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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Krise auch bei griechischer Handelsschifffahrt P

Die Krise ist nun offenbar auch bei der bisher unangefochtenen griechischen Handelsschifffahrt angelangt. Die griechische Handelsflotte musste im vergangenen September einen Einbruch von 4,2% im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres hinnehmen. Das Jahr 2010 hatte die griechische Handelsschifffahrt mit  einem leichten Rückgang von 0,2 % noch nahezu unbeschädigt überstanden. Die Kapazität der Flotte war im Jahr 2010 noch um 2% gestiegen. Diese Angaben veröffentliche die griechische Statistikbehörde ELSTAT am Montag. Weiterlesen ...

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Flaute auf dem Immobilienmarkt hält an P

Die Transaktionen auf dem griechischen Immobilienmarkt gingen im dritten Quartal 2011 um 42,1 % zurück – von 12.707 auf 9.124. Das geht aus Zahlen der Bank von Griechenland hervor, die in der vorigen Woche veröffentlicht wurden. Grund für diese negative Entwicklung ist die anhaltende Rezession der Wirtschaft. Weiterlesen ...

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Hugo Boss gründet Tochterunternehmen in Hellas P

Die deutsche Bekleidungsfirma Hugo Boss wird in Griechenland ein Tochterunternehmen unter dem Namen Hugo Boss Hellas gründen. Das berichtete die Wirtschaftszeitung „Naftemporiki“. Start für die Aktivitäten der neuen Firma wird die Lancierung der Sommerkollektion 2012 sein. Die Marke Hugo Boss ist in Griechenland bereits seit 1985 vertreten; sie besitzt in Hellas fünf Exklusiv-Filialen (monobrand), das Großhandelsnetz umfasst 80 Kunden. Weiterlesen ...

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Exporterfolge für griechische Weine P

Die Exporte griechischer Weine konnten in den ersten sieben Monaten des Jahres um 6,71 % erhöht werden. Angaben der Statistikbehörde ELSTAT zufolge wurden in diesem Zeitraum insgesamt mehr als 21.000 Tonnen Rebensaft ausgeführt. Zwei Drittel der Menge gehen in drei Länder: Deutschland, Frankreich und USA. Spitzenreiter bleibt ungefochten Deutschland mit einem Abnahmevolumen von 43,87 %, was einer Zunahme von 6,39 % gegenüber den ersten sieben Monaten des Vorjahres bedeutet. Weiterlesen ...

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Auslaufverbot für Fährschiffe wegen Schlecht-Wetter-Front

Zu einem regelrechten Temperatursturz ist es am Anfang dieser Woche in ganz Griechenland gekommen. Die Temperaturen liegen etwa 10 Grad niedriger als noch in der vorigen Woche. Auf der Spitze des Parnitha-Gebirges in Attika hat es in der Nacht sogar geschneit. Wegen der stürmischen Winde kommt es auch zu Problemen im Schiffsverkehr. Von Attika aus durften heute lediglich Schiffe geschlossenen Typs nach Ägina auslaufen. Weiterlesen ...

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Papandreou erhält von seinem Kabinett Rückenwind TT

Ein von Ministerpräsident Jorgos Papandreou am Montag angekündigtes Referendum soll „so schnell als möglich“ stattfinden, möglichst noch „bis Jahresende“. Das beschloss der griechische Ministerrat am Mittwoch in den frühen Morgenstunden. Vorangegangen war eine lange und intensive nächtliche Debatte. Ein mögliches Datum wurde jedoch noch nicht genannt. Welche konkrete Frage dem griechischen Volk bei diesem Volksentscheid vorgelegt werden soll, steht ebenfalls noch nicht fest. Weiterlesen ...

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Sicherungsarbeiten behindern Verkehr im Tempi-Thal P

Sicherungsarbeiten werden ab dem morgigen Dienstag und bis zum 25. November für schwierige Verkehrsbedingungen auf der Strecke zwischen Athen und Thessaloniki sorgen. Es handelt sich um einen Straßenabschnitt der Autobahn im Tempi-Thal, der durch seit jeher schwierige Verkehrsbedingungen bietet. Nun müssen Säuberungsarbeiten an den umliegenden Felsen durchgeführt werden, da diese ansonsten auf die Straße stürzen könnten. Am 1. Weiterlesen ...

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Minister appelliert an die Wirtschaft Österreichs P

Für eine Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Griechenland und Österreich setzte sich am Montag Entwicklungsminister Michalis Chryssochoidis während eines Besuches in Wien ein. Dort traf er sich mit Regierungsvertretern und Unternehmern. Ziel der Reise war es, ausländische Investitionen ins Land zu holen. Gleichzeitig sollen die griechischen Exporte erhöht werden. Die Regierung in Athen erhofft sich zudem Technologietransfer und Verwaltungs-Know-how sowie Unterstützung bei der Durchführung der notwendigen Wirtschaftsreformen. Weiterlesen ...

