Login RSS
Dienstag, 18. September 2007 03:00

Kleine Parteien auf dem Vormarsch

Bei den Parlamentswahlen waren – abgesehen von der Kommunistischen Partei und der Allianz der Radikalen Linken (SIRYZA) – auch wesentlich kleinere Parteien erfolgreich. Sie erlangten zwar keinen Sitz im Parlament, kamen aber zusammen auf einen Stimmenanteil von etwa drei Prozent. Relativ enttäuschend schnitt die Partei der Demokratischen Erneuerung des früheren PASOK-Ministers Stelios Papathemelis ab. Er erreichte lediglich 0,8 Prozent (57.059 Wähler).
Freigegeben in Politik
Vor dem Urnengang am Sonntag läuft der Wahlkampf auf vollen Touren. Der Vorsitzende der Nea Dimokratia und Ministerpräsident Kostas Karamanlis wir heute Abend (14. September) bei der zentralen Großkundgebung der konservativen Nea Dimokratia in Athen sprechen. Damit fällt der Vorhang für den Wahlkampf.Bereits gestern Abend sprach Karamanlis vor tausenden Zuhörern in Thessaloniki.
Freigegeben in Politik
Falls die PASOK am Sonntag gewählt werden sollte, hätte die neue Regierung 16 Ministerien. Das erklärte der Vorsitzende der PASOK, Jorgos Papandreou, heute Vormittag. Zugeordnet werden sollen diese 16 Ministerien vier Hauptbereichen. Papandreou nannte konkret die Bereiche „Außenpolitik und Verteidigung", „Sozialstaat und Solidarität", „Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung" sowie „Wiederaufbau des Staates". Zu den neu gegliederten Ministerien soll u.
Freigegeben in Politik
Eine starke Mehrheit im Parlament forderte Premier Kostas Karamanlis gestern Abend in einer Ansprache in Agrinio. Das Land, so Karamanlis, müsse mit einer stabilen Regierung voranschreiten. Griechenland habe „keine Zeit zu verlieren\". Wörtlich erklärte er: „Das schwere Erbe der Vergangenheit erlaubte uns nicht, alles zu tun, was wir uns vorgenommen hatten.\" Dies gelte vor allem für die wirtschaftlich schwächer gestellten Bevölkerungsschichten.
Freigegeben in Politik
Der Vorsitzende der großen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, hielt auf dem Sieges-Platz der nordgriechischen Stadt Kozani eine Wahlrede. Der Name des Platzes, so Papandreou, sei symbolisch für den Ausgang der Wahlen am Sonntag. Seiner Ansicht nach benötige das Land eine „starke, fortschrittliche, fähige und effiziente Regierung". Eine PASOK-Regierung garantiere eine „nationale Erneuerung" und die „Einheit aller Griechen". Man werde „all das wieder aufbauen, was das Land verloren hat – und zwar noch besser, als es vorher war", so der Oppositionsführer wörtlich.
Freigegeben in Politik
Seite 29 von 32

 Warenkorb