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Die Auszahlung einer seit dem Sommer ausstehenden Kreditrate in Höhe von einer Milliarde Euro wurde am Dienstag von der Eurogruppe genehmigt. Damit konnte die griechische Regierung wie ursprünglich geplant einen Erfolg noch vor Ende des Jahres melden. Sie erhielt damit eine Atempause. Die Regierung konnte sich mit den Inspektoren der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds in mehreren Punkten einigen, darunter über die Zukunft des staatlichen Rüstungsunternehmens EAS. Man einigte sich darauf, dass drei von bisher vier Fabriken weiterhin produzieren.
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Die Touristen in Griechenland werden vielleicht schon bald in Tavernen oder Cafés Aufkleber entdecken, auf denen in etwa steht: „Mehrwertsteuer gesenkt! Die Preise auch!" Die Regierung in Athen hat dieser Tage angekündigt, diese Steuer im Hotel- und Gastronomiegewerbe ab dem 1. August von 23 auf 13 Prozent herabzusetzen.   Premierminister Antonis Samaras höchstpersönlich hat sich der Sache angenommen.
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Die Mehrwertsteuer im Hotel- und Gastronomiegewerbe wird ab sofort von 23 auf 13 Prozent gesenkt. Das kündigte heute Mittag Premierminister Antonis Samaras höchstpersönlich an. „Seit Monaten bin ich um die erste größere Steuersenkung bemüht. Es war nicht leicht“, so der Regierungschef. Er habe der Troika aus den internationalen Geldgebern gesagt, dass mit der Herabsetzung der Umsatz und in der Folge auch die Einnahmen für den Staat steigen würden.
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Die griechische Regierung will im Tourismusgewerbe drei unterschiedliche Mehrwertsteuersätze durchsetzen. Für Übernachtungen sollten Touristen aus dem Ausland 6,5 % Mehrwertsteuer zahlen, für „All Inclusive“ Pakete 13 %. Für griechische Touristen würde demnach die Mehrwertsteuer auf 23 % angehoben. Ursprüngliches Ziel war es, ab dem 1. September die Mehrwertsteuer in der Gastwirtschaft von 13 % auf 23 % zu erhöhen.
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Die Inspektoren der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds, befindet sich ab heute wieder in Athen. Ihr Ziel ist es, die Finanzen des Landes unter die Lupe zu nehmen. Auch sollen die erreichten Fortschritte im Bereich des Spar- und Konsolidierungsprogramms (Memorandum) untersucht werden. Der jüngste Bericht der Troika war zum ersten Mal positiv ausgefallen. Dennoch gibt es noch 147 ausstehende Angelegenheiten, die bis Ende Juni zu erledigen sind.
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