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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Rezession schlimmer als erwartet

Die griechische Wirtschaft befindet sich weiterhin in einer tiefen Rezession: Im zweiten Quartal 2011 sank das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,3 Prozent; ursprünglich war man von einem Minus von 6,9 Prozent ausgegangen. Zurückzuführen ist der Rückgang der Wirtschaftsleistung auf die sinkenden Importe sowie die geschwächte Kaufkraft der Verbraucher – eine Folge der Sparmaßnahmen der Regierung. Weiterlesen ...

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Kommission dementiert Spekulationen um Euro-Austritt

Keine Debatte um Euro-Zonen Austritt Die Frage eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone stellt sich nicht. Das wiederholte am Donnerstag ein Sprecher der Europäischen Kommission.  Er reagierte damit auf Äußerungen des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble. Dieser hatte im Rahmen der Erstdebatte um den Gesetzentwurf über den erweiterten Euro-Rettungsschirms EFSF im Bundestag festgestellt.  „In Athen ist die Lage ernst", so Schäuble, „die gemeinsame Währung muss jetzt verteidigt und gestärkt werden! Weiterlesen ...

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Minister: „Öffentlich Angestellte sind Teil der Krise“ P

Gesundheitsminister Andreas Loverdos kritisierte am Mittwoch, dass die öffentlich Angestellten Teil der Krise seien. Wörtlich sagte er: „Eine Million öffentlich Angestellte strapazieren 10 Millionen Menschen, mit der Gewissheit, dass der öffentliche Sektor lebenslang für sie da ist. Damit haben sie uns dorthin gebracht, wo wir gerade stehen.“ Der Vertreter der größten Oppositionspartei des Landes, der Nea Dimokratia, Kostas Markopoulos, kommentierte das mit den Worten, dass die Regierung und ihre Mitglieder „arrogant“ seien. Er stellte sich die Frage, wie es denn möglich sei, dass diese Regierung weiterhin das Land so führen könne. Weiterlesen ...

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Neue Sparmaßnahmen angekündigt: Tausende Staatsangestellte bangen um ihre Stelle TT

Der stellvertretende griechische Regierungschef und Finanzminister Evangelos Venizelos hat am Dienstagabend neue Sparmaßnahmen und Reformen angekündigt. Diese betreffen u. a. die Beschleunigung der Privatisierungen staatlicher Unternehmen, die Abschaffung einiger staatlicher Organisationen, eine Ausdehnung der so genannten „Arbeitsreserve" und Durchsetzung einheitlicher Gehälter für alle Angestellten im öffentlichen Sektor. Zudem sollen die so genannten geschlossenen Berufe – zu denen u. Weiterlesen ...

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Deutschlands Finanzminister fordert Griechenland zum Sparen auf P

Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble erklärte am Dienstag im Deutschen Bundestag, dass Griechenland die ausstehende 6. Kreditrate erst dann erhalten könne, wenn die die Forderungen der Troika zur Haushaltskonsolidierung erfüllt seien. Während einer Haushaltsdebatte sagte er, dass Griechenland dies akzeptieren müsse, hier gebe es keinen Spielraum. Ähnlich hatten sich auch andere deutsche Politiker geäußert. Weiterlesen ...

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20.000 Staatsangestellte offenbar kurz vor der Entlassung TT

Griechenland/Athen. Nachdem eine Delegation der „Troika“ – die sich aus EU-Kommission, IWF und Europäischer Zentralbank zusammensetzt – am Freitag nach Gesprächen ohne konkretes Ergebnis aus Griechenland abgereist ist, sollen am 14. September weitere Verhandlungen stattfinden. Bis dahin soll Athen einschneidende Maßnahmen, zumindest in den Bereichen der Gesundheit, der Privatisierungen und der Entlassungen im öffentlichen Sektor treffen. Dies wurde in den Medien als Voraussetzung dafür genannt, dass die „Troika“ die 6. Weiterlesen ...

