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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Stichtag für Gewährung von Krediten – Gewerkschafter drohen mit „Chaos“ TT

Griechenland/Athen. Am heutigen Montag wollen die Prüfer der so genannten „Troika" die Ergebnisse ihrer siebentätigen Überprüfungen in Athen dem Wirtschaftsminister Jorgos Papakonstantinou vorstellen. Die „Troika" (unser Foto zeigt Vertreter der Troika beim Verlassen des Büros der größten Oppositionspartei ND) setzt sich zusammen aus Vertretern der Europäischen Zentralbank (EZB), der Europäischen Kommission und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Das Prüferteam hatte sich in Athen aufgehalten und Daten über die Lage der griechischen Wirtschaft gesammelt. Berücksichtigt worden waren vor allem die Entwicklungen im Zeitraum Mai bis August. Weiterlesen ...

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Athener Flughafen: Passagieraufkommen stabil P

Griechenland/Athen. Die Anzahl der Flugpassagiere am Internationalen Flughafen von Athen „Eleftherios Venizelos” blieb im dem ersten Halbjahr verglichen mit dem ersten sechs Monaten 2009 fast unverändert. Konkret konnte ein minimaler Anstieg um 0,1 Prozent verzeichnet werden; bei der Abnahme der Flüge beträgt der entsprechen Wert 3,5 Prozent. Mit diesen Ergebnissen liegt der Athener Airport im Durchschnitt der europäischen Flughäfen, die ein Minus von 0,3 Prozent bei den Passagieren bzw. ein Minus von 3,8 Prozent bei den Flügen verzeichneten. Weiterlesen ...

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Streik der Lastwagen- und Tanklastzugbesitzer – ein Land ohne Benzin TT

Griechenland. Bereits den vierten Tag streiken heute die Lastwagen- und Tanklastzugbesitzer. Dadurch kommt es fast im ganzen Land zu Engpässen bei Benzin. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben sich auch die Lkw-Besitzer, die den internationalen Verkehr mit ihren Fahrzeugen abwickeln, entschieden, sich an den Protesten anzuschließen. Regierungsmitglieder beraten sich seit heute morgen mit einer Delegation der Lastwagen- und Tanklastzugbesitzer. Weiterlesen ...

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Die Krise „beschneidet“ den Sommerurlaub P

Griechenland/Athen. 59 Prozent der Griechen werden aufgrund der Wirtschaftskrise keine Sommerferien machen können. Sieben von zehn griechischen Bürgern  dagegen werden ihren Urlaub im eigenen Ferienhaus oder bei Verwandten und Freunden verbringen. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung des Verbraucherinstituts INKA, die in der Zeit vom 9. bis zum 13. Weiterlesen ...

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Mehr Sicherheit bei Kraftfahrzeugen und an Tankstellen

Griechenland / Athen. In Zukunft sollen auf griechischen Straßen keine verkehrsunsicheren Fahrzeuge mehr fahren. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, den Infrastruktur-, Transport- und Netzwerk-Minister Dimitris Reppas am Montag präsentierte. Außerdem soll ein nationaler Rat zur Verkehrssicherheit eingerichtet, Mechanismen zur Verbesserung des griechischen TÜVs (KTEO) sowie ein neues Lizenzsystem für den Betrieb von Werkstätten und Tankstellen geschaffen werden. Schätzungen gehen davon aus, dass bisher 35 bis 40 Prozent der Fahrzeuge nie bei KTEO geprüft wurden. Weiterlesen ...

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Marktliberalisierung an den Flughäfen P

Griechenland / Athen. Der Markt für Boden-Dienstleistungen an den griechischen Flughäfen soll liberalisiert werden. Das sagte Infrastruktur-, Transport- und Netzwerk-Minister Dimitris Reppas am Montag bei der Vorstellung eines Gesetzentwurfs zur Umstrukturierung des Amtes für Zivilluftfahrt. Basierend auf internationalen Methoden und Regeln sollen dadurch die Dienstleistungen verbessert, die Wettbewerbsfähigkeit gefördert, neue Arbeitsplätze geschaffen und die Kosten für Flugpersonal verringert werden. Außerdem sollen mehr Flüge stattfinden. Weiterlesen ...

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Griechenlands Wirtschaft auf dem Prüfstand P

Griechenland / Athen. Eine Delegation aus Inspektoren der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF), der so genannten „Troika“, ist heute in Athen eingetroffen.  Bis Anfang August sollen die Experten einen Bericht verfassen, der die Grundlage für die Auszahlung der zweiten Rate der Hilfskredite für die griechische Wirtschaft darstellt. Insgesamt soll Griechenland innerhalb der nächsten drei Jahre 110 Milliarden Euro erhalten. Die Troika wird während ihres Aufenthaltes in der Hauptstadt vor allem problematische Unternehmen des weiteren staatlich Sektors, die so genannten DEKO, unter die Lupe nehmen; dazu gehört etwa die defizitäre Griechische Bahn OSE; außerdem prüft die Delegation die Schulden der staatlichen Krankenhäuser, die Finanzen der Versicherungskassen und der Kommunalbehörden, aber auch die Entwicklung bei den Steuereinnahmen generell. Weiterlesen ...

