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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Anzeichen für Wende bei den Unternehmen P

Nach zwei negativen Monaten konnten die Kammern des Landes im März erstmals wieder eine positive Bilanz vorweisen: Die Zahl der Unternehmensgründungen lag höher als jene der Schließungen – 5.050 Gründungen stehen 4.680 Schließungen gegenüber. Wie die Wirtschaftszeitung „Naftemporiki“ schrieb, bestehe „begründete Hoffnung für eine Umkehr des negativen Klimas“. Weiterlesen ...

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Dodekanes-Linie ANES verliert Lizenz P

Die zwischen Rhodos, Kos und den Kleininseln des Dodekanes (Symi, Tilos, Nissyros und Kastellorizo) aktive Reederei ANES S.A. muss nach einem Beschluss des Ministeriums für maritime Angelegenheiten den Betrieb einstellen, weil sie ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist. Das Ministerium will die Strecken noch im Mai neu ausschreiben und sagte bis dahin einen „bestmöglichen Ersatzverkehr“ zu. Weiterlesen ...

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Modernisierung der Fischereiflotte P

Finanzstaatssekretär Fiplippos Sachinidis hat am Wochenende einen Ministerbeschluss zur finanziellen Förderung von Modernisierungsmaßnahmen der griechischen Fischereiflotte unterzeichnet. Mit insgesamt 25 Mio. Euro soll demnach die Erneuerung der Ausrüstung auf den Booten finanziell unterstützt werden. Ein weiteres Programm betrifft die Ausmusterung von Fischerbooten, die über zehn Jahre alt sind, und ihre Ersetzung durch neue bzw. die Zuführung der Altboote zu einer neuen Nutzung (z. Weiterlesen ...

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„Troika“-Vorschlag zur Streichung von Geldern für das Arbeitsamt TT

Griechenland/Athen. Die Zufuhr staatlicher Gelder für das Arbeitsamt OAED könnte demnächst versiegen. Einen solchen Schritt sollen die Mitglieder der „Troika" gefordert haben (bestehend aus Europäischer Zentralbank, Europäischer Kommission und Internationalem Währungsfonds), die seit Dienstag die Finanzlage des Landes überprüfen. Es handelt sich um 700 Millionen Euro, die wegen der gestiegenen Arbeitslosigkeit nötig wären. Die Arbeitslosenquote liegt derzeit bei 15,1 %; im März waren 714. Weiterlesen ...

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Firmen umgehen Dividendensteuer P

Viele griechische Firmen, darunter die Raffinerie Motor Oil und der Börsenbetreiber Hellenic Exchanges, schütteten heuer einen großen Teil ihrer Dividende in Form einer Kapitalrückerstattung an ihre Aktionäre aus. Dies hat den Vorteil, dass die Aktionäre damit nicht mit dem erhöhten Dividendensteuersatz von 40 % belastet werden. Die Regierung hatte diesen Steuersatz 2010 als Teil ihrer Konsolidierungspolitik erhöht. Nach dem Manöver der Firmen sah sie sich jedoch gezwungen, die Steuererhöhung wieder rückgängig zu machen. Ab dem nächsten Jahr werden die Dividenden wieder nur mit einem Satz von 20 % besteuert. Weiterlesen ...

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Politischer Kurswechsel für geplante Mülldeponie bei Keratea P

