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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Bergbauunternehmen "Eldorado Gold" zieht Rückzug aus Griechenland in Betracht P

Das Bergbauunternehmen Eldorado Gold zieht in Betracht, seine Aktivitäten in Griechenland einzustellen. Hintergrund dafür sind zahlreiche Proteste von Bürgern auf der Halbinsel Chalkidiki und aus Thrakien in Nordgriechenland, die sich gegen die Pläne des kanadischen Unternehmens in Griechenland richten. „Die Frage ist ob Griechenland ein sauberes und methodisches Investitionsklima schaffen kann“, erklärte Petros Stratoudakis, Geschäftsführer des Konsortiums „Ellinikos Chryssos“ (Griechisches Gold), am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz. Das Unternehmen will in Griechenland in den kommenden fünf Jahren eine Milliarde Dollar investieren. Ziel ist es, pro Jahr Produkte wie Gold und Kupfer in einem Wert von etwa einer Milliarde Dollar zu exportieren. Weiterlesen ...

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Die Griechen ändern ihr Konsumverhalten P

Die meisten griechischen Haushalte haben angesichts schwindender Einnahmen ihre Ernährungsgewohnheiten zumindest teilweise umgestellt. Dies zeigt die Studie „Ernährung und Wirtschaftskrise“, welche die Verbraucherorganisation EKPOIZO anlässlich des Weltverbrauchertages in Auftrag gab. Demnach sparen die Griechen vor allem bei teuren Lebensmitteln und Auswärtsessen und besinnen sich auf die traditionelle Küche mit viel Gemüse und Hülsenfrüchten.Um zu sparen würden 63,7 % der Befragten weniger Fleisch konsumieren, 60,5 % weniger Fisch, 51,2 % weniger Süßspeisen und 48,8 % weniger Alkoholika. Dafür verzehren jeweils 70,8 % mehr Reis, Kartoffeln und Hülsenfrüchte, 50,2 % essen mehr Brot und 46,9 % mehr Gemüse. Weiterlesen ...

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Griechische Agrarprodukte erobern die Märkte – Olivenöl legt zu

Die Exporte griechischer Produkte verzeichnen auch Anfang des Jahres 2013 im Vergleich zum Dezember 2012 eine Zunahme. Schätzungen der Griechischen Exporteurvereinigung (PEE) zufolge stiegen sie – die Erdölprodukte nicht eingerechnet – um drei Prozent. Einen wesentlichen Teil zum relativ guten Ergebnis trugen die landwirtschaftlichen Produkte bei, und in erster Linie das Olivenöl. Der Export des „Grünen Goldes" erhöhte sich im Januar gegenüber dem Dezember 2012 um ganze 187,60 %. Als Grund gibt die PEE u. Weiterlesen ...

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Griechische Produkte gewinnen Vertrauen bei den Konsumenten P

Griechen vertrauen immer mehr griechischen Produkten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Athener Wirtschaftsuniversität. Demzufolge teilen 6 von 10 der Befragten die Meinung, dass griechische Produkte besser als importierte seien. 93 % geben an, dass sie auch in Zukunft griechische Produkte kaufen werden. 8 von 10 sind sich sicher, dass sie die griechische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt stärken, wenn sie Produkte aus Griechenland kaufen. Weiterlesen ...

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Deutsche Unternehmen wollen in Griechenland mehr investieren TT

Mit 11 Vertretern von deutschen Unternehmen hat sich der Minister für Entwicklung, Wettbewerb, Infrastruktur und Netze Kostis Chatzidakis am Dienstag getroffen. Im Vordergrund der Gespräche standen Investitionen und der Wachstum der griechischen Wirtschaft. Die Vertreter der deutschen Unternehmen zeigten sich bereit, ihre Investitionen in Griechenland zu intensivieren, hoben aber hervor, dass sich erst einmal das Investitionsklima verbessern müsse. Das Treffen fand in der Residenz des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland, Wolfgang Dold, statt. Anwesend war auch der Vizepräsident der Deutsch-griechischen Industrie- und Handelskammer, Athanassios Syrianos, sowie der Vertreter des BDI, Dr. Weiterlesen ...

