Umweltschützer stellen neues Umweltgesetz in Frage
Nach einer sechszehnstündigen Debatte wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (28./29.7.) eine Gesetzesnovelle des Umweltministeriums durch das Parlament bugsiert. Dafür haben lediglich die Abgeordneten der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) gestimmt. Heftig kritisiert worden war an der Vorlage vor allem, dass dadurch Investitionen in Natura-2000 Schutzgebieten möglich geworden wären. Dazu zählten etwa der Straßenbau, Anlagen für erneuerbare Energiequellen sowie touristische Unterkünfte und Camping-Plätze.
Entschlosseneres Vorgehen zur Vermeidung von „Mega-Bränden“
Dem Brandschutz wird in diesem Jahr eine deutlich größere Rolle zugeschrieben als bisher. Einzelheiten gab die Feuerwehr in dieser Woche bekannt.
Kompromisssuche für den Schutz der Hirsche auf der Insel Rhodos
Die Damhirsche (Dama dama) auf der Insel Rhodos dürfen nicht gejagt werden. Diese Mitteilung wurde Anfang Mai vom Umwelt- und Energieministerium bekannt gegeben.
Öffentliche Debatte über Natura2000-Schutz-Gebiete TT
Drei Umwelt-Sonderuntersuchungen von Natura2000-Gebieten auf Kreta, in der nordgriechischen Region Evros sowie auf der Peloponnes stehen noch bis Ende Januar im Internet unter ypen.gov.gr/diavouleusi zur öffentlichen Debatte.
Anarchistischer Protest wegen der Waldbrände auf Euböa
„Staat Brandstifter“. Mit diesem Slogan stürmten am Mittwoch (7.9.) 24 Mitglieder der anarchistischen Organisation Ruvikonas das Gebäude des griechischen Umweltministeriums in der Mesogion Avenue in Athen.