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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

„Tarifvertrag“ als „Armutsvertrag“ bezeichnet P

Die gegenwärtigen Proteste der Gewerkschafter richten sich nicht nur gegen die „Arbeitsreserve“, sondern auch gegen den neuen Tarifvertrag im öffentlichen Dienst. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) bezeichnete diesen als einen „Armutsvertrag“. Generell kritisiert ADEDY „barbarische und ungereimte Maßnahmen“. Ihr Ziel sei es, „diese Politik zu kippen“. Um dem Nachdruck zu verleihen, ruft ADEDY heute um 18. Weiterlesen ...

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Troika in Athen erwartet – Finanzminister kündigt Sparmaßnahmen an

Am heutigen Mittwoch sollen allem Anschein nach die Troika-Mitglieder, d.h. die Vertreter der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds, nach Athen zurückkehren. Sie sollen letztlich darüber befinden, ob eine Kreditrate in Höhe von 8 Mrd. Euro an Griechenland ausgezahlt werden kann. Weiterlesen ...

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Athen fasst auch Entlassungen ins Auge P

Damit die sechste Kreditrate an Griechenland ausgezahlt werden kann, beharrt die internationalen Geldgeber der „Troika“ auf der Umsetzung von Reformen und Sparmaßnahmen, wie sie in einem gemeinsamen „Memorandum“ vereinbart wurden. Einen ersten Schritt, um die Forderungen zu erfüllen, vollzog das Parlament am Dienstagabend. Mit den Stimmen der 154 Abgeordneten der PASOK wurde das Gesetz für eine Sonder-Immobiliensteuer verabschiedet. Ebenfalls für das Gesetz stimmte Elsa Papadimitriou, ehemalige Abgeordnete der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia, die jetzt als Unabhängige in der Volksvertretung sitzt. Griechische Regierung fasst Entlassungen ins Auge Doch das Gesetz für die Sonder-Immobiliensteuer soll erst der Anfang einer ganzen Reihe unpopulärer Maßnahmen gewesen sein. Weiterlesen ...

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PASOK-Parlamentarier zeigen sich über neue Sparmaßnahmen verstört TT

Am Mittwochnachmittag hat der griechische Finanzminister und stellvertretende Regierungschef Evangelos Venizelos neue, schmerzhafte Sparmaßnahmen dem Regierungskabinett vorgestellt. In den ersten zehn Tagen des Oktobers sollen diese vom Parlament verabschiedet werden. Nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, um die Parlamentarier der regierenden PASOK davon zu überzeugen, dass diese Maßnahmen für Griechenland überlebenswichtig sind. Unmittelbar nach deren Ankündigung machte sich spürbarer Unmut in den Reihen der Sozialisten breit. Ob letztlich aus den eigenen Reihen Gegenstimmen erfolgen, bleibt abzuwarten. Weiterlesen ...

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Müssen 300.000 Menschen um ihre Stromversorgung bangen? P

Die neue Immobiliensteuer, die über die Stromrechnungen eingezogen wird, dürfte laut Zeitung „Ta Nea“ für mindestens 300.000 Geringverdiener umgehend zum Problem werden. Und dies deswegen, weil diese Zahl an Stromkunden allein im vergangenen Jahr wegen Liquiditätsengpässen mit dem Stromversorger DEI Sonderkonditionen, also Ratenzahlungen, vereinbart hat. Bis heute dürfte ihre Zahl sogar noch angestiegen sein. Überwiegend handelt es sich um Rentner, Arbeitslose und kleine Unternehmer. Weiterlesen ...

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Griechenland öffnet Fenster für weitere Kreditrate TT

Von Erfolg gekrönt war am Dienstagabend eine Konferenzschaltung zwischen dem griechischen Finanzminister Evangelos Venizelos und der „Troika“, d.h. mit Vertretern der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds. Durch die erzielte Einigung hat sich der Weg für die Auszahlung der sechsten Kredit-Tranche in Höhe von 8. Mrd. Weiterlesen ...

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Troika fordert weitere Sparmaßnahmen von Griechenland TT

Am heutigen Dienstagnachmittag will sich der griechischen Finanzminister und stellvertretende Regierungschef Evengelos Venizelos erneut per Konferenzschaltung mit der Troika verbinden lassen. Die Aufgabe der Troika ist es, die Finanzen Griechenlands zu beobachten, um im Anschluss die Auszahlung weiterer Tranchen eines Gesamtkredites in Höhe von 110 Mrd. Euro zu genehmigen. Bei der heutigen Konferenzschalung sollen bereits besprochene Maßnahmen weiter vertieft werden. Bereits gestern Abend zwischen 19. Weiterlesen ...

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„Troika“ fordert Sofortmaßnahmen von Griechenland TT

Die schwierige Finanzlage Griechenlands spitzt sich weiter zu. Heute Nachmittag will sich Athens Finanzminister Evangelos Venizelos per Konferenzschaltung mit den internationalen Geldgebern der „Troika" beraten. Anschließend wird das Regierungskabinett über die zu ergreifenden Maßnahmen beraten, am Abend sollen die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Am heutigen Montagvormittag hielt der griechische Finanzminister und stellvertretende Regierungschef Evengelos Venizelos eine Rede während eines Kongresses des Wirtschaftsmagazins „Economist" in Athen. Dabei betonte er u. Weiterlesen ...

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Weitere harte Sparmaßnahmen für die Griechen TT

Am Mittwochabend hatte der griechische Ministerpräsident Jorgos Papandreou eine telefonische Konferenzschaltung mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy. Letztere bekräftigten, dass „die Zukunft Griechenlands in der Eurozone" ist. Gleichzeitig machten sie aber auch deutlich, dass sowohl die 6. Rate des 2010 gewährten Kredites als auch das am 21. Juli vereinbarte zweite Rettungspaket nur ausgezahlt werden, wenn die Regierung Papandreou die vereinbarten Maßnahmen erfüllt. Weiterlesen ...

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Finanzen werden geordnet – Zuschüsse gestrichen P

Bisher waren einige europäische Partner durchaus der Ansicht, dass es Griechenland am Willen fehlen lasse, harte Sparmaßnahmen in die Tat umzusetzen. Zum Teil sah es sogar so aus, als habe Athen den Überblick über die Finanzlage oder über die Zahl der Staatsangestellten verloren. Diesen Eindruck will die griechische Regierung nun revidieren. Ab dem 1. Oktober sollen im gesamten öffentlichen Sektor einheitliche Gehälter durchgesetzt werden. Weiterlesen ...

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Immobilienbesitzer zur Kasse gebeten P

Die griechischen Bürger sollen nun noch einmal gehörig zur Kasse gebeten werden. Den Haus- und Wohnungsbesitzern werden automatisch über die Elektrizitätsrechnungen zwischen 3 und 16 Euro pro Quadratmeter abgezogen – in einigen Fällen, zum Beispiel bei Neubauten, kann die Steuer sogar bis zu 20 Euro pro Quadratmeter betragen. Zahlen müssen auch Großfamilien und Menschen mit Behinderungen, Ausgenommen sind lediglich Kirchen, Klöster, Gebäude der öffentlichen Hand, Menschenrechtsorganisationen, Amateursportvereine oder Friedhöfe. Durch diese Maßnahme, deren konkreter Inhalt der Öffentlichkeit am Mittwoch bekannt gegeben wurde, erhofft sich Athen zusätzliche Einnahmen von 2,5 Mrd. Euro. Weiterlesen ...

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Proteste legen öffentliches Leben lahm

 Die jüngsten Sparmaßnahmen der Regierung haben am Donnerstag zu diversen Protesten geführt, u.a. auch bei den Mitarbeitern des staatlichen Rundfunks- und Fernsehens ERT. Vor dem Gesundheitsministerium haben sich Mitglieder des Verbandes der Schwerhörigen Griechenlands versammelt. Sie wollen darauf aufmerksam machen, dass die Regierung Zuschüsse gestrichen hat, wodurch ihre Integrität in das soziale Leben bisher gewährleistet wurde. Weiterlesen ...

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Arbeitslosigkeit steigt in Griechenland auf 16,3 %

Die Arbeitslosenrate in Griechenland ist im zweiten Quartal 2011 weiter in die Höhe gestiegen. Der griechischen Statistikbehörde ELSTAT zufolge sind 16,3 % der Griechen ohne Arbeit. Dies ist die höchste Stand seit 1998, als die Arbeitslosen in Griechenland zum ersten Mal erfasst wurden. Zum Vergleich: im ersten Quartal 2011 waren 15,9 % der Arbeitsfähigen Griechen ohne Job – im zweiten Quartal 2010, waren es 11,8 %. In Zahlen ausgedrückt gehen gegenwärtig 4. Weiterlesen ...

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70 % der Privatunternehmen wollen bis Ende 2011 Entlassungen vornehmen P

Immer stärker von der Krise sind auch private Unternehmen in Griechenland betroffen. Einer Studie des US-Amerikanischen Instituts Aon Hewitt zufolge werden bis Ende 2011 etwa 70 % der Firmen Personal abgebaut haben. Bei 45 % der Unternehmen ist dieser Schritt bereits erfolgt, bei weiteren 25 % in Planung. Weiterlesen ...

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Ministerrat und Dreier-Gespräch mit Berlin und Paris TT

Unter Vorsitz von Premierminister Jorgos Papandreou tagt heute der Ministerrat in Athen (siehe Archivfoto). Hauptgesprächsthema ist die Umsetzung des Mittelfristigen Programms zur Konsolidierung der Staatsfinanzen. Beobachter gehen davon aus, dass Papandreou von seinen Ministern eine spürbare Beschleunigung der Durchsetzungen dieses Programms fordern wird.  Gleich im Anschluss an diese Sitzung wird er gegen 19.00 Uhr per Konferenzschaltung mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy telefonisch verbunden sein. Weiterlesen ...

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