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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Politik

Athener Kathedrale soll bis 2013 fertig restauriert sein P

  • Politik

Der Zentralrat für neuere Monumente hat den Plänen für die Konservierung und Restaurierung der plastischen und malerischen Dekorationen im Inneren der Athener Kathedrale, der Metropolis, zugestimmt. Die Wandmalereien haben durch das große Erdbeben von 1999 und unter Feuchtigkeit gelitten, zudem setzte der Athener Smog der Bauplastik zu und die Ikonen haben Risse. Auch die Statik der Kuppel soll verstärkt werden; sie wurde nicht nur durch das Beben, sondern auch durch die Bauarbeiten für die U-Bahn belastet. Die Restauration wird mit EU-Mitteln finanziert und soll bis spätestens Ende 2013 abgeschlossen sein. Eingerüstet ist die Metropolis seit dem großen Beben von 1999 und wartet seitdem auf ihre denkmalgerechte Sanierung. Weiterlesen ...

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Koalitionsregierung will positive Zeichen bei den Geldgebern setzen

  • Politik

Die griechische Regierung will gegenüber den internationalen Geldgebern weiterhin positive Zeichen setzen und beweisen, dass man den Willen habe, die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise zu überwinden. Dieser Vorsatz war am heutigen Montag der Anlass für ein Treffen der drei Parteichefs, die die Koalitionsregierung tragen. Auf der Tagesordnung standen vor allem geplante Privatisierungen, Zusammenlegungen von Staatsbetrieben und die Freigabe von europäischen Investitionsmitteln. Die drei Parteivorsitzenden Antonis Samaras (ND), Evangelos Venizelos (PASOK) und Fotis Kouvelis (Dimar) wollen sich dieser Tage außerdem auch mit den Sozialpartnern treffen. Bereits am Sonntag hat der Finanzminister Jannis Stournaras den Troikaexperten aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds den Großteil eines 11,5 Mrd. Weiterlesen ...

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Streik der Postbank-Angestellten P

  • Politik

Für drei Stunden legen die Angestellten der griechischen Postbank am heutigen Montag ab 12 Uhr ihre Arbeit nieder, um gegen die geplante Privatisierung der Bank zu streiken. Höhepunkt der parallel dazu verlaufenden Kundgebung ist ein Marsch vor das Parlament. Am Mittwoch dieser Woche wollen die Gewerkschafter zudem einen 24-stündigen landesweiten Streik durchführen. Der Arbeitnehmerverband der Postbank fordert ein Treffen mit dem Finanzminister und dem Präsidenten der Bank of Greece, der griechischen Zentralbank, um über die Lage der Angestellten während und nach der Umstrukturierung der Postbank zu verhandeln. Weiterlesen ...

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Mehr Polizisten sollen auf die Straße – Grenzschützer an die Grenze P

  • Politik

1.500 Polizisten sollen in den kommenden Wochen zusätzlich für Patrouillen eingesetzt werden. Das beschloss der Minister für Öffentliche Ordnung und Bürgerschutz, Nikos Dendias, nach einem Treffen mit Premier Antonis Samaras am Montag. Die Ordnungshüter waren bisher, wie eine Sonderkommission feststellte, mehr oder weniger beschäftigungslos im Personenschutz „tätig“, z. B. Weiterlesen ...

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Bürgermeister von Korinth von Faschisten angegriffen P

  • Politik

Der Bürgermeister von Korinth wurde am Samstag von etwa 20 Mitgliedern bzw. Sympathisanten der faschistischen Chryssi Avgi körperlich angegriffen. Unter den Angreifern war auch der Abgeordnete der Chryssi Avgi, Efstathios Boukouras. Zeugen berichteten, dass dieser den Bürgermeister zu Boden gerissen habe. Scharf verurteilt wurde der Vorfall von den beiden Oppositionsparteien PASOK und SYRIZA. Weiterlesen ...

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EU-Kommissionspräsident Barroso: Griechenland ist fester Bestandteil der Eurozone und Europas

  • Politik

Der Präsident der Europäischen Kommission Jose Manuel Barroso hat am Donnerstag während eines Treffens mit dem griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras die Unterstützung der Kommission für Griechenland zugesichert. Der Portugiese stellte zudem fest, dass Griechenland ein Bestandteil Europas und der Eurozone sei. Er brachte aber auch zum Ausdruck, dass Griechenland anfangen müsse, die mit den internationalen Partnern vereinbarten Spar- und Konsolidierungsmaßnahmen konsequent in die Tat umzusetzen. Er zeigte sich zudem zuversichtlich, dass Athen den Weg aus der Krise finden werde. Seiner Ansicht nach sei der Verbleib des Landes in der Eurozone die beste Wahl, damit „das Schlimmste für das griechische Volk vermieden werden kann“. Weiterlesen ...

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Tochter eines Ex-Ministers will Immobilien dem Fiskus abtreten TT

  • Politik

Die Tochter von Akis Tsochatzopoulos will Besitztümer, die sie von ihrem Vater erhalten hat, dem Staat übergeben, falls sich herausstellen sollte, dass die dafür aufgewendeten Finanzen aus kriminellen Aktivitäten stammen. Betroffen davon wäre eine 402 Quadratmeter große Eigentumswohnung im Athener Nobelstadtteil Kolonaki, die Areti Tsochatzopoulou seit 2006 gehört. Die Deutsch-Griechin sitzt seit Ende April in Untersuchungshaft. Vorgeworfen wird ihr, dass sie von illegalen Aktivitäten wie Geldwäsche profitiert habe. Ihr Vater soll Schmiergelder, die er als Minister erhielt, durch Off-Shore Firmen verborgen haben, zum Teil durch Immobilienkäufe sei das Geld dann gewaschen bzw. Weiterlesen ...

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Liste mit 21 Institutionen, die geschlossen oder vereinigt werden

  • Politik

Im Versuch weitere Einsparungen vorzunehmen, gab die Regierung am Dienstag eine Liste mit 21 Organisationen, Körperschaften bzw. Institutionen bekannt, die entweder mit anderen zusammengelegt oder ganz geschlossen werden sollen. Übrig bleiben lediglich neun Einrichtungen. Jene Dienstleistungen von Institutionen, die nun wegfallen, werden künftig von den betreffenden Ministerien erbracht. Der Alltag der Bürger soll dadurch nicht beeinträchtigt werden, betonte der zuständige Minister Antonis Manitakis. Weiterlesen ...

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Streik der Werftarbeiter von Skaramangas P

  • Politik

In den Streik getreten sind heute die Arbeiter der Schiffswerft von Skaramangas in Westattika. Sie protestieren gegen ein Angebot des Arbeitgebers, dass die Arbeitnehmer bei entsprechender Entlohnung einmal pro Woche Schichtarbeit leisten sollen. Zuvor hatte ein Gericht einen entsprechenden Einspruch der Arbeitnehmer gegen die Werftleitung abgelehnt. Heute Morgen protestierten die Werftarbeiter zudem vor dem Verteidigungsministerium in Athen. Außerdem blockierten sie den Eingang zur Werft. Weiterlesen ...

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Aufgeheizte Atmosphäre vor bestreiktem Stahlwerk

  • Politik

Eine aufgeheizte Atmosphäre herrschte auch am heutigen Montag vor dem Stahlwerk im attischen Aspropyrgos. Es kam erneut zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und den Ordnungshütern, als einige Arbeitnehmer wieder an ihren Arbeitsplatz gehen wollten. Die MAT brachte Tränengas zum Einsatz, ein Gewerkschafter musste mit Atemproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die kommunistische Gewerkschaft PAME führt heute Abend am Athener Omonia-Platz eine Solidaritätskundgebung für die Streikenden durch. Bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag hatten starke Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei MAT die Öffnung des seit 9 Monaten bestreikten Werkes mit Gewalt durchgesetzt. Weiterlesen ...

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Athens Erzbischof: "Die Kirche ist nicht so reich wie viele glauben" TT

  • Politik

In einer schriftlichen Botschaft erklärt der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Hieronymos, die Finanzlage seiner Kirche. Adressaten sind Ministerpräsident Antonis Samaras, die im Parlament vertretenen Parteivorsitzenden, der Minister für Bildung und Religion Konstantinos Arvanitopoulos, die in Griechenland akkreditierten Botschafter aus EU-Ländern sowie EU-Institutionen. Der Erzbischof teilt darin mit, dass die Kirche von Griechenland nicht so reich sei, wie viele denken würden. Er erklärt u.a. Weiterlesen ...

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Öffnung eines seit neun Monaten bestreikten Stahlwerkes durch die Polizei P

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Im griechischen Stahlwerk im Athener Stadtteil Aspropyrgos wurden nach neun Monaten des Streiks wieder Arbeiter eingelassen. Die Öffnung erfolgte auf einen richterlichen Beschluss, der bereits vor über einem Monat gefällt worden war. Damit waren die gewerkschaftlichen Aktionen gegen vorgenommene Entlassungen als illegal eingestuft worden. Bis zum Schluss hatten sich etwa 200 Demonstranten dieser Entscheidung widersetzt. Schließlich musste eine Einheit der Bereitschaftspolizei MAT eingesetzt werden, damit die Arbeiter wieder das Werk betreten konnten. Weiterlesen ...

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Staatliche Prämie für deutsche Griechenlandurlauber gefordert P

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Der deutsch-griechische FDP-Europaabgeordnete Jorgos Chatzimarkakis und Erwin Lotter, stellvertretender Vorsitzender der deutsch-griechischen Parlamentariergruppe im Bundestag, wollen deutsche Griechenlandurlauber mit staatlichen Geldern bezuschussen und so den Tourismus fördern. Das berichten heute zahlreiche Medien in Deutschland. Der Vorschlag, so hieß es, könne Teil eines europäischen Konjunkturprogramms werden, das Ländern zugute komme, die wirtschaftlich maßgeblich vom Tourismus abhängig sind, aber derzeit aufgrund der Krise schlecht besucht werden. Gleichzeitig würde auch den Deutschen geholfen, die auf diese Weise dem schlechten Sommerwetter in der Heimat entfliehen könnten. Bei der FDP-Spitze stieß der Vorschlag aber eher auf Missfallen: FDP-Chef Philipp Rösler bezeichnete ihn gegenüber der „Ostsee Zeitung“ als „absurd“. Weiterlesen ...

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Ehemalige Minister stehen unter Verdacht der Steuerflucht bzw. der Geldwäsche P

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Die Regierung ist auf der Suche nach Möglichkeiten, um Steuerflucht und Geldwäsche zu bekämpfen. Nun sollen Bankkonten von Politikern geöffnet werden. Betroffen sind erstmals zwei ehemalige Minister, zwei ehemalige Parlamentarier sowie eine amtierende Abgeordnete. Es besteht der Verdacht, dass ihre Bankeinlagen weitaus höher sind, als sie in ihrer Vermögenserklärung angegeben haben. Weitere drei ehemalige Minister müssen Erklärungen über den Erwerb von Immobilien, Booten und Luxus-Pkw abgeben. Weiterlesen ...

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Griechen für die Privatisierung von Staatseigentum P

  • Politik

Die Mehrheit der Griechen setzt sich für die von der Regierung angekündigten Privatisierungen von Staatsbesitz ein. Dies ergibt sich aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts MRB für die Zeitung „Realnews“. Demzufolge sind 62,7 % der Befragten für die Privatisierungspläne, während 29,4 % dagegen sind. Die bisherige Arbeit der Regierung schätzen 55,2 % der Befragten als positiv ein und 55,6 % möchten, dass die Regierung ihre Legislaturperiode voll ausschöpft. Eine weitere Umfrage, die vom Institut Kapa Research für die Wochenendausgabe der Zeitung „To Vima“ erstellt wurde, zeigt, dass die Griechen vor allem Wachstum und mehr Arbeitsplätze schaffen wollen. Weiterlesen ...

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