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Am Donnerstag verbrannte ein Mann bei lebendigem Leibe auf der Athener Stadtautobahn „Attiki Odos“. Die Leiche wurde völlig verkohlt aus einem schwarzen Geländewagen der Marke Porsche Cayenne geborgen. Anfänglichen Vermutungen der Ermittler zufolge handelte es sich bei dem Verunglückten um den Herausgeber der Zeitung „Akropolis“, Panagiotis Mavrikos. Endgültige Klarheit brachten forensische Untersuchungen vom heutigen Freitag. Der Pkw ist aus bisher ungeklärten Gründen gestern Nachmittag während der Fahrt auf der Stadtautobahn vom nördlichen Athener Vorort Maroussi Richtung Zentrum in Flammen aufgegangen. Versuche von herbeigeeilten Kraftfahrern, den Brand mit Hilfe von Handfeuerlöschern unter Kontrolle zu bringen, blieben erfolglos. Als die Feuerwehr nach etwa 15 Minuten am Unfallort eintraf, war es bereits zu spät.
Die Ehefrau des 42jährigen Herausgebers Mavrikos hatte unmittelbar nach dem Unfall persönliche Gegenstände ihres Mannes identifiziert, die im ausgebrannten Fahrzeug sichergestellt werden konnten. Alexis Kougias, Anwalt der Familie und einer der bekanntesten in ganz Griechenland, will Klage gegen Unbekannt wegen Mordes einreichen.

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Ein Herausgeber und zwei Journalisten sind am Montag wegen des Verdachts der Erpressung von der griechischen Polizei verhaftet worden. Sie sollen u. a. Verantwortliche von Werbeabteilungen staatlicher Betriebe (DEKO) sowie von Banken und anderen Unternehmen erpresset haben.

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Die Staatsanwaltschaft Athen erhob am Donnerstag Anklage gegen 16 teilweise hochrangige Fußballfunktionäre.

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Griechenland / Athen. Der Leiter des Forstamtes von Lavrio in Attika wurde am Mittwoch von der Polizei festgenommen. Ihm wird Erpressung und Annahme von Bestechungsgeldern vorgeworfen. Anlass für die Verhaftung war die Anzeige eines Privatmannes, der den Beamten beschuldigt hatte, von ihm 1.000 Euro gefordert zu haben, damit zwei Grundstücke als landwirtschaftliche Fläche umdeklariert werden.
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Sechs Mitarbeiter des griechischen Geheimdienstes EYP und sechs andere Personen sollen mit gefälschten Dokumenten kritische Journalisten erpresst und verleumdet haben. Das berichtete das Internetportal sofokleousin.gr. Die Staatsanwaltschaft am Landgericht Athen soll demnach Anklage wegen Urkundenfälschung und Erpressung erhoben haben. Wie das Internetportal schreibt, wurden Journalisten, die sich entweder mit Regelwidrigkeiten des Geheimdienstes beschäftigt oder durch Enthüllungen die Kreise von Unternehmern und Politikern gestört hatten, als angebliche Mitarbeiter des EYP denunziert.
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