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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Papandreou erhält von seinem Kabinett Rückenwind TT

Ein von Ministerpräsident Jorgos Papandreou am Montag angekündigtes Referendum soll „so schnell als möglich“ stattfinden, möglichst noch „bis Jahresende“. Das beschloss der griechische Ministerrat am Mittwoch in den frühen Morgenstunden. Vorangegangen war eine lange und intensive nächtliche Debatte. Ein mögliches Datum wurde jedoch noch nicht genannt. Welche konkrete Frage dem griechischen Volk bei diesem Volksentscheid vorgelegt werden soll, steht ebenfalls noch nicht fest. Weiterlesen ...

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Sicherungsarbeiten behindern Verkehr im Tempi-Thal P

Sicherungsarbeiten werden ab dem morgigen Dienstag und bis zum 25. November für schwierige Verkehrsbedingungen auf der Strecke zwischen Athen und Thessaloniki sorgen. Es handelt sich um einen Straßenabschnitt der Autobahn im Tempi-Thal, der durch seit jeher schwierige Verkehrsbedingungen bietet. Nun müssen Säuberungsarbeiten an den umliegenden Felsen durchgeführt werden, da diese ansonsten auf die Straße stürzen könnten. Am 1. Weiterlesen ...

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Minister appelliert an die Wirtschaft Österreichs P

Für eine Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Griechenland und Österreich setzte sich am Montag Entwicklungsminister Michalis Chryssochoidis während eines Besuches in Wien ein. Dort traf er sich mit Regierungsvertretern und Unternehmern. Ziel der Reise war es, ausländische Investitionen ins Land zu holen. Gleichzeitig sollen die griechischen Exporte erhöht werden. Die Regierung in Athen erhofft sich zudem Technologietransfer und Verwaltungs-Know-how sowie Unterstützung bei der Durchführung der notwendigen Wirtschaftsreformen. Weiterlesen ...

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Griechenlands Defizit größer, Rezession schwächer P

Das Defizit der Allgemeinen Regierung für das Jahr 2010 beträgt 10,6 % und nicht 10,5 % wie ursprünglich angegeben. Diese revidierten Zahlen veröffentlichte die Nationale Statistikbehörde ELSTAT in dieser Woche. Gleichzeitig korrigierte man auch den Schuldenstand als Anteil des Bruttoinlandsprodukts um 2,1 Punkte nach oben – von 142,8 % auf 144,9 %. Als Grund für diese Entwicklung nannte ELSTAT, dass die Daten für den Zeitraum 2007-2009 schlechter ausgefallen seien. Was die Rezession für 2010 betrifft, so wurden auch hier neue Zahlen genannt: Diese belief sich nicht auf 4,5 % sondern nur auf 3,5 %. Weiterlesen ...

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Tempi-Autobahn schließt im November P

Die Autobahn Athen-Thessaloniki wird im Tempi-Tal an der Grenze zwischen Thessalien und Makedonien im November vorübergehend gesperrt werden. Der Grund ist eine Routineüberprüfung der Steilhänge durch Schweizer Alpinisten. Die Sperrung, deren genauer Termin noch nicht festliegt, wird eine Woche bis zehn Tage dauern. Vor knapp zwei Jahren war es in dem Tal zu einem schweren Steinschlag gekommen, bei dem auch ein Ingenieur der dort mit dem Ausbau der Autobahn beauftragten Firma ums Leben kam. Zurzeit sind zwei Tunnelröhren im Bau, durch die die klassische Strecke durch das Tal umgangen werden soll. Weiterlesen ...

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Schlechtwetterfront verursacht Probleme im Flug- und Fährverkehr P

Regen und teilweise auch Hagel führen heute in ganz Griechenland zu Problemen im Schiffs- und Flugverkehr. In den Gebirgsregionen von Makedonien, Thrakien, Thessalien, Zentralgriechenland, Euböa und der Ost-Peloponnes ist heute und morgen sogar mit Schneefällen zu rechnen. Bei Flügen zwischen Athen und den Flughäfen von Kos, Rhodos und Heraklion auf Kreta ist – wetterbedingt – mit kleineren Verspätungen zu rechnen.Wegen der stürmischen Winde konnten heute Morgen von den attischen Häfen Piräus, Rafina und Lavrion aus Fähren und andere Schiffe nur unter Schwierigkeiten auslaufen. Vor Anker in Piräus blieben die Fähre „Super Jet“, die die Kykladen-Inseln bedient, sowie die Flying Dolphins, die die Inseln des Argosaronischen Golfes Poros und Hydra anlaufen. Weiterlesen ...

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Verstaatlichung der ersten griechischen Bank seit Ausbruch der Krise

Die erste Verstaatlichung einer Griechischen Bank seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise wurde am Montag abgewickelt. Dabei handelt es sich um die „Proton Bank". Diese heißt ab heute nur noch „Proton" und wird weiterhin mit dem gleichen Personal fungieren. Dem griechischen Finanzministerium zufolge seien auch die Einlagen der Bank gesichert. Für die Rettung des Finanzinstituts wurden Gelder aus dem staatlichen Finanzstabilisierungsfonds genutzt. Weiterlesen ...

