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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Griechische Banken bestanden Stresstest P

Zufrieden äußerten sich Politiker und Vertreter der griechischen Bankenbranche über die Ergebnisse der Stresstests, die die Europäische Zentralbank unter verschärften Kriterien vorige Woche durchgeführt hat. Trotz schlechter Voraussetzungen erreichten alle griechischen Banken den Eigenkapitalindex Index (Core Tier 1) von 5 %. Ausnahmen waren die Eurobank (4,9 %) und die ATEbank (0,8 %). Wirtschaftszeitungen zufolge wurden aber einige Aktionen dieser beiden Banken noch nicht mitberücksichtigt, die zu einer Stärkung des Eigenkapitals führen. Dazu gehören beispielsweise die Kapitalerhöhung um 1 Mrd. Weiterlesen ...

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IWF: Fortschritte des Reformprogramms und Hürden P

Poul Thomson, Experte des Internationalen Währungsfonds (IWF), forderte am Mittwoch die weitere Forcierung von Reformen in Griechenland, um das Land wieder „auf den richtigen Weg zu führen“. Gleichzeitig äußerte er sich im Rahmen einer Telekonferenz mit Journalisten in den USA zufrieden mit der bisherigen Umsetzung. Dadurch werde die Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Wirtschaft „schrittweise verbessert“. Positiv hob Thomsen auch die Zunahme griechischer Exporte hervor. Allerdings müsse Griechenland noch viele Hürden meistern, so der IWF-Repräsentant. Weiterlesen ...

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Rettungsanker für Griechenland und für den Euro in Aussicht TT

Das zweite Rettungspaket für Griechenland stand am Montag im Mittelpunkt einer achtstündigen Marathonsitzung der Finanzminister der Eurogruppe. Wenn auch noch keine Details bekannt wurden: Eurogruppenchef Jean Claude Juncker und der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos zeigte sich optimistisch, dass bis Mitte August endgültige Entscheidungen vorliegen. Über die Höhe des Pakets für Hellas wird noch spekuliert: Manche Medien sprechen von 120 Mrd. Euro. Eine Sonderkommission der Eurogruppe soll nun Details ausarbeiten und sicherstellen, dass die Kosten für die Bedienung der griechischen Schulden in den kommenden Jahren gesenkt und die Bedienbarkeit verbessert wird. Weiterlesen ...

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Griechenlandhilfe im Zentrum der Diskussionen TT

Am heutigen Donnerstag will der Internationale Währungsfonds (IWF) über die Auszahlung seines Anteils an der fünften Tranche des Stützungskredites von insgesamt 110 Mrd. Euro entscheiden, den er Griechenland im letzten Mai gemeinsam mit der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank gewährt hat. Falls diese bis Ende Juli nicht ausgezahlt werden sollte, würde Athen unmittelbar vor einem Bankrott stehen – die Staatskassen wären praktisch leer, und es könnten nicht alle Gehälter und Renten ausgezahlt werden.Zudem hat heute erstmals das Wirtschaftsministerium in Athen das aktualisierte Memorandum der Öffentlichkeit übergeben. Vorgesehen sind ein umfassender Stellenabbau und eine einheitliche Tarifstruktur im öffentlichen Dienst, Privatisierungen und Schließungen staatlicher Unternehmen sowie eine erneute Teuerung der Fahrkarten im öffentlichen Nahverkehr um 25 %. Weiterlesen ...

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Athen-Berlin-Wien: Diplomatemkarussell um Hilfspaket TT

Griechenland / Athen. Am heutigen Dienstag reist der griechische Außenminister Stavros Lambrinidis (siehe Foto; Foto: Eurokinissi) zu einem offiziellen Besuch nach Deutschland. Dort will er sich mit seinem deutschen Amtskollegen Guido Westerwelle, dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag,  Frank-Walter Steinmeier, und dem Bundesvorsitzenden der Grünen, Cem Özdemir, beraten. Zur Sprache kommen soll das neue Hilfspaket für Griechenland. „Wir versuchen, der griechischen Präsenz in den Ländern Nachdruck zu verleihen, denen wir seit Jahren als Partner verbunden sind. Weiterlesen ...

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Totalliberalisierung des Taxigewerbes P

Griechenland / Athen / Kreta. Das Taxigewerbe ist seit dem 2. Juli total liberalisiert. Damit wich der neue Infrastruktur- und Transportminister Jannis Ragoussis deutlich von der Linie seines Amtsvorgängers Dimitris Reppas ab. Ragoussis setzte sich dafür ein, dass in ganz Griechenland neue Lizenzen frei an jeden Interessierten vergeben werden können, sofern die Eignung gegeben ist. Weiterlesen ...

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Finanzminister: Im Interesse der Bürger P

Griechenland/Athen. Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos wehrt sich gegen einen Zeitungsartikel der Tageszeitung „Eleftherotypia“ vom Montag. Darin stand unter dem Titel „Lawine neuer Maßnahmen“, dass das am Samstag zwischen Venizelos und der Troika (EU, EZB und IWF) unterzeichnete Zusatzmemorandum, mit dem die fünfte Tranche des 110-Mrd.-Euro-Stützungspakets in Höhe von 12 Mrd. Euro freigegeben wurde, neue, schmerzliche Maßnahmen enthalte, zusätzlich zu denen, die das Parlament letzte Woche im Zusammenhang mit dem mittelfristigen Sparprogramm ratifiziert habe. Weiterlesen ...