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Gemeinde Heraklion will ihren Markt stärken

„Jeden Dienstagabend gehen wir in Heraklion aus.“ Mit diesem Slogan will die Kammer, die Gemeinde und der Handelsverband der kretischen Stadt Heraklion den örtlichen Markt stärken. Das Angebot beinhaltet jeden Dienstag bis zum 16. April und ab 17.00 Uhr ein Menü zum Preis von 5 oder 10 Euro, einen Kaffee für 2,50 Euro oder ein einfaches alkoholisches Getränk für 5 Euro. Weiterlesen ...

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Griechen tun sich bei der Rückzahlung von Krediten schwer P

Acht von zehn Griechen, die einen Kredit aufgenommen haben, sind entweder mit Schwierigkeiten konfrontiert, die Raten zu zahlen (78 %), oder auch gar nicht in der Lage dazu (6 %). Lediglich 16 % gaben an, problemlos ihren Verpflichtungen nachkommen zu können. Das ergab eine Telefonumfrage des Meinungsforschungsinstituts Public Issue Ende Februar. Von Problemen beim Budget sind in erster Linie Haushalte mit Kindern sowie Haushalte ärmerer Schichten betroffen. Die Umfrage ergab außerdem, dass vier von zehn Griechen – etwa 1,5 Millionen Haushalte – einen Bankkredit aufgenommen haben. Weiterlesen ...

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Hewlett-Packard exportiert von Piräus aus per Schiff und Zug P

Das US-Amerikanische Unternehmen Hewlett-Packard will seine Exportprodukte nach Europa vom Hafen von Piräus aus transportieren. Eine entsprechende Vereinbarung wird heute unterzeichnet. Am Donnerstag wurde auch ein Eisenbahnanschluss für den Güterhafen von Piräus eingeweiht. Am heutigen Freitag wird in Anwesenhit des griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras eine Vereinbarung zwischen der chinesischen Firma Cosco und dem US-Amerikanischen Technologiekoloss Hewlett-Packard (HP) unterzeichnet. Vorgesehen ist der exklusive Transport von HP-Produkten nach Europa über den Hafen von Piräus, südwestlich von Athen. Weiterlesen ...

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IWF lobt Griechenlands Konsolidierungsbemühungen TT

In Athen hält sich derzeit die Troika aus IWF, EZB und Europäischer Kommission auf. Ihre Aufgabe ist es, die Spar- und Reformanstrengungen unter die Lupe zu nehmen. Vor allem Entlassungen von Staatsdienern werden gefordert. Um die Krise zu überwinden, müsse Griechenland nun vor allem auf die Umsetzung von Reformen aber auch auf eine Senkung der Anzahl der Staatsdiener und vor allem auf die Bekämpfung der grassierenden Steuerhinterziehung achten. Dies sei der einzige Weg, um neue Sparmaßnahmen sowie Entlassungen von Beamten zu vermeiden. Weiterlesen ...

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„One Step Beyond“ für Athener Panepistimiou-Straße

Am Mittwoch wurde der Sieger des Wettbewerbes zur Neugestaltung der zentralen Athener Panepistimiou Straße und des Zentrums der Hauptstadt im Allgemeinen bekannt gegeben. Gewinner ist das holländische Architekturbüro „Okra“ mit seinem Vorschlag „One Step Beyond“. Betroffen sind außer der Panepistimiou u.a. auch Teile der Amalias und Patission Avenue, des Omonia-Platzes und die Gegend um das Archäologische Nationalmuseum. Weiterlesen ...

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Bahnnetzanschluss für Güterhafen von Piräus P

Eine Eisenbahnverbindung, die den Güterhafen von Piräus mit dem internationalen Schienennetz und einem großen Lagerkomplex in der Thriasio-Ebene in Attika verbindet, ist nach 13-jähriger Bauzeit fertig gestellt worden. Das 17 km lange Gleisstück ist ausschließlich für den Güterverkehr gedacht. In Kürze soll es von Ministerpräsident Antonis Samaras eingeweiht werden. Versuchsfahrten verliefen problemlos. Diese Schienenanbindung ist besonders wichtig für den Containerhafen, der von der chinesischen Firma Cosco betrieben wird. Weiterlesen ...