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„Troika“-Experten nach Gesprächen mit der Regierung abgereist P

Am Freitagvormittag sind die drei hochrangigen Troika Mitglieder vom Internationalen Währungsfonds, Europäischer Kommission und Europäischer Zentralbank aus Athen abgereist. Zuvor waren gegen Donnerstagmitternacht die bilateralen Gespräche zwischen dem Finanzminister und stellvertretenden Regierungschef Evangelos Venizelos ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Eine zweite Gesprächsrunde wurde für den 14. September anberaumt. Gerüchte, wonach die Gespräche abgebrochen worden sein, wurden von Venizelos am Freitagmittag in einer Pressekonferenz dementiert. Weiterlesen ...

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Papandreou: „Griechenland soll auf seinen eigenen Beinen stehen können“

Während der Sitzung des Ministerrates der PASOK am Mittwoch dementierte Premierminister Jorgos Papandreou erneut jegliche Gerüchte über Neuwahlen. Es sei eine „kriminelle Tat, wenn wir auf derartige Szenarien eingehen würden, denn wir haben viel Arbeit vor uns“, sagte er wörtlich. In seiner Rede teilte Papandreou zudem mit, dass es das Ziel der Regierung sei, ein kreatives und produktives Griechenland zu schaffen, dass „alleine auf seinen Beinen stehen kann“. Ein erster Schritt sei die Investition seitens Katars in die Fusion zwischen der Alpha- und der Eurobank, die Anfang dieser Woche der Öffentlichkeit mitgeteilt wurde. Diese Investition sei Papandreou zufolge „ein Vertrauensvotum“ in die griechische Wirtschaft. Weiterlesen ...

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Erste vier Investitionen durch „Fast-Track-Programm“ bewilligt P

Die ersten vier Investitionen wurden durch das neue Schnellverfahren- und Genehmigungsprogramm „Fast Track“, das Firmengründungen in Griechenland wesentlich erleichtert, bewilligt. Wie der Minister für Regionalentwicklung- und Wettbewerb, Michalis Chryssochoidis, auf einer Pressekonferenz feststellte, werden diese Investitionen ein Gesamtvolumen von 1,2 Mrd. Euro haben. Auf eine Bewilligung durch das „Fast-Track“-Programm warten 20 weitere Investitionspläne mit einem Gesamtvolumen von 5,5 Mrd. Euro. Weiterlesen ...

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Im Vorfeld der Thessaloniki-Messe: Beratungen mit Arbeitgebern und Gewerkschaften P

Griechenland/Athen. Anlässlich der bevorstehenden Messe von Thessaloniki DETH, traf sich am Dienstagnachmittag der griechische Premierminister Jorgos Papandreou mit Vertretern zahlreicher Trägerinstitutionen. Dazu zählten u.a. der Industrieverband (SEV), die Zentralvereinigung der Kammern, der griechische Handelsverband (ESEE), die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) und die Gewerkschaft der Angestellten in der Privatwirtschaft (GSEE). Weiterlesen ...

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Griechische Wasserwerke schließen erstes Quartal mit Gewinnen ab P

Griechenland/Athen. Die staatlichen Wasserwerke EYDAP konnten im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum im ersten Quartal 2011 einen Gewinn von 158,11 % erzielen. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass EYDAP in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 7,782 Millionen Euro Gewinne erzielen konnte.Beim Gesamtumsatz allerdings musste das staatliche Unternehmen ein Minus von 9,22 % hinnehmen. Schuld daran sei vor allem der landesweite Rückgang der Bautätigkeit. Weiterlesen ...

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Angekündigte Bankenfusion bringt Athener Börse in Schwung

Griechenland/Athen. Am Montag erlebte die Athener Börse einen Anstieg von 14,37 %. Das letzte Mal, das die Athener Börse einen derartigen Anstieg erfahren hatte, war im Jahr 1987. Hintergrund ist die angekündigte Fusion des zweit- und drittgrößten Kreditinstituts des Landes, der Alpha- und der Eurobank. Dieses Ziel wurde am Montag bekannt gegeben. Weiterlesen ...

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