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Bundesminister Rösler mit Wirtschaftsdelegation in Griechenland TT

Der deutsche Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler kam heute zusammen mit einer 70-köpfigen Delegation nach Athen. Ziel ist es, deutsche Investitionen in Griechenland zu stärken, griechische Exporte nach Deutschland anzukurbeln sowie der griechischen Seite technisches und administratives Wissen zu vermitteln. Investiert werden sollen in Griechenland überwiegend in erneuerbaren Energiequellen, vor allem in Solarstrom, aber auch im Immobiliensektor und in der Industrie.Eingeladen wurde Rösler vom griechischen Minister für Regionalentwicklung, Wettbewerb und Handelsschifffahrt, Michalis Chryssochoidis. Rösler erwartet nun von Athen weitgehende Strukturreformen, damit künftig Investitionen unkomplizierter erfolgen können. Weiterlesen ...

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Sechste Kreditrate für Griechenland kommt erst im November P

Die 6. Kreditrate in Höhe von 8 Mrd. Euro soll erst im November an Griechenland ausgezahlt werden. Das kündigte am Montag der Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker an. Grund dafür sei, dass die „Troika“ – bestehend aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds – erst Ende Oktober ihren Bericht über die finanzielle Situation und die Fortschritte in Athen fertig gestellt haben wird. Weiterlesen ...

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Ex-Premier Simitis warnt vor Ausschluss aus dem Euro P

In der Debatte zur Rettung Griechenlands aus der Finanz- und Wirtschaftskrise meldete sich der frühere sozialistische Premierminister Kostas Simitis zu Wort. In einem Aufsatz für die Sonntagsausgabe der „Kathimerini“ warnt er von der Gefahr eines Ausschlusses Griechenlands aus der Eurozone. Eine solche Möglichkeit sei durch den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) durchaus gegeben, die juristischen Möglichkeiten seien darin enthalten. Nur jene, die freiwillig nichts sehen wollten, könnten annehmen, dass Griechenland nicht in Gefahr sei, so das Urteil des studierten Juristen und Wirtschaftswissenschaftlers, der u.a. Weiterlesen ...

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„Tarifvertrag“ als „Armutsvertrag“ bezeichnet P

Die gegenwärtigen Proteste der Gewerkschafter richten sich nicht nur gegen die „Arbeitsreserve“, sondern auch gegen den neuen Tarifvertrag im öffentlichen Dienst. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) bezeichnete diesen als einen „Armutsvertrag“. Generell kritisiert ADEDY „barbarische und ungereimte Maßnahmen“. Ihr Ziel sei es, „diese Politik zu kippen“. Um dem Nachdruck zu verleihen, ruft ADEDY heute um 18. Weiterlesen ...

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Troika in Athen erwartet – Finanzminister kündigt Sparmaßnahmen an

Am heutigen Mittwoch sollen allem Anschein nach die Troika-Mitglieder, d.h. die Vertreter der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds, nach Athen zurückkehren. Sie sollen letztlich darüber befinden, ob eine Kreditrate in Höhe von 8 Mrd. Euro an Griechenland ausgezahlt werden kann. Weiterlesen ...

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Athen fasst auch Entlassungen ins Auge P

Damit die sechste Kreditrate an Griechenland ausgezahlt werden kann, beharrt die internationalen Geldgeber der „Troika“ auf der Umsetzung von Reformen und Sparmaßnahmen, wie sie in einem gemeinsamen „Memorandum“ vereinbart wurden. Einen ersten Schritt, um die Forderungen zu erfüllen, vollzog das Parlament am Dienstagabend. Mit den Stimmen der 154 Abgeordneten der PASOK wurde das Gesetz für eine Sonder-Immobiliensteuer verabschiedet. Ebenfalls für das Gesetz stimmte Elsa Papadimitriou, ehemalige Abgeordnete der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia, die jetzt als Unabhängige in der Volksvertretung sitzt. Griechische Regierung fasst Entlassungen ins Auge Doch das Gesetz für die Sonder-Immobiliensteuer soll erst der Anfang einer ganzen Reihe unpopulärer Maßnahmen gewesen sein. Weiterlesen ...

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PASOK-Parlamentarier zeigen sich über neue Sparmaßnahmen verstört TT

Am Mittwochnachmittag hat der griechische Finanzminister und stellvertretende Regierungschef Evangelos Venizelos neue, schmerzhafte Sparmaßnahmen dem Regierungskabinett vorgestellt. In den ersten zehn Tagen des Oktobers sollen diese vom Parlament verabschiedet werden. Nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, um die Parlamentarier der regierenden PASOK davon zu überzeugen, dass diese Maßnahmen für Griechenland überlebenswichtig sind. Unmittelbar nach deren Ankündigung machte sich spürbarer Unmut in den Reihen der Sozialisten breit. Ob letztlich aus den eigenen Reihen Gegenstimmen erfolgen, bleibt abzuwarten. Weiterlesen ...

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Müssen 300.000 Menschen um ihre Stromversorgung bangen? P

Die neue Immobiliensteuer, die über die Stromrechnungen eingezogen wird, dürfte laut Zeitung „Ta Nea“ für mindestens 300.000 Geringverdiener umgehend zum Problem werden. Und dies deswegen, weil diese Zahl an Stromkunden allein im vergangenen Jahr wegen Liquiditätsengpässen mit dem Stromversorger DEI Sonderkonditionen, also Ratenzahlungen, vereinbart hat. Bis heute dürfte ihre Zahl sogar noch angestiegen sein. Überwiegend handelt es sich um Rentner, Arbeitslose und kleine Unternehmer. Weiterlesen ...

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