Nachdem die Regierung vor Ostern in allen Tönen hatte verlauten lassen, dass die Pläne für die umstrittenen Mülltrennungs- und -verwertungsanlangen im ostattischen Keratea ohne Wenn und Aber umgesetzt werden, scheint nun doch ein Kurswechsel anzustehen. Bei einem Treffen mit dem Bürgermeister der dortigen Kommune Lavreotiki, Kostas Levantis, ließ Umweltministerin Tina Birbili am Donnerstag anklingen, dass man über eine Verlegung der Anlagen sprechen könne. Der Standort in der Nähe der archäologischen Stätte Ovriokastro war einer der Hauptstreitpunkte zwischen der Regierung und den Anwohnern gewesen, die den Beginn der Arbeiten teilweise mit rabiater Gewalt zu verhindern versuchten.Bei dem zweistündigen Treffen im Umweltministerium wurde laut Presse unter anderem folgendes klargestellt bzw. vereinbart: Die Anlagen werden nach neuesten und zugleich bewährten technologischen Kriterien errichtet und betrieben, die Deponie wird ausschließlich nicht weiter verwertbare Reste aufnehmen, der übrige Müll wird recycelt oder anderweitig verwertet; die Kommune Lavreotiki wird sich am Bau und Betrieb der Anlage beteiligen, und es wird in Südostattika ein Programm zur Trennung kompostierbarer Abfälle an der Quelle umgesetzt. Weiterlesen ...

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Gestiegenes Haushaltsdefizit scharf von Opposition in Griechenland kritisiert TT

Scharf reagierten die Oppositionsparteien in Griechenland auf das nach oben revidierte Haushaltsdefizit. Die europäische Statistikbehörde Eurostat hatte am Dienstag gemeldet, dass das Defizit für das Jahr 2010 bei 10,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) gelegen habe. Ursprünglich angepeilt worden waren 8,1 Prozent, später war die geplante Defizitquote bereits auf 9,4 Prozent nach oben geliftet worden. Das Finanzministerium in Athen begründete die Verfehlung des Ziels damit, dass die tiefe Depression der Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2010 die Einnahmen aus den Steuern und der Sozialversicherung beeinträchtigt habe. Auch der Schuldenberg der Vergangenheit sei mit für das hohe Defizit verantwortlich; im Jahr 2009 betrug das Haushaltsdefizit noch 15,4 %. Weiterlesen ...

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Einnahmen durch Verkauf der Nickel-Firma LARCO ins Auge gefasst

Gewinne von mindestens 300 Millionen Euro verspricht sich die Regierung durch den Verkauf des Metallproduzenten LARCO. Der Betrieb deckt vor allem 7 % der europäischen Nachfrage nach Nickel und fast 2 % der weltweiten Nickelerzeugung. Außerdem ist LARCO zu 1 % an den griechischen Gesamtexporten beteiligt. Das Unternehmen ist der größte Ferro-Nickel-Produzent in Europa.Experten gehen davon aus, dass sich die Gewinne des Unternehmens bis zum Ende des Jahres auf 110 Millionen Euro belaufen könnten. Weiterlesen ...

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Nach intensiven Regenfällen Verkehrsprobleme auf Athens Straßen P

Wegen der starken Regenfälle, die seit gestern Abend in Athen fallen, kommt es an manchen Straßenabschnitten zu Verkehrsproblemen. Auf der Zinonos-Straße nahe des Omonia-Platzes ist ein 4 Meter tiefes Loch entstanden. Betroffen ist der Straßenverkehr zwischen der Menandrou-Straße und der Koumoundourou. Der Verkehr wird umgeleitet. Regenbedingt bildete sich Stau auch auf der Nationalstraße zwischen Athen und Lamia, kurz vor Athen – von der Ausfahrt der Linienbusgesellschaft KTEL bis zur Acharnon Straße sowie von der Attiki Odos bis zu KTEL. Weiterlesen ...

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Ein Jahr Troika-Memorandum: Schmerzliche Odyssee für Griechenland TT

Fast vor genau einem Jahr machte es Premierminister Jorgos Papandreou von der ostägäischen Insel Kastelorizo aus offiziell: Am 23. April 2010 verkündete er, dass Griechenland bei der EU, dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) um Hilfskredite ansuchen werde. Der Regierungschef verglich die Lage damals mit dem Beginn einer Odyssee. Athen erhielt schließlich 110 Mrd. Euro, um eine Staatspleite abzuwenden. Weiterlesen ...

