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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Besser Konditionen für Kreditrückzahlung an die EU TT

Griechenland / Athen. Über die Ergebnisse des EU-Gipfels am Wochenende informierte Premierminister Jorgos Papandreou heute den Staatspräsidenten Karolos Papoulias. Papandreou stellte fest, dass mit dieser in Brüssel getroffenen Entscheidungen „eine Botschaft an die Märkte" geschickt worden sei. Er fügte hinzu: „Wir haben noch viel zu erledigen." Während des EU-Gipfeltreffens am Wochenende in Brüssel waren u. Weiterlesen ...

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Preisrückgänge bei Verbrauchsgütern P

Griechenland/Athen. Nach Angaben der Preisüberwachungsstelle beim Generalsekretariat für Handel des Ministeriums für Regionalentwicklung ist der wöchentliche Warenkorb im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat erheblich billiger geworden. Die Behörde kontrollierte die Preise bei vier großen Supermarktketten und kam zu dem Ergebnis, dass der Warenkorb für eine vierköpfige Familie 7,91 % bis 10,9 % weniger kostet. Die Ausgaben für den Warenkorb eines kinderlosen Paares sanken um 7,35 % bis 14,08 % und diejenigen für die Einkäufe eines Seniorenpaares um 7,94 % bis 12,94 % gegenüber dem Vorjahresmonat.In absoluten Zahlen kostete der Familienwarenkorb im Februar 2010 noch 87,34 bis 90,95 Euro, im Februar dieses Jahres hingegen 72,80 bis 83,22 Euro. Weiterlesen ...

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Steigender Handel mit illegalen Waren P

Griechenland/Athen. 18,6 % aller von den Zollbehörden in der Europäischen Union beschlagnahmten gefälschten Markenprodukte wurden 2009 in Griechenland sichergestellt. Zugleich entfielen auf das Land gerade einmal 1,7 % des Gesamtimports der EU. Darüber hinaus hat sich der Handel mit Markenfälschungen von 1999 bis 2009 EU-weit mehr als vervierfacht. Der Umfang des illegalen Handels in Griechenland soll sich auf 20 bis 25 Milliarden Euro belaufen, bei einem Gesamtimportvolumen von 70 Milliarden Euro. Weiterlesen ...

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Griechenlands Regierung über Rating-Agentur Moody’s erzürnt P

Die Rating-Agentur Moody's versetzte den ohnehin lädierten Staatsfinanzen einen schweren Schlag, indem sie die Krediteinstufung griechischer Anleihen auf die Kategorie „hochspekulativ" herabsetzte. Dies mindert die Hoffnungen der Regierung auf eine baldige Rückkehr an die Finanzmärkte. Das Finanzministerium reagierte ungewöhnlich scharf und warf Moody's unverhüllt Manipulation der Märkte vor. Die Kreditwürdigkeit Griechenlands wurde gleich um drei Stufen abgewertet, auf die Ramschkategorie „B1". Damit wird Athens Bonität noch niedriger eingeschätzt als diejenige krisengeschüttelter Staaten wie Ägypten. Weiterlesen ...

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Arbeitslosigkeit steigt rapide – EU-Kommissar fordert gerechtere Verteilung des Arbeitslosengeldes P

Der EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration Laszlo Andor befindet sich derzeit zu einem offiziellen Besuch in Athen. Der ungarische Ökonom hat sich u. a. bereits mit Arbeits- und Sozialversicherungsministerin Louka Katseli und Finanzminister Jorgos Papakonstantinou getroffen.Nach dem Treffen dementierte Katseli Gerüchte, wonach künftig alle Arbeitslosen, die über Grundbesitz oder andere Einnahmequellen verfügen, keine Arbeitslosenhilfe erhalten dürfen. Weiterlesen ...

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Soziale Ungerechtigkeiten gegenüber Ministerialangestellten TT

Griechenland / Athen. Die Regierung will die Gehälter der öffentlich Angestellten aus- bzw. angleichen. Daten des Innenministeriums zufolge, die Innenminister Jannis Rangousis veröffentlicht hat, ergeben, dass es zu enormen Ungerechtigkeiten zwischen den Angestellten der einzelnen Ministerien kommt. Verglichen wurden die Daten von 245. Weiterlesen ...

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Einnahmen in Milliardenhöhe durch Nutzung staatlichen Eigentums P

Griechenland / Athen. Nach Angaben des griechischen Wirtschaftsministeriums muss das Land bis 2015 Einnahmen in Höhe von 15 Milliarden Euro durch die Nutzung staatlichen Eigentums erwirtschaften. Griechische Medien sprechen von einer weitaus größeren Summe, man geht hier von bis zu 50 Milliarden Euro aus. Dies entspräche einer Reduzierung des griechischen Schuldenberges in Höhe von 20 % des Bruttoinlandsproduktes bis zum Jahre 2015. Gestellt wurden diese Bedingungen offenbar von der „Troika“ (bestehend aus europäischer Kommission, Internationalem Währungsfonds und Europäischer Zentralbank). Weiterlesen ...

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Alte Bahnstrecken in Griechenland als Radwege geplant P

Griechenland. Die Immobilientochter der griechischen Staatsbahnen OSE, GAIOSE, plant aufgelassene Bahnstrecken zu Fahrradstraßen umzubauen. Die alten Bahnhöfe an diesen Strecken könnten dann einer Touristischen Nutzung, etwa als Cafés und Restaurants, zugeführt werden. Der Fahrradtourismus sei weltweit im kommen hieß es dazu. Eine Studie der Athener TH sieht neun Strecken als mögliche neue Radtouren vor, darunter die metrischen Strecken auf der Peloponnes, die Strecke Tempi-Platamonas-Litochoro, die Strecke Megara-Kineta, Korinth-Kiato u. Weiterlesen ...

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Einheitliche Telemaut mit Streckentarif geplant P

Griechenland/Athen. Das Infrastruktur- und Verkehrsministerium plant, in Griechenland ein Telemautsystem einzuführen, das auf allen Autobahnen des Landes, aber mittelfristig auch innerhalb der EU einheitlich benutzt werden kann. Ein erklärtes Ziel sei es, die Gebühren gerechter aufzuteilen, indem die Nutzer des Systems nur noch für die zurückgelegte Strecke zahlen müssen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit von Rabatten für Vielfahrer, Verträgen mit Firmen und Transportunternehmen und ähnliches. Am Donnerstag unterschrieb Verkehrsminister Dimitris Reppas einen entsprechenden Erlass zur Schaffung einer Kommission, die eine „landesweite Interfunktionalität der elektronischen Mautsysteme erzielen und sicherstellen sowie die kommerzielle Nutzung von Autobahnen und anderen Großprojekten durch Gebühren untersuchen“ soll. Weiterlesen ...

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Fusion zwischen Nationalbank und Alpha Bank vorerst gescheitert P

Griechenland / Athen. Eine Fusion der Nationalbank und der Alphabank scheiterte vorerst. Die Nationalbank zeigt noch immer Interesse und bezeichnet den von ihr unterbreiteten Vorschlag für die Aktionäre der Alpha Bank als „verlockend“. Zudem betonte die Nationalbank: „Unser Vorhaben ist freundschaftlich und so wird es auch bleiben“. Noch am Freitagnachmittag hatte es den Anschein, als ob die beiden griechischen Großbanken, nach langen Gesprächen, einen Konzern bilden würden. Weiterlesen ...

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Immobilienpreise in Griechenland sollen auch 2011 sinken P

Griechenland/Athen. Die Immobilienpreise sollen auch im Jahr 2011 weiter sinken. Diese Erwartung ist in einem entsprechenden Bericht der griechischen Zentralbank enthalten. Die Preise für Immobilien sind schon im Jahr 2009 um 3,7 % und 2010 um 4,0 % gefallen. Im letzten Quartal 2010 sind die Preise im Vergleich zum letzten Quartal 2009 für Neubauten um 8,1 % und für ältere Häuser um 4,0 % zurückgegangen. Weiterlesen ...

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Unbezahlte Stromrechnungen steigen deutlich an P

Griechenland/Athen. Um 35,5 % sind im vorigen Jahr die unbezahlten Rechnungen beim staatlichen Elektroenergie-Produzenten DEI in die Höhe geschnellt. Hintergrund für die klammen Portemonnaies bei den Kunden sind steigende Arbeitslosigkeit sowie fallende Umsätze bei vielen Einzelhandelsunternehmen. DEI beziffert die 2010 nicht bezahlten Rechnungen auf 385 Mio. Euro (2009: 284 Mio. Weiterlesen ...

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Athener Immobilienmarkt weit abgeschlagen P

Griechenland / Athen. Nur noch den vorletzten Platz belegt Athen als Immobilienstandort in Europa im Jahresranking der Consultingfirma PricewaterhouseCoopers und des Urban Land Institute. Demnach belegt die griechische Hauptstadt Rang 26 vor Schlusslicht Dublin. Athen erhielt in dem Ranking gerade einmal 3,58 Punkte, gegenüber 4,45 im letzten Jahr. Die Bewertungsskala geht von 1 für „katastrophal“ bis 9 für „exzellent“, und betrifft lediglich die Renditechancen für Immobilieninvestoren. Weiterlesen ...

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