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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Privatisierungen von 23 Häfen, der Post und der Fahrzeugindustrie

23 griechische Häfen sollen demnächst privatisiert bzw. verpachtet werden. Betroffen davon sind u. a. Häfen auf Zakynthos, Mykonos, Chios, Pylos in Messenien, Neu Epidaurus, Glyfada bei Athen, Poros, Skiathos, Kreta, Kos, Hydra sowie Rhodos. Weiterlesen ...

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Griechenland importiert weniger und exportiert dafür mehr

Griechenland ist auf einem guten Weg das Verhältnis zwischen Importen und Exporten zu verbessern. Wie die griechische Statistikbehörde ELSTAT Ende voriger Woche mitgeteilt hat, sanken im Juni im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum die Importe um 18,2 %. Im Zeitraum zwischen Juli 2011 und Juni 2012 sanken die Importe um insgesamt 10,6 %. Der Wert der Importe – ausgenommen Erdölprodukte – lag im vergangenen Juni bei 2,479 Mrd. Euro. Weiterlesen ...

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Debatte über Entlassungen im öffentlichen Dienst in Griechenland TT

In der griechischen Koalitionsregierung ist ein Streit um die mögliche Entlassung von staatlichen Angestellten ausgebrochen. Im Rahmen einer Sitzung, an der sich Ministerpräsident Antonis Samaras und seine beiden Koalitionspartner beteiligten, wurden am Dienstagabend erneut umstrittene Maßnahmen erörtert, darunter die so genannte Arbeitsreserve. Diese sieht vor, dass Staatsdiener in den Status einer Art Frühpensionierung versetzt werden. Gegen diese Maßnahmen sprachen sich die Vorsitzenden der PASOK Evangelos Venizelos und der Demokratischen Linken Fotis Kouvelis aus. Finanzminister Jannis Stournaras (siehe Foto) wollte diese Alternative hingegen offen halten. Weiterlesen ...

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Ratingagentur Standard & Poor’s senkt Ausblick für Griechenland P

Die US-Ratingagentur Standard & Poor’s hat gestern Abend den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Griechenlands von „stabil“ auf „negativ“ gesenkt. Investitionen in griechische Anleihen gelten demnach als extrem spekulativ. S&P zeichnen ein negativeres Bild von der griechischen Wirtschaft als dies EU und IWF tun. Bis 2013 erwartet die amerikanische Ratingagentur ein wirtschaftliches Minus von 10 bis 11 Prozent, während die Experten der Troika mit 4 bis 5 Prozent rechnen. Die Agentur geht außerdem davon aus, dass Griechenland noch in diesem Jahr weitere Finanzhilfen der Troika benötigen werde. Weiterlesen ...

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Regierung in Griechenland will Privatisierungen in Angriff nehmen TT

Trotz der ungewöhnlich heißen Temperaturen, die dieser Sommer mit sich bringt, tut sich einiges in der griechischen Politik – auch oder vielleicht gerade weil der August der traditionelle Urlaubsmonat für die Griechen ist. Die Vorsitzenden der drei Parteien, die die Regierung tragen, einigten sich nach einem Gesprächsmarathon darauf, das von den Internationalen Geldgebern (Troika) geforderte Sparpaket in Höhe von 11,5 Mrd. Euro in die Praxis umzusetzen. Am Montag und Dienstag berieten die drei Parteiführer – Antonis Samaras (ND), Evangelos Venizelos (PASOK) und Fotis Kouvelis (DIMAR) – über einen Gesetzentwurf zur Privatisierung staatlichen Eigentums. Betroffen sein dürften zunächst die öffentlichen Erdgasunternehmen bzw. Weiterlesen ...

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Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Griechenland und Israel TT

Einen dreitägigen offiziellen Griechenland-Besuch stattet ab heute der israelische Staatspräsident Schimon Peres (r.) ab. Begrüßt worden ist er heute Vormittag vom Staatspräsidenten Karolos Papoulias (l.), dem Ministerpräsidenten Antonis Samaras sowie der militärischen Führung des Landes. Papoulias hob gegenüber dem israelischen Friedensnobelpreisträger hervor: „Ihre Anwesenheit unterstreicht den Willen beider Völker für eine Zusammenarbeit auf vielen Ebenen. Weiterlesen ...