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Nationalstraße bei Tempi für zwei Tage gesperrt P

Griechenland / Tempi. Die Nationalstraßen zwischen Athen und Thessaloniki wird am Mittwoch und am Donnerstag auf der Höhe von Tempi gesperrt sein. Grund ist die vorsorgliche Entfernung von Felsbrocken an den Berghängen, die zum Teil direkt bis an die Straße reichen. Am Rosenmontag waren zum letztmals Felsbrocken auf den betreffenden Straßenabschnitt gestürzt. Wer morgen und übermorgen die Strecke benutzen wird, muss deshalb keine Mautgebühren bei Makrychori und Pyrgetos zahlen. Weiterlesen ...

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Weniger Umsatz in der Branche der Kinderspiele

Der Umsatz beim Verkauf von Kinderspielzug, ist im vergangen Jahr um etwa 10 % zurückgegangen und belief sich auf 350 Millionen Euro. Vor allem kleinere Händler sind mit dem Problem der sinkenden Umsätze in der Branche konfrontiert. Einige von ihnen beklagen, dass ihr Umsatz sogar um 30 % gesunken sei. Die Händler setzten nun bis zum Samstag ihre Hoffungen auf die Osterzeit, denn 10 % der Spiele, die das ganze Jahr über verkauft werden, können traditionell kurz vor Ostern umgesetzt werden. Hier sind vor allem auch Patentanten und Patenonkels gefragt, die ihre Patenkinder zum Osterfest nicht nur mit der traditionellen geschmückten Kerze „Lambada“ beglücken möchten. Weiterlesen ...

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Rege Reisetätigkeit zu Ostern in Griechenland erwartet TT

Kurz vor den Osterfeiertagen sind bereits 90 % der Plätze in Flugzeugen und Zügen des Landes ausgebucht. Die Linien-Busgesellschaften (KTEL) mussten bereits zusätzliche Busse einsetzen, um die Urlauber an die gewünschten Reiseziele zu befördern. Was die Hotels betrifft, so sind diese zu etwa 60 % ausgebucht. Die Verkehrspolizei kündigte an, dass sie auf das zu erwartende erhöhte Verkehrsaufkommen auf den Nationalstraßen entsprechend vorbereitet sei. U. Weiterlesen ...

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Behinderungen des Fährverkehrs im Hafen von Igoumenitsa in Aussicht gestellt

Proteste gegen das Phänomen der illegalen Einwanderung planen regionale Träger und Bürgerbewegungen in der nordgriechischen Hafenstadt Igoumenitsa. Am 3. Mai wollen sie um 17.00 Uhr, wenn erwartungsgemäß viele Fährschiffe im Hafen anlegen, den Terminal für Auslandsreisen sperren. Diese Entscheidung wurde gemeinsam von der Gemeinde Igoumenitsa, dem Organisationskomitee und regionalen Bewegungen getroffen. Weiterlesen ...

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Benzin- und Fährpreise teurer als im Vorjahr

Nur wenige Tage vor den offiziellen Osterferien sorgen vor allem in der Tourismusbranche Preiserhöhungen bei Benzin und den Fährverbindungen für Bedenken. Die Fährtickets wurden bis zu 10 % teurer. Die Reedereien begründen diesen Schritt mit den gestiegenen Treibstoffkosten für die Schiffe. Diese seien um bis zu 40 % gestiegen. Deutlich ausgewirkt habe sich zudem die Erhöhung der Mehrwertsteuer. Weiterlesen ...

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Zunehmende Probleme bei Rückzahlung von Krediten P

Einer von zehn Wohnbaukrediten (10 %) und sogar einer von fünf Konsumkrediten (20,5 %) werden nicht bedient oder weisen eine Verspätung der Zahlungen von mehr als 90 Tagen auf. Der Anteil der so genannten „Roten Kredite“ erhöhte sich somit zwischen 2009 und 2010 von 7,7 % auf 10,4 % bzw. auf die Gesamtsumme von 26,8 Mrd. Euro. Diese Daten gab diese Woche die Bank von Griechenland bekannt. Weiterlesen ...

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