsfragen. An den Gesprächen beteiligen sich der Präsident der Republik Zypern Nikos Anastasiadis (siehe Foto), der Führer des türkischsprachigen Nordteils des Inselstaates Mustafa Akinci und der Generalsekretär der Vereinten Nationen Antonio Guterres. Die drei Garantiemächte Griechenland, Türkei und Großbritannien sind durch ihre Außenminister vertreten. Sollte es eine klare Perspektive für eine Lösung geben, so will auch der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras nach Genf reisen.

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