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Positives Wachstum erst für das kommende Jahr in Aussicht gestellt

Das Jahr 2013 wird mit einer erwarteten Rezession von 4,5 % erneut ein schwieriges Jahr; erst im Laufe des kommenden Jahres wird man positive Wachstumsraten beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) registrieren können. Das stellte der Gouverneur der Griechischen Zentralbank, Jorgos Provopoulos, in seinem Jahresbericht fest, der am Montag der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Sorge bereitet der Zentralbank die zunehmende Armut und Arbeitslosigkeit. Sie spricht in diesem Zusammenhang von einer Gefahr für den sozialen Zusammenhalt. Provopoulos fordert von der Regierung Maßnahmen, die eine Verbesserung der Lage für die betroffenen Bevölkerungsschichten mit sich bringt. Weiterlesen ...

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Genehmigung für neue Goldminen in Thrakien erwartet P

In den kommenden zehn Tagen soll eine geplante Investition des Unternehmens „Eldorado Gold“ im nordgriechischen Thrakien genehmigt werden. Das versicherte Ministerpräsident Antonis Samaras in einem Interview gegenüber der Wall Street Journal. Das kanadische Unternehmen hat sich dazu verpflichtet, innerhalb von vier Jahren eine Milliarde Euro in Griechenland zu investieren. Griechische Medien berichten zudem, dass Samaras gegenüber Parlamentariern seiner konservativen Partei Nea Dimokratia erklärt habe, dass Griechenland bereits den schwierigsten Teil des Weges hinter sich habe. Man müsse nur noch „den Juni überstehen“. Weiterlesen ...

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Troika-Inspektoren werden wieder in Athen erwartet TT

Die Europäischen Partner wollen am Donnerstag eine 2,8 Mrd. Euro Kreditrate an Griechenland genehmigen. Damit Athen auch künftig weitere Tranchen erhalten kann, müssen weitere Spar- und Konsolidierungsmaßnahmen durchgesetzt werden. Um die Fortschritte in diesem Bereich zu prüfen, reisen Inspektoren der Troika wieder nach Athen. Die Euroworking Group will heute voraussichtlich Grünes Licht für die Auszahlung einer Kreditrate in Höhe von 2,8 Milliarden Euro an Griechenland geben. Weiterlesen ...

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Ermittlungen gegen Vorstand der U-Bahn: Lohnkosten vor Wahlen in die Höhe getrieben P

Zehn ehemalige Vorstandsmitglieder des Tochterunternehmens AMEL der Athener U-Bahn (Attiko Metro) müssen sich wegen einer ungewöhnlich großen Zahl von Personaleinstellungen im Zeitraum 2008 bis 2009 vor der Staatsanwaltschaft verantworten. Gegen sie wurde Strafverfolgung eingeleitet.Besonders auffällig ist die hohe Einstellungsrate in der Wahlkampfperiode vor den Parlamentwahlen im Oktober 2009: In nur 23 Tagen sind damals 210 neue Mitarbeiter eingestellt worden. Auffallend ist, dass viele der neuen Arbeitnehmer des Unternehmens aus den gleichen Wohnorten bzw. Regionen stammen. Weiterlesen ...

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Griechenland erhält mehr Geld aus EU-Töpfen als ursprünglich vorgesehen P

Griechenland wird in den kommenden sieben Jahren voraussichtlich etwa 18,2 Milliarden Euro an EU-Zuschüssen erhalten. Das kündigte der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras am Freitagabend nach dem EU-Gipfeltreffen in Brüssel an. Detailliert seien für Griechenland 14,5 Milliarden Euro aus dem neuen „Gemeinsamen Förderkonzept" für die Jahre 2014 bis 2020 vorgesehen. Weitere 1,8 Milliarden Euro stehen für den Strukturwandel im Agrarsektor bereit. Noch einmal 2 Milliarden Euro kann Griechenland nach Ende des Jahres 2016 unter bestimmten Voraussetzungen beanspruchen. Weiterlesen ...

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