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Bauarbeiten bei der Elektrobahn ISAP

Griechenland / Athen. Bis Ende des Jahres bleibt ein Abschnitt der Elektrobahn Athen-Piräus (ISAP) gesperrt. Es handelt sich um den Abschnitt zwischen den Stationen „Platia Attiki" und „Monastiraki". Grund sind Bauarbeiten an den Gleisanlagen dieses Abschnitts. Als Schienenersatzverkehr dienen die rote und die blaue Linien der Athener U-Bahn. Weiterlesen ...

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Aussagen eines ehemaligen Staatsanwaltes zur Aufklärung einer Affäre mit Spannung erwartet P

Griechenland. Mehr Klarheit in den Fall der strukturierten Anleihen beteiligten Personen könnte die Aussage des ehemaligen Staatsanwalts und Leiters des Ausschusses zur Aufklärung von „Geldwäsche“ Jorgos Zorbas am heutigen Dienstag vor dem zuständigen Parlamentsausschuss werden. Betroffen von dieser Finanzaffäre sind die Sozialversicherungskassen für Angestellten im Öffentlichen Dienst, für Journalisten und für Angestellte in Pharmaunternehmen. In einem 26-seitigen Bericht, so berichtet etwa die Tageszeitung „Kathimerini“ in ihrer heutigen Ausgabe, macht Zorbas Anspielungen darauf, dass finanzielle Mittel „in bestimmte politische Richtungen“ geflossen seien. Weiterlesen ...

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Kloster erhielt Darlehen von 156,9 Millionen Euro ohne jede Sicherheit P

Griechenland / Athen. Die Behörden haben am Montag eine Untersuchung über verdächtige Geschäfte zwischen dem Vatopedi Kloster auf dem Berg Athos und der Marfin Egnatia Bank eingeleitet. Laut Pressemeldungen habe das Kloster ohne jede Sicherheit ein Darlehen von 156,9 Millionen Euro von der Bank erhalten. Ein Teil des Darlehens sei verwendet worden, um im September 2007 Anteile an der Griechischen Fernmeldegesellschaft OTE zu erwerben, um das Betriebskapital der Marfin Investment Gruppe zu erhöhen sowie um Anteilte an Gesellschaften der Gruppe zu erwerben. Zur Vatopedi-Affäre wird in den kommenden Tagen auch Jannis Angelou, früherer Direktor des politischen Büros des einstigen Premierministers Kostas Karamanlis, seine Aussage bei der Staatsanwaltschaft zu Protokoll geben. Weiterlesen ...

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Suche nach bereits verstorbenen Rentenempfängern P

Griechenland. Fast 9.000 Menschen in Griechenland sind angeblich älter als 100 Jahre. An diese Anzahl zumindest zahlt der griechische Staat – dem Amt für die Sozialversicherung (IDIKA) zufolge – Renten. IDIKA versucht nun in Zusammenarbeit mit den Ministerien für Finanzen sowie Bürgerschutz herauszufinden, wer möglicherweise über Jahre unberechtigt Pensionen für bereits Verstorbene bezogen hat. Weiterlesen ...

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Dreimonatsbericht des IWF zu Griechenland fällt positiv aus

Griechenland/Athen. Der internationale Währungsfonds bewertet die bisherige Umsetzung des Konsolidierungsprogramms in seinem Dreimonatsbericht als positiv. Griechenland befinde sich auf einem guten Weg. Das Haushaltsdefizit konnte stärker als die Vorgaben verringert werden. Gefahren für die Finanzlage seien jedoch u. Weiterlesen ...

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Konzentrationstendenz im griechischen Bankensektor TT

Griechenland/Athen. Zu einem Kaufangebot für die griechische Postsparkasse (TT Bank) und an der Agrarbank (ATE Bank) durch die Piraeus-Bank stellte die Regierung fest, dass man den Vorschlag nach Maßgabe des öffentlichen Interesses prüfen werde. Letzten Berichten zufolge will die Regierung in der nächsten Woche eine Beratergruppe bestimmen, die den Wert der beiden Banken eruieren soll. Nach Ansicht des  Vorsitzenden der Piraeus Bank, Michalis Sallas, würde eine Fusion „den Aktionären aller drei Banken zugute kommen“. Die öffentliche Hand hält 77,31 % an der ATE Bank und 33 % an der Postbank. Weiterlesen ...

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Einigung über Kollektivvertrag

Griechenland / Athen. Die Sozialpartner einigten sich am gestrigen Donnerstag auf einen dreijährigen  Kollektivvertrag. Die Übereinkunft zwischen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite des Privatsektors sieht Folgendes vor: Einfrieren der Löhne in diesem Jahr; für 2011 ist ab 1. Juli eine Erhöhung um den Durchschnitt der Inflationsrate in der Eurozone vorgesehen – voraussichtlich 1,5 Prozent – sowie weitere 1,7 Prozent im Juli 2012. Im Vertrag ist auch eine Klausel enthalten, mit der die Beibehaltung des so genannten 13. Weiterlesen ...

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Steigende Arbeitslosigkeit P

Griechenland / Athen. Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist im April dieses Jahres auf 11,9 % angestiegen, gegenüber 9,4 % ein Jahr zuvor und 11,6 % im März 2010. Laut den gestern veröffentlichten Daten der griechischen Statistikbehörde haben sich allein im April 18.256 Berufstätige arbeitslos gemeldet, während mehr als 130.000 ihren Arbeitsplatz innerhalb eines Jahres verloren haben. Weiterlesen ...

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