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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Der Einzelhandel bricht weiter ein P

Das abgesetzte Volumen im Einzelhandel nahm auch im November stark ab. Angaben der Statistikbehörde ELSTAT zufolge schrumpfte der entsprechende Index auf Jahresbasis um 12 %, weit schlimmer als es manche Volkswirte befürchtet hatten. Das Volumen bei den Supermärkten ging um 8,8 % zurück. Die großen Kaufhäuser registrierten einen Rückgang von 13,1 %. Noch schlimmer erging es der Möbel- und Elektrobranche, die ein Minus von 27 % verzeichnete. Weiterlesen ...

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Presseorganisation DOL erwägt Kapitalerhöhung P

Griecehnland / Athen. Die Presseorganisation Lambrakis (DOL) befindet sich – wie alle anderen griechischen Medien auch – in finanzielle Schwierigkeiten und erwägt eine Kapitalerhöhung, um an frisches Geld heranzukommen. Das bestätigte das Unternehmen in einer Pressemitteilung. DOL ist einer der größten Verlage Griechenlands und besitzt einen großen Anteil an der privaten Fernsehstation Mega, der Marktführerin in der griechischen TV-Landschaft. Auch Mega soll Presseberichten zufolge voriges Jahr ein Defizit eingefahren haben. Weiterlesen ...

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Stadtpolizei nimmt sich Parksünder vor P

Griecehnland / Athen. Auch wenn die Situation vor allem in den Seitenstraßen im Athener Zentrum immer noch alles andere als zufrieden stellend ist, kommt langsam Bewegung in einen der permanenten Schwachpunkte im Leben der Hauptstadt: gemeint ist die Situation der Fußgänger und vor allem der sensiblen Gruppen wie Behinderte, Eltern mit Kinderwagen und Senioren. Laut einer Reportage der Zeitung „Kathimerini“ trägt die Null-Toleranz-Politik der neuen Stadtverwaltung gegenüber Parksündern erste Früchte.Der zuständige Stadtrat Tassos Avrantinis von der liberalen Partei Drassi hat die Stadtpolizei angewiesen alle zu Gebote stehenden Mittel auszuschöpfen und zumindest auf den Hauptstraßen, in Fußgängerzonen und auf Übergängen fleißig Strafzettel auszustellen und, wo nötig, die Nummernschilder abzuschrauben. Allein in den ersten zehn Tagen seit Beginn der intensiven Kontrollen am 10. Weiterlesen ...

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Bahnnetz in Griechenland kräftig geschoren P

Griechenland. Am Samstag traten die bereits angekündigten Streckenstilllegungen bei der Bahn in Kraft. Konkret wurden „bis auf weiteres“ alle Züge auf den Meterspurbahnen der Peloponnes mit Ausnahme der „touristischen“ Linien Diakofto-Kalavryta (Zahnradbahn) und Katakolo-Pyrgos-Olympia sowie der Regionalbahn Patras-Rio. Ag. Andreas und der Busse von Patras nach Kiato eingestellt. Weiterlesen ...

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Europäische Kommission verweigert Fusion von Aegean und Olympic Air P

Die Europäische Kommission hat am gestrigen Mittwoch ein Veto gegen die geplante Fusion der griechischen Fluggesellschaften Aegean Airlines und Olympic Air eingelegt. Als Grund für diese Entscheidung gab EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia an, dass „die Fusion zu einem Quasi-Monopol in Griechenland und damit zu geringerer Qualität der Dienstleistungen bei gleichzeitig höheren Preisen geführt" hätte. Betroffen davon wären zirka vier Millionen Griechen und Europäer, die jedes Jahr mit Aegean und Olympic von und nach Athen reisen. Außerdem würden – so  Almunia – mehr als 90 Prozent des Marktes für Inlandsflüge von diesen beiden Airlines beherrscht, was den Marktzutritt für neue Anbieter erheblich erschwere. Theodoros Vassilakis, Vorsitzender der Aegean kritisierte die Entscheidung aus Brüssel: „Leider hat die EU die Fusion nicht genehmigt und damit eine große Chance für eine noch stärkere Repräsentation im europäischen Luftverkehr verspielt". Weiterlesen ...

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Elektrobahn Athen-Piräus fährt wieder bis Kifissia

Griechenland /Athen. Seit Donnerstag ist der Streckenabschnitt Irini-Kifissia der Elektrobahn ISAP (Linie 1 des Metronetzes) wieder in Betrieb. Die Züge verkehren damit zwischen Kifissia und Attiki sowie zwischen Monastiraki und Piräus. Der Streckenabschnitt dazwischen ist wegen der Erneuerungsarbeiten des Tunnels weiterhin gesperrt. Die Fahrgäste müssen auf die Linien 2 und 3 umsteigen. Weiterlesen ...

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Einheitstarif für Taxi zum Flughafen P

Griechenland / Athen. Ab 1. Februar gilt für die Taxifahrt zum Flughafen der Einheitstarif von 35 Euro (0 bis 5 Uhr 50 Euro; hier gilt der Zeitpunkt der Ankunft am Zielort). Der Tarif gilt für Fahren vom und zum Athener Zentrum, innerhalb des Innenstadtrings „Daktylios“. Das Verkehrsministerium möchte damit dem Nepp einen Riegel vorschieben. Weiterlesen ...

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Fahrpreiserhöhungen im öffentlichen Nahverkehr P

Griechenland / Athen. Ab dem ersten Februar werden die Fahrpreise für die öffentlichen Nahverkehrsmittel teurer. Bisherigen Informationen zufolge sollen in Athen zwei verschiedene Tickets in Umlauf kommen. Das eine Ticket zum Preis von 1,20 Euro wird für nur eine Strecke gültig sein. Für 1,40 Euro können Passagiere für 90 Minuten mit allen öffentlichen Nahverkehrsmitteln in Athen verkehren. Weiterlesen ...

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Weniger Eisenbahn für mehr Geld P

Im Zeichen der Sanierung der Staatsfinanzen und defizitärer Betriebe der öffentlichen Hand, wenn auch nicht unbedingt im Sinne der von der Regierung angekündigten „grünen Entwicklung“, wurden die Staatsbahnen OSE arg geschoren und zugleich die Preise erhöht (die GZ berichtete bereits darüber). Seit Neujahr gelten nun konkret folgende Änderungen: „Vorläufig ausgesetzt“ wurde der Zugverkehr auf den Strecken Athen-Alexandroupolis, Thessaloniki-Florina, Larissa-Kalambaka, Patras-Pyrgos-Kalamata, Kalamata-Messene-TEI, Korinth-Tripolis-Nafplio, Thessaloniki-Skopje-Belgrad, Thessaloniki-Sofia-Bukarest und Thessaloniki-Istanbul. Zugleich halten die Züge auf vielen Strecken nicht mehr an allen Bahnhöfen, während auf den Strecken Athen-Kalamata, Platy-Jannitsa, Kalambaka-Grevena-Ioannina und Lamia-Karpenissi die Züge durch Busse ersetzt werden, „sofern Nachfrage besteht“. Andererseits werden die Züge aus Zentralgriechenland und Thessalien über den neuen Eisenbahnknoten in Acharnes bei Athen (SKA) an den Athener Flughafen sowie ab dem Sommer an den Hafen von Piräus angebunden.Die neue Preisgestaltung orientiert sich weitgehend an den Preisen für die Überlandbusse KTEL. Weiterlesen ...

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Mehr als zwei Millionen in Griechenland unter der Armutsgrenze

Laut europäischem Statistikamt Eurostat leben 20,1 % der Bevölkerung Griechenlands oder 2,2 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze. Griechenland liegt damit an vierter Stelle nach Lettland (25,6 %), Rumänien (23,4 %) und Bulgarien (21,4 %). Der EU-Durchschnitt liegt bei 16,5 % (81 Millionen Bürger). Als Armutsgrenze definiert Eurostat 60 % des Durchschnittseinkommens. Von den genannten 20,1 % in Griechenland können 11,2 % (1,2 Millionen Bürger) ihren Lebensunterhalt nur mit großen Schwierigkeiten bestreiten, also zum Beispiel regelmäßig die Miete oder die Heizkosten zahlen, mindestens dreimal die Woche Fleisch oder Fische essen oder außerordentliche Kosten bestreiten. Weiterlesen ...

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Neue Metrostation im Athener Vorort „Agia Paraskevi“

Die neue Metrostation der blauen Linie, „Agia Paraskevi“, wurde heute Morgen für die Öffentlichkeit frei gegeben. Schätzungen zufolge werden die neue U-Bahnhaltestelle täglich 20.000 Personen nutzen. Die Fahrtzeit vom nördlichen Athener Vorort Agia Paraskevi bis zum zentralen Syntagma-Platz dauert 13 Minuten. Am Rande der Eröffnung hatten sich knapp 100 ehemalige Angestellte der Metro versammelt, um gegen ihre Kündigungen zu protestieren. Weiterlesen ...

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Zehn Projekte für Infrastruktur für das Jahr 2011

Griechenland / Athen. Zehn große Infrastrukturprojekte in den Bereichen Straßenbau, Eisenbahnverbindungen und Umwelt sollen im Jahr 2011 fertig gestellt werden. Das Gesamtbudget dafür beträgt 4,65 Mrd. Euro. Unterstützt werden einige der Projekte von der Europäischen Investitionsbank, die sich mit 2 Mrd. Weiterlesen ...

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Landwirtschaftliches Realeinkommen in Griechenland sinkt P

Das Realeinkommen in der griechischen Landwirtschaft ist im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 % gesunken, während der Trend in den 27 EU-Staaten insgesamt gegenteilig ist: Hier gab es einen Anstieg des Realeinkommens um 12,3 %. Zu den Ländern mit gesunkenen Einkommen der Landwirte gehören außer Griechenland auch Zypern (-0,3 %), Italien (-3,3 %) und Finnland (-1,2 %). Die kräftigsten Zuwächse haben Irland (+39,1 %), Holland (+32,0 %), Frankreich (+31,4 %), Belgien (+24,1 %) und Deutschland (+22,8 %). Insgesamt liegt das landwirtschaftliche Realeinkommen in Griechenland in den Jahren 2005 bis 2010 bei 85,8 % des EU-Durchschnitts. Diese Daten wurden am Montag von der Statistikbehörde EUROSTAT veröffentlicht. Weiterlesen ...

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