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Euro-Finanzminister sagen „Ja“: 12 Milliarden für Griechenland! TT

Griechenland/Athen. Die Finanzminister der Eurozone hielten am Samstag eine Telefonkonferenz ab, in der sie die fünfte Tranche des 110 Mrd. Euro schweren Kreditpakets für Griechenland freigaben. Die Teilzahlung umfasst 12 Milliarden Euro: 8,7 Milliarden kommen aus dem Euroraum, die restlichen 3,3 Milliarden bringt der Internationale Währungsfonds (IWF) auf. Nächste Woche wird der Rat erneut tagen, dann sollen genauere Einzelheiten festgelegt werden – darunter auch die Beteiligung privater Gläubiger am Hilfspaket. Weiterlesen ...

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Projektmanager sollen staatliche Firmen sanieren P

Schnelle und effizienten Reformen hat die griechische Regierung zur Sanierung der Staatsbetriebe angestoßen. Unter anderem sollen Projektmanager zur Umgehung bürokratischer Hürden in den Prozess eingebunden werden. Sie werden voraussichtlich aus dem griechischen Privatsektor kommen. Unterstützung sollen sie aber auch von Technokraten aus EU-Ländern erhalten. Vergleichbare Projektmanager sollen auch in den Ministerien eingesetzt werden und beim Abbau des öffentlichen Defizits helfen. Weiterlesen ...

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„Gute Medizin hat bittren Geschmack“ - Westerwelle kommentiert Sparpolitik

Griechenland/Athen. Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle begrüßte in einem Interview in der letzten Ausgabe der Sonntagszeitung „To Vima“ die Sparpolitik der griechischen Regierung. „Die beste Medizin hat immer einen bittren Geschmack“, so Westerwelle zu den Sparmaßnahmen, die seit Wochen zu Demonstrationen führen. Der deutsche Politiker sieht in den Hilfspaketen einen Schub für die griechische Wettbewerbsfähigkeit und kritisiert die Position der Nea Demokratia. Die Zweifel der Opposition müssten endlich ein Ende haben. Weiterlesen ...

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Durchführungsgesetz für Sparprogramm im Parlament verabschiedet TT

Griechenland/Athen. Mit 155 Stimmen wurde am Donnerstag in namentlicher Abstimmung und in erster Lesung das Durchführungsgesetz für eine Sanierung des griechischen Haushalts vom griechischen Parlament verabschiedet. Vorgesehen sind darin Gehaltskürzungen, Steuererhöhungen, Privatisierungen und eine Reduzierung der Ausgaben der öffentlichen Hand. Die Debatte der Volksvertreter konzentrierte sich allerdings stark auf die Straßenschlachten zwischen autonomen Gruppierungen, gewaltbereiten Demonstranten und der Polizei, die sich am Mittwoch ereignet hatten. 181 Personen waren verletzt worden und mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden, darunter 56 Polizisten. Weiterlesen ...

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Durchsetzungsgesetz zum Sparprogramm heute im Parlament P

Das mittelfristige Programm zur Sanierung der griechischen Finanzlage wurde am Mittwoch mit 155 „Ja“ Stimmen durch das Parlament gebracht. Bereits kurz darauf begannen am Nachmittag die Gespräche zum Durchsetzungsgesetz des Programms. Die vier konkreten Punkte sollen am heutigen Nachmittag verabschiedet werden soll. Die Regierung zeigt sich zuversichtlich, dass die Abstimmung für dieses Programm ohne weitere Zwischenfälle verlaufen wird. Die größte Oppositionspartei des Landes, die Nea Dimokratia (ND), hat bereits wissen lassen, dass sie für zwei Punkte zustimmen werde: Für Privatisierungen und für eine Reduzierung der Ausgaben der öffentlichen Hand. Weiterlesen ...

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Griechenland: Sanierungsprogramm wird dem Parlament übergeben TT

Griechenland/Athen. Um 17.00 Uhr soll am heutigen Montag ein Gesetz dem Parlament übergeben werden, durch das konkrete Maßnahmen für die Umsetzung des Mittelfristigen Programms zur Sanierung der Wirtschaft geregelt werden sollen. Dieses Mittelfristige Programm wird heute etwa eine Stunde später ebenfalls im Parlament eingereicht. Verabschiedet werden soll es bis zum Donnerstag. Weiterlesen ...

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Weitere Sparmaßnahmen in Griechenland TT

Am Donnerstagnachmittag führte der neue Finanzminister Evangelos Venizelos (siehe Foto) in Athen Verhandlungsgespräche mit Mitgliedern der sogenannten „Troika". Diese setzt sich zusammen aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds. Beschlossen wurde dabei, dass Arbeitnehmer, die ein Jahreseinkommen über 12.000 Euro haben, an den Staat eine Krisenabgabe zahlen müssen. Die Höhe dieser Abgabe auf die Gehälter bewegt sich zwischen 1 % und 4 %. Weiterlesen ...

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Finanzminister verhandelt über haushaltspolitische Sondermaßnahmen TT

Eine Senkung der Steuerfreibeträge auf 8.000 Euro schlug der neue Finanzminister Evangelos Venizelos (siehe Foto) heute dem Finanzausschuss der PASOK vor. U.a. soll auch die Heizölsteuer um 5 % angehoben werden, auch die bereits geplanten einmaligen Abgaben der Lohn- und Gehaltsempfänger sollen noch etwas aufgestockt werden. Weiterlesen ...

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