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Eine große Entscheidung seht in Griechenland unmittelbar bevor. Das griechische Parlament wird heute Abend ab 19.00 Uhr über einen neuen Staatspräsidenten abstimmen. Von der Regierung vorgeschlagen für dieses Amt wurde der ehemalige EU-Kommissar Stavros Dimas aus den Reihen der ND. Es gibt keinen Gegenkandidaten.

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Griechenland / Athen. Einen bewaffneten Anschlag verübten Unbekannte in der Nacht von Montag auf Dienstag um 4.15 Uhr auf eine Polizeistation im Athener Stadtteil Korydallos. Die Täter feuerten etwa ein Dutzend Schüsse aus mindestens zwei Handfeuerwaffen ab und warfen eine Handgranate gegen das Gebäude, die aber nicht detonierte. Verletzt wurde niemand, es entstand lediglich Sachschaden.
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Ein schriftliches Bekennerschreiben zum Terroranschlag auf eine Polizeistation im Athener Stadtteil Korydallos (unser Foto zeigt Polizisten bei der Sicherung des Tatortes) wurde heute von der bisher unbekannten Terrorgruppe „Sekte der Revolutionäre" der Öffentlichkeit bekannt. Im Bekennerschreiben heißt es klar, dass man mit dem Attentat in der Nacht von Montag auf Dienstag dieser Woche Polizisten „exekutieren" wollte; das Leben eines Polizisten sei „nicht mehr wert als eine Kugel". Aber auch für „Kapitalisten", „staatliche Funktionäre" würden zu gegebener Zeit „an der Reihe" sein. Außerdem versuchen die Autoren des Bekennerschreibens, eine Parallele zur einstigen deutschen Terrororganisation „Rote Armeefraktion" (RAF) herzustellen, die im ersten Absatz des Schreibens zitiert wird. Der Inhalt des Schreibens war auf einer CD gespeichert, die auf dem Friedhof des südlichen Athener Stadtteils Palio Faliron hinterlegt wurde.
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Um 4.40 Uhr erfolgte heute Morgen im Athener Stadtteil Dafni ein Sprengstoffanschlag auf einen Pkw. Es handelte sich um das Fahrzeug der Direktorin des Gefängnisses von Korydallos. Durch die Detonation wurde eine Frau leicht verletzt. Der betroffene Pkw erlitt einen Totalschaden.
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Ein mutmaßliches Mitglied der Räuberbande „Pink Panther“ ist am Donnerstag aus der Frauenabteilung des Zentralgefängnisses von Korydallos bei Athen geflohen. Es handelt sich dabei um eine 43-jährige Serbin. Zur Flucht kam es, als ein unbekannter Mann sich als Besucher anmeldete, um der Inhaftierten Malutensilien zu übergeben. Der Serbin gelang es, die Wärterin zu überzeugen, die Tür zu öffnen. In diesem Moment schlug der Besucher, der Medienberichten zufolge bewaffnet war, die Wärterin nieder und konnte danach gemeinsam mit der Serbin das Gefängnisgelände verlassen.
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