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Jeder zweite Angestellte im Tourismussektor Griechenlands hat keine Sozialversicherung oder arbeitet außerhalb der vereinbarten Rahmentarifverträge. Das erklärten Vertreter der Branche gegenüber der griechischen Presse. In einigen Fällen würden die Arbeitgeber überhaupt keinen Lohn zahlen, sondern nur Essen und Unterkunft zur Verfügung stellen. Zudem würden viele Angestellte noch vor dem Ablauf der 12-Monats-Frist entlassen, damit sie nicht in den Genuss einer finanziellen Abfindung kommen. Besonders betroffen von dieser Situation seien die Tourismusinseln Mykonos, Santorin, Kreta sowie Euböa, aber auch Thessaloniki, Teile des Epirus und der Peloponnes.
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Die Küsten von Ierapetra auf Kreta wurden am Montag mit dem goldenen Preis als Reiseort mit Qualität und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Die Coastal & Marine Union (EUCC) bewertete rund 1.000 Touristenziele von Skandinavien bis zum Mittelmeer in den Kategorien Natur, Umwelt, Identität und Sozioökonomie. Ierapetra konnte dabei unter den Top 100 den zweiten Platz für sich behaupten. Platz 1 (Platin) belegt die portugiesische Inselgruppe der Azoren.
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Es gibt weitere positive Hinweise auf Erdölvorkommen in der Meeresregion südlich von Kreta. Das geht aus einer Einsatzbesprechung im Umweltministerium am Montag hervor. Wie es aus dem Ministerium für Umwelt, Energie und Klimawandel heißt, seien die Arbeiten für die Datenerfassung bereits am 25. Februar beendet worden. 30 % dieser Daten seien bereits bearbeitet worden.
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Auf Kreta blockierten protestierende Bürger am Samstag und Sonntag die Zufahrt des Marine-Stützpunktes von Souda bei Chania. Ihr Protest richtete sich gegen die laufende Vernichtung syrischer Chemiewaffen auf hoher See westlich von Kreta. Ursprünglich hätte die Blockade bis Montag dauern sollen, eine Versammlung der Organisatoren beschloss aber, die Aktion vorzeitig abzubrechen, berichtete das Internetportal cretalive.gr. Im Laufe der Woche soll es zu weiteren Protesten unter anderem auf dem Meer nahe dem Ort der Chemiewaffenvernichtung kommen.
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Am Wochenende wütete bei dem Ort Antiskari im kretischen Bezirk Heraklion ein Großfeuer, das neben niederem Bewuchs auch mehrere landwirtschaftlich genutzte Gebäude, Gewächshäuser und Kulturen zerstört hat. Zeitweilig musste am Samstag das Dorf Gerokampos evakuiert werden. Das Feuer war am Samstagmorgen ausgebrochen und breitete sich wegen der starken Winde rasch aus. Es konnte am Sonntagnachmittag unter Kontrolle gebracht werden. Ein Schäfer wurde wegen des Verdachts auf Brandstiftung festgenommen, ein zweiter Mann werde noch gesucht, meldeten die Medien.
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