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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Politik

Statements im Vorfeld der Ernennung des Übergangspremiers P

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Nachdem nach mehrtägigen Verhandlungen bis Mittwochmittag noch immer keine Entscheidung getroffen werden konnte, wer das Amt des Übergangspremierministers übernehmen könnte, meldeten sich zahlreiche Politiker zu Wort. Evangelos VenizelosDer stellvertretende Regierungschef und Finanzminister Evangelos Venizelos dementierte in einem schriftlichen Statement Gerüchte, wonach er sich gegen die Ernennung von Loukas Papademos zum Premierminister ausgesprochen haben soll. Auf seiner Internetseite verweist Venizelos darauf, dass er persönlich Papademos im vergangenen Juni als neuen Finanzminister für das Land vorgeschlagen habe. Dass er selbst seither auf diesem Posten sitze, bezeichnet Venizelos als einen „Akt der Pflicht“ und Dienst am Vaterland. Er habe sich keinesfalls dafür beworben. Weiterlesen ...

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Fieberhafte Suche nach neuem Regierungschef für Griechenland TT

  • Politik

Die Gespräche für die Ernennung eines neuen griechischen Übergangspremiers werden am heutigen Dienstag auf Hochtouren fortgesetzt. Als Spitzenkandidat gilt weiterhin der ehemalige Vizechef der Europäischen Zentralbank Loukas Papadimos.   Nachdem am Montagabend keine Einigung mit dem Favoriten für das Amt des neuen griechischen Ministerpräsidenten, Loukas Papadimos, erzielt werden konnte, wurden die Gespräche mit ihm am heutigen Dienstag wieder aufgenommen. Papadimos weiterhin Spitzenkandidat Premierminister Jorgos Papandreou soll sich heute Vormittag abermals mit Papadimos getroffen haben. Zudem soll Papandreou ebenfalls den Vorsitzenden der größten Oppositionspartei des Landes der Nea Dimokratia (ND) Antonis Samