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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

ALDI verlässt Griechenland

Griechenland. Die große deutsche Billig-Supermarkt-Kette ALDI verlässt Griechenland. Am heutigen Freitag wurden die 700 Angestellten von ALDI über ihre Entlassung, bis Ende des Jahres informiert. ALDI hatte 38 Filialen in ganz Griechenland eröffnet. Ziel der ALDI-Zentrale war es, noch im Jahr 2010 20 neue Filialen in zu eröffnen. Weiterlesen ...

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Tarifverhandlungen im Privatsektor

Griechenland / Athen. Über einen neuen nationalen Tarifvertrag für die Löhne der Angestellten im Privatsektor beraten am heutigen Donnerstag die Arbeitgeberverbände mit der Gewerkschaft der Privatangestellten GSEE. Nach Presseinformationen sieht der neue Tarifvertrag unter anderem vor, dass die Löhne im Jahr 2010 eingefroren werden. Für 2011 und 2012 sollen sie an die durchschnittliche Inflationsrate der Europäischen Union angepasst werden. Ursprünglich hatten die Arbeitgeber auf eine Nullrunde auch in den beiden kommenden Jahren gedrängt. Weiterlesen ...

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Piraeus Bank: Kaufangebot für Agrotiki und Postbank P

Griechenland / Athen. Ihre Absicht, 77 Prozent der Agrarbank, der „Agrotiki Trapeza“, und 33 Prozent der Hellenic Postbank zu kaufen, äußerte am heutigen Donnerstag die Piraeus Bank. Der Vorsitzende der Piraeus Bank Michalis Sallas kündigte in einer Pressekonferenz an, dass er bereit sei, 701 Millionen Euro für den Deal auszugeben. Dabei stellte er klar, dass die Piraeus Bank die Anteile in bar und nicht in Aktien bezahlen würde. Die Athener Börse reagierte auf die Ankündigungen mit Gewinnen, vor allem für die involvierten Banken. Weiterlesen ...

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Schatzwechsel schüttet 1,625 Milliarden Euro aus

Griechenland/ Athen. Die erfolgreiche Versteigerung sechsmonatiger Schatzwechsel am Dienstag brachte dem griechischen Staat 1,625 Milliarden Euro ein. Nach Angaben der staatlichen Schuldenagentur wurde der Zinssatz des Scheins auf 4,65 Prozent festgelegt, etwas höher als bei der letzten Versteigerung, wo er noch bei 4,55 Prozent lag, aber deutlich niedriger als die Zinsen aus dem EU-Stützungsfonds. Der Wechsel wurde mit einem Gesamtgebot von 4,546 Milliarden 3,64 Mal überzeichnet, wobei 375 Millionen Euro aus nicht wettbewerbsfähigen Angeboten bestanden. Der sechsmonatige Schatzwechsel wird griechischen Sparern steuerfrei angeboten, wenn er bis zur Fälligkeit gehalten wird. Weiterlesen ...

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Misswirtschaft mit Siemens-Geräten in Krankenhäusern P

Griechenland / Athen. Die Praxis, die Wartung und die Versorgung mit Ersatzteilen für medizinische Geräte in öffentlichen Krankenhäusern direkt zu vergeben, habe erheblich zur Kostenexplosion im Gesundheitswesen beigetragen, hieß es am Dienstag im Parlament. Zu demselben Ergebnis kamen die Berichte der staatlichen Gesundheitsinspektoren. Dabei wurden 164 Verträge, die griechische Krankenhäuser in den letzten 15 Jahren mit Siemens abgeschlossen hatten, und die dem Siemens-Untersuchungsausschuss vorgelegt wurden, untersucht. Nach Auffassung der Inspektoren hatte die Direktvergabe zu Preisüberkalkulationen geführt und gegen Grundsätze des freien Wettbewerbs verstoßen. Weiterlesen ...

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Sommerschlussverkauf beginnt am Donnerstag

Griechenland / Athen. Am morgigen Donnerstag beginnt in ganz Griechenland der Sommerschlussverkauf. Die Verbraucher sollten besonders darauf achten, dass sowohl der alte als auch der neue Preis sowie der eingeräumte Rabatt in Prozenten angegeben werden, auch wenn letzteres nicht verpflichtend ist. Wer Lust und Zeit hat, der sollte sich bereits jetzt auf eine Recherchetour für die sommerlichen Einkäufe begeben, um anschließend die Preise vergleichen zu können, so die Verbraucherschützer. Der Sommerschlussverkauf dauert bis zum 31. Weiterlesen ...

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Lob aus Brüssel für Athen P

Griechenland/Athen. Die Regierung kann ermutigende Nachrichten von der Defizitfront vermelden und erhielt dafür am Montag ein Lob von Vertretern der Eurogruppe. Anlass war eine Tagung des ECOFIN in Brüssel, an der auch der griechische Finanzminister Jorgos Papakonstantinou teilnahm. Die Haushaltslücke konnte im ersten Halbjahr gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um 46 Prozent reduziert werden – von 17,87 Mrd. Euro auf 9,65 Mrd. Weiterlesen ...