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10-Punkte-Plan für die Belebung der griechischen Wirtschaft TT

Einen ersten, zehn Punkte umfassenden Plan, der der griechischen Wirtschaft Auftrieb verschaffen soll, hat der griechische Entwicklungsminister Kostis Hatzidakis am Donnerstag vorgestellt. Die Maßnahmen betreffen Arbeiten im Straßenbau an vier großen Autobahnen, eine neue Export-Strategie, die Förderung von Investitionen, die Vereinfachung der Lizenzvergabe für neue Unternehmen, die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, optimierte Nutzung der Regionalflughäfen, die Modernisierung der Verträge und Provisionen im öffentlichen Sektor, die Öffnung des Fernbusliniennetzes KTEL für den Wettbewerb, die Privatisierung der griechischen Eisenbahnorganisation TRAINOSE und deren Fahrzeuginstandhaltungsgeschäft ROSCO und zu guter Letzt die Realisierung der Prioritätenliste des Nationalen Strategischen Rahmenplans im Kontext des EU-Strukturfonds. Bis Ende August soll ein weiteres Maßnahmenpaket vorgestellt werden, kündigte Hatzidakis an und betonte, das Land müsse nun von der Defensive in die Offensive übergehen. „Das ist der Kampf unserer Generation“, stellte er fest. Dieser Kampf müsse gewonnen werden. Weiterlesen ...

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Grundlegende Einigung in Athen auf Einsparungen von 11,5 Mrd. Euro TT

In Athen haben sich die drei an der Regierung Samaras beteiligten Parteien am Mittwoch darauf geeinigt, ein Programm zur Einsparung von 11,5 Mrd. Euro für die Jahre 2013 und 2014 auf den Weg zu bringen. Gefordert wird ein solches Programm von der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds. Am heutigen Donnerstag will Finanzminister Jannis Stournaras (siehe Foto) den Vertretern der Troika, die sich noch immer in Athen aufhalten, die griechischen Vorschläge unterbreiten, Einzelheiten wurden bisher noch nicht bekannt. Wie es hieß, sollen sogenannte „horizontale Sparmaßnahmen“ wie etwa weitere Kürzungen von Niedrigrenten und niedrigen Gehältern vermieden werden. Weiterlesen ...

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Griechische Staatskasse steht bei „fast Null“ TT

Während die Führer der drei Parteien, die die Regierung Samaras stützen, heute Nachmittag erneut zusammentreffen, um ein Sparpaket zu schnüren, schlug der stellvertretende Finanzminister Christos Staikouras gestern Alarm. Die griechischen Staatskassen seien an einem grenzwertigen Punkt angekommen, sagte er. Um die Gefahr einer unmittelbaren Staatspleite abzuwenden, wird deshalb der griechische Staat so genannte T-Bills – kurzfristige Staatsanleihen – im Wert von 6 Mrd. Euro an die griechischen Banken verkaufen, die die Papiere im Gegenzug bei der griechischen Notenbank einreichen. Somit könnte die am 20. Weiterlesen ...

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Athen tut sich schwer mit Entscheidung über Sparprogramm TT

Entgegen den ursprünglichen Plänen hält sich die Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds noch immer in Athen auf. Grund ist, dass sich die Dreiparteienregierung unter Antonis Samaras noch nicht auf die geforderten Sparmaßnahmen einigen konnte. Diese betreffen weitere Einsparungen in Höhe von 11,5 Mrd. Euro, wobei weitere horizontale Einschnitte wie Renten- oder Gehaltskürzungen möglichst vermieden werden sollen. Das zu verabschiedende Maßnahmenpaket ist die Grundlage für einen Bericht der Troika, auf dessen Basis über die Auszahlung der nächsten Kreditrate an Griechenland entschieden wird. Weiterlesen ...

