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In der nordgriechischen Metropole Thessaloniki wird es an einigen Tagen im Juli zu erheblichen Problemen im öffentlichen Nahverkehr kommen. Das Personal der lokalen Busgesellschaft OASTH will am 18. und 22. Juli ganztägig in den Ausstrand treten. Am 15. und 20. Juli will man jeweils zwischen 10 und 16 Uhr die Arbeit niederlegen; am 13. Juli werden von Dienstanfang bis 9 Uhr und ab 21 Uhr bis Dienstende keine Busse des städtischen Nahverkehrs in der zweitgrößten Stadt des Landes verkehren.

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„Es ist kein Feiertag, es ist Streik.“ Das ist das Hauptmotto der Griechen zum Maifeiertag. Der Tag der Arbeiterbewegung wird jedoch dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie auf den 9. Mai verschoben.

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Die Gewerkschaft der Privatwirtschaft GSEE plant am Mittwoch dem 9. März eine Großkundgebung in Athen. Der Protest richtet sich gegen die von der Regierung geplanten Reformen im System der Renten- und Sozialversicherung. Dieses sei „moralisch untragbar“ und „nicht zu tolerieren“, erklären Gewerkschaftsvertreter. Zudem will die GSEE am Tag, an dem die entsprechende Gesetzesnovelle im Parlament eingebracht wird, einen 24-stündigen Generalstreik durchführen. Daran wollen sich auch andere Gewerkschaften sowie zahlreiche Freiberufler und Wissenschaftler beteiligen.   

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Griechenland / Athen. Die griechische Regierung genehmigte am Dienstag in einer Kabinettssitzung unter Vorsitz von Premierminister Kostas Karamanlis ein großes Reformpaket und dringend erforderliche Rationalisierungsmaßnahmen für die defizitäre staatliche Eisenbahn OSE.Transportminister Evripides Stylianidis stellte fest, dass weit reichende Reformen dringend nötig seien; die Schulden der OSE beliefen sich derzeit auf rund neun Milliarden Euro. „Die griechischen Bürger zahlen aktuell zwei Millionen Euro pro Tag, um ein Unternehmen am Leben zu halten, das sich unglücklicherweise und aufgrund in der Vergangenheit getroffener Entscheidungen rückläufig entwickelt“, so Stylianidis. Die Regierung dränge nun auf Veränderungen sowie auf die Vernetzung Griechenlands mit den wichtigen europäischen und internationalen Schienennetzen.
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Am heutigen Dienstag führt die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst ADEDY einen 24-stündigen Streik durch. Gefordert wird u. a. die Wiedereinstellung der Staatsdiener, die aufgrund der Reformmaßnahmen auf Druck der Troika der internationalen Geldgeber entlassen wurden, obwohl Staatsdiener laut Verfassung vor Entlassungen geschützt sind. Um gegen das Vorgehen der Regierung zu protestieren, hatten sich viele der streikenden Gewerkschafter am Dienstagmorgen vor dem Gebäude des Höchstgerichtes (Areopag) versammelt, wo das endgültige Urteil über die Rechtmäßigkeit oder Unrechtmäßigkeit der Entlassung von 595 Putzfrauen des Finanzministeriums bekannt gegeben werden sollte.
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