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Für heute geplanter U-Bahn-Streik wurde per Gerichtsbeschluss untersagt

Griechenland / Athen. Der für den heutigen Dienstag geplante 24-stündige Streik der Metro wurde schließlich abgesagt, nachdem ein Athener Gericht den Protest als gesetzwidrig eingestuft hatte. Das U-Bahn-Personal wollte mit der Aktion auf die Nichterneuerung von zeitlich befristeten Verträgen von fast 300 Kollegen aufmerksam machen. Die Einstellung des neuen U-Bahn-Personals war unmittelbar vor den Parlamentswahlen im Oktober vergangenen Jahres erfolgt. Weiterlesen ...

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OSZE sagt weniger Einwanderer voraus P

Griechenland/Athen. Einen spürbaren Rückgang der Einwanderung nach Griechenland prophezeit eine Studie der OSZE. Ursache dafür sei die Wirtschafts- und Finanzkrise. Vor allem männliche Einwanderer seien vorwiegend in stark betroffenen Wirtschaftszweigen,  wie etwa in der Bauwirtschaft, beschäftigt. Weiterlesen ...

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Arbeitslosigkeit in Griechenland soll auf über 14 % steigen P

Griechenland / Athen. 12,1 % soll die Arbeitslosenrate in diesem Jahr erreichen und für 2011 prognostiziert die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD sogar 14,3 %. Zum Vergleich: 2009 lagen die entsprechenden Werte noch bei 9,5 % und im Dezember 2007 bei 8 %. Die Arbeitsproduktivität ist ebenfalls rückläufig: Sie fiel 2009 um 0,9 %  und sie wird auch dieses Jahr um 1 % fallen. Eine Stabilisierung wird für 2011 erwartet. Weiterlesen ...

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Inflation ging im Juni leicht zurück P

Griechenland / Athen. Um 0,2 Prozentpunkte sank die Inflation im Juni gegenüber dem Vormonat – von 5,4 % auf 5,2 %. Das gab die Griechische Statistik-Behörde ELSTAT in dieser Woche bekannt. Im Juni 2009 lag die Inflationsrate noch bei 0,5 %. Hauptursachen für die hohe Inflation sind die Preissteigerungen bei Alkohol und Tabak (18,9 %), Transport (18,2%), Mietwohnungen (7,9 %), Waren und Dienstleitungen (5,1 %), Kommunikation (3,7 %), Bars und Restaurants (3,5 %),  Bildung (3 %) und Kleidung und Schuhe (2,4 %). Weiterlesen ...

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Griechenland: Finanzminister weist Gerüchte über neue Sparmaßnahmen zurück TT

Griechenland / Athen. „Vorsichtigen Optimismus“ über die Wirtschaftsentwicklung brachte Finanzminister Jorgos Papakonstantinou bei einer Pressekonferenz am Montag zum Ausdruck (siehe Foto). Das Land befinde sich „auf dem richtigen Kurs“ und mit den ersten sichtbaren Ergebnissen werde ein wichtiges Signal an Gesellschaft und Märkte gesendet. Im Halbjahresbericht des Ministeriums heißt es, dass die Ausführung des Staatshaushalts „im allgemeinen gut“ verlaufe. Das Defizit konnte gegenüber 2009 um 42 % reduziert werden. Weiterlesen ...

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Minister dementiert Gerüchte über Privatisierung der öffentlichen Nahverkehrsbusse P

Griechenland / Athen. Angebliche Pläne über eine Privatisierung der   öffentlichen Busse in Athen dementierte Infrastruktur-, Transport- und Netzwerk-Minister Dimitris Reppas bei einer Pressekonferenz in Thessaloniki am Montag. Diese Verkehrsmittel seien ein „Gemeingut“, so Reppas. Er räumte jedoch ein, dass „ein Reformprogramm notwendig“ sei. Außerdem gab der Minister bekannt, dass eine Koordinierungskommission eingerichtet worden ist, um Verzögerungen bei Infrastruktur-Projekten in Thessalonki und Umgebung zu beseitigen. Weiterlesen ...

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Bauarbeiten bei Elektrobahn ISAP in Athen P

Griechenland / Athen. Wegen Bauarbeiten an den Gleisanlagen der Elektrobahn ISAP kommt es im Personenverkehr zu Problemen. Ab dem heutigen Montag wird die ISAP an den Stationen Perissos, Pefkakia und Kallithea in der Richtung von Kifissia nach Piräus nicht halten. Die Station Kallithea auf der Seite von Piräus nach Kifissia ist hingegen ab heute wieder geöffnet. Der Abschnitt Neratziotissa-Irini bleibt weiterhin gesperrt. Weiterlesen ...

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Mehrwertsteuer in Griechenland abermals erhöht TT

Griechenland / Athen. Abermals erhöht wurde ab heute die Mehrwertsteuer in Griechenland. Das bedeutet 23 Prozent Mehrwertsteuer (statt der bisherigen 21 Prozent) für Produkte des täglichen Bedarfs, Dienstleistungen oder auch für Immobilien. Zum ersten Mal müssen auch private Diagnostikzentren und Pflegeanstalten, Taxifahrer, Notare und Rechtsanwälte Mehrwertsteuern abführen. Die Erhöhung der Mehrwertsteuern gilt ebenfalls für Rechnungen auf öffentliche Dienstleistungen, wie bei der Post, der Stromgesellschaft und der Telefongesellschaft. Weiterlesen ...

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