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Griechenlands Defizit größer, Rezession schwächer P

Das Defizit der Allgemeinen Regierung für das Jahr 2010 beträgt 10,6 % und nicht 10,5 % wie ursprünglich angegeben. Diese revidierten Zahlen veröffentlichte die Nationale Statistikbehörde ELSTAT in dieser Woche. Gleichzeitig korrigierte man auch den Schuldenstand als Anteil des Bruttoinlandsprodukts um 2,1 Punkte nach oben – von 142,8 % auf 144,9 %. Als Grund für diese Entwicklung nannte ELSTAT, dass die Daten für den Zeitraum 2007-2009 schlechter ausgefallen seien. Was die Rezession für 2010 betrifft, so wurden auch hier neue Zahlen genannt: Diese belief sich nicht auf 4,5 % sondern nur auf 3,5 %. Weiterlesen ...

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Tempi-Autobahn schließt im November P

Die Autobahn Athen-Thessaloniki wird im Tempi-Tal an der Grenze zwischen Thessalien und Makedonien im November vorübergehend gesperrt werden. Der Grund ist eine Routineüberprüfung der Steilhänge durch Schweizer Alpinisten. Die Sperrung, deren genauer Termin noch nicht festliegt, wird eine Woche bis zehn Tage dauern. Vor knapp zwei Jahren war es in dem Tal zu einem schweren Steinschlag gekommen, bei dem auch ein Ingenieur der dort mit dem Ausbau der Autobahn beauftragten Firma ums Leben kam. Zurzeit sind zwei Tunnelröhren im Bau, durch die die klassische Strecke durch das Tal umgangen werden soll. Weiterlesen ...

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Schlechtwetterfront verursacht Probleme im Flug- und Fährverkehr P

Regen und teilweise auch Hagel führen heute in ganz Griechenland zu Problemen im Schiffs- und Flugverkehr. In den Gebirgsregionen von Makedonien, Thrakien, Thessalien, Zentralgriechenland, Euböa und der Ost-Peloponnes ist heute und morgen sogar mit Schneefällen zu rechnen. Bei Flügen zwischen Athen und den Flughäfen von Kos, Rhodos und Heraklion auf Kreta ist – wetterbedingt – mit kleineren Verspätungen zu rechnen.Wegen der stürmischen Winde konnten heute Morgen von den attischen Häfen Piräus, Rafina und Lavrion aus Fähren und andere Schiffe nur unter Schwierigkeiten auslaufen. Vor Anker in Piräus blieben die Fähre „Super Jet“, die die Kykladen-Inseln bedient, sowie die Flying Dolphins, die die Inseln des Argosaronischen Golfes Poros und Hydra anlaufen. Weiterlesen ...

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Verstaatlichung der ersten griechischen Bank seit Ausbruch der Krise

Die erste Verstaatlichung einer Griechischen Bank seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise wurde am Montag abgewickelt. Dabei handelt es sich um die „Proton Bank". Diese heißt ab heute nur noch „Proton" und wird weiterhin mit dem gleichen Personal fungieren. Dem griechischen Finanzministerium zufolge seien auch die Einlagen der Bank gesichert. Für die Rettung des Finanzinstituts wurden Gelder aus dem staatlichen Finanzstabilisierungsfonds genutzt. Weiterlesen ...

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Bundesminister Rösler mit Wirtschaftsdelegation in Griechenland TT

Der deutsche Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler kam heute zusammen mit einer 70-köpfigen Delegation nach Athen. Ziel ist es, deutsche Investitionen in Griechenland zu stärken, griechische Exporte nach Deutschland anzukurbeln sowie der griechischen Seite technisches und administratives Wissen zu vermitteln. Investiert werden sollen in Griechenland überwiegend in erneuerbaren Energiequellen, vor allem in Solarstrom, aber auch im Immobiliensektor und in der Industrie.Eingeladen wurde Rösler vom griechischen Minister für Regionalentwicklung, Wettbewerb und Handelsschifffahrt, Michalis Chryssochoidis. Rösler erwartet nun von Athen weitgehende Strukturreformen, damit künftig Investitionen unkomplizierter erfolgen können. Weiterlesen ...

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Sechste Kreditrate für Griechenland kommt erst im November P

Die 6. Kreditrate in Höhe von 8 Mrd. Euro soll erst im November an Griechenland ausgezahlt werden. Das kündigte am Montag der Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker an. Grund dafür sei, dass die „Troika“ – bestehend aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds – erst Ende Oktober ihren Bericht über die finanzielle Situation und die Fortschritte in Athen fertig gestellt haben wird. Weiterlesen ...

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Ex-Premier Simitis warnt vor Ausschluss aus dem Euro P

In der Debatte zur Rettung Griechenlands aus der Finanz- und Wirtschaftskrise meldete sich der frühere sozialistische Premierminister Kostas Simitis zu Wort. In einem Aufsatz für die Sonntagsausgabe der „Kathimerini“ warnt er von der Gefahr eines Ausschlusses Griechenlands aus der Eurozone. Eine solche Möglichkeit sei durch den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) durchaus gegeben, die juristischen Möglichkeiten seien darin enthalten. Nur jene, die freiwillig nichts sehen wollten, könnten annehmen, dass Griechenland nicht in Gefahr sei, so das Urteil des studierten Juristen und Wirtschaftswissenschaftlers, der u.a. Weiterlesen ...

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