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Noch immer keine Einigung mit der Troika über Sparmaßnahmen TT

Ministerpräsident Antonis Samaras hat sich am Freitagvormittag mit den Vertretern der Troika getroffen. Auf dem Gesprächstisch lagen vor allem die erreichten Fortschritte der griechischen Regierung bei der Umsetzung des Spar- und Konsolidierungsprogramms (Memorandum), das mit der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds vereinbart worden ist. Samaras hat den Chefunterhändlern (siehe Foto) versichert, dass seine Regierung wichtige Strukturreformen und die Privatisierungen bzw. Verpachtungen von Staatsbesitz durchsetzen wird. Für die Jahre 2013 und 2014 muss die Regierung 11,5 Mrd. Weiterlesen ...

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EU-Kommssionspräsident Barroso zu Besuch in Athen P

Der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, stattet am heutigen Donnerstag Athen einen offiziellen Besuch ab. Aus Brüssel hieß es, er wolle damit ein Zeichen setzen, dass Griechenland ein festes Mitglied der Eurozone ist und dass Europa das Mittelmeerland finanziell und im Wachstumsbereich unterstützen wird. Das letzte Mal war der Portugiese vor drei Jahren in Athen, das heißt noch vor dem Ausbruch der Krise und bevor milliardenschwere Kredite mit den internationalen Partnern vereinbart wurden. Im Gegenzug muss die griechische Regierung ein hartes Spar- und Konsolidierungsprogramm durchführen. Am heutigen Donnerstagabend wird sich Barroso u. Weiterlesen ...

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Griechenland will der Troika ein 11,5-Mrd.-Sparpaket vorlegen TT

Am heutigen Dienstag landen Inspektoren der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds erneut in Athen. Ihr Ziel ist es, die Fortschritte bei den Spar- und Konsolidierungsmaßnahmen Griechenlands unter die Lupe zu nehmen. Es steht Vieles auf dem Spiel, letztlich geht es um den Verbleib Griechenlands in der Eurozone. Die Koalitionsregierung aus der konservativen Nea Dimokratia, der sozialistischen PASOK und den Demokratischen Linken muss den Inspektoren ein Sparpaket in Höhe von 11,5 Mrd. Euro für die Jahre 2013 und 2014 auf den Tisch legen. Weiterlesen ...

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Konferenz für Wachstum in der griechischen Stadt Arta

Eine Konferenz zur ländlichen und regionalen Entwicklung in Griechenland hat gestern in der nordwestgriechischen Stadt Arta stattgefunden. Unterbreitet wurden konkrete Vorschläge für das Acheloos-Tal. Der Vorsitzende des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, sagte per Videobotschaft einige Worte zur Förderung der griechischen Wirtschaft, speziell der Landwirtschaft. Wo die nationale Politik den Sparkurs fahre, müsse sich die Regionalpolitik bewusst machen, dass in Wachstum und Beschäftigung investiert werden müsse. „Griechenland braucht die Hilfen heute, nicht im Jahre 2015 oder 2016“, so Schulz. Weiterlesen ...

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Athen will beim Besuch der Troika positive Zeichen setzen TT

Am morgigen Dienstag wird die Troika wieder in Athen erwartet. Die Regierung muss Sparwillen unter Beweis stellen und Reformen durchsetzen. Finanzminister Stournaras will vor allem auch unnötige Staatsausgaben kappen. Die Vorbereitungen auf den morgigen Besuch der Troika laufen in Athen auf Hochtouren. Vor allem Finanzminister Jannis Stournaras will für die Prüfer aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds möglichst viele positive Zeichen setzen. Weiterlesen ...

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IWF will keine Gelder mehr für Griechenland aufbringen P

Griechenland sollen keine Gelder mehr aus den Kassen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zufließen. Das berichtete das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Als Quelle wurden Informationen des IWF gegenüber der EU-Spitze in Brüssel genannt. Demzufolge könnte Athen schon im September Pleite gehen, und es würde der Austritt aus dem Euro folgen. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Troika hinkt die Umsetzung der vereinbarten Spar- und Reformmaßnahmen hinter den Vorgaben her. Weiterlesen ...

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