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Kurz nach Dienstagmitternacht hat das griechische Parlament die Möglichkeit einer Legalisierung von Lebenspartnerschaften für homosexuelle Paare abgesegnet. Mit „Ja“ gestimmt haben 194 der 300 Volksvertreter. Sie stammen überwiegend aus der Regierungspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), der liberalen „To Potami“, der Zentrumsunion und der Demokratischen Allianz (PASOK/DIMAR). Auch 29 Abgeordnete der konservativen Nea Dimokratia (ND) haben für Lebenspartnerschaften homosexueller Paare votiert.
55 Parlamentarier aus den Reihen der ND, der faschistischen Chryssi Avgi, der kommunistischen KKE und des rechtspopulistischen Regierungspartners ANEL haben dagegen gestimmt. ANEL-Chef Panos Kammenos und 27 Abgeordnete der ND haben sich an der Abstimmung nicht beteiligt.

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Am Mittwoch konnte im Osten der Chalkidiki ein Waldbrand, der bereits am Dienstag ausgebrochen war, unter Kontrolle gebracht werden. Ausgebreitet hatten sich die Flammen auf dem östlichsten „Finger“ der nordgriechischen Halbinsel zwischen Nea Roda und Ouranoupolis, das heißt vor den Toren der Mönchsrepublik Athos. Die Feuerfront sei in der Nähe von Wohngegenden und Hotels vorbeigezogen, ohne dass eine direkte Gefahr bestand, berichtete die Feuerwehr.

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Kassandra und Sithonia heißen die beliebten Destinationen der sonnenhungrigen Urlauber. Sanfte grüne Hügel und weiße Sandstrände prägen die Landschaft der Chalkidiki, der Halbinsel vor den Toren Thessalonikis.

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Eine Routinefahrt zweier Feuerwehrmänner fand heute Morgen auf dem Heiligen Berg Athos in Nordgriechenland ein tragisches Ende. Das Fahrzeug der beiden Feuerwehrmänner ist während der Fahrt etwa 60 bis 70 Meter in die Tiefe gestürzt. Zur Rettung der Feuerwehr waren Mönche an den Unfallort geeilt. Doch auch deren Fahrzeug stürzte in die Tiefe. Einer der Mönche fand dabei den Tod.
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Griechenland/Athen. Die Staatsanwaltschaft erhob am Montag in der Affäre um das Athos-Kloster Vatopedi Sachklage und leitete eine Strafverfolgung ein. Dabei geht es um strafrechtliche, aber auch um zivilrechtliche Delikte bei Immobilientransaktionen zwischen dem Kloster und dem Staat, die letzteren einen Schaden von etwa 100 Millionen Euro zugefügt haben sollen. Bei den  Vorermittlungen wurden 38 Personen verhört und Hunderte Dokumente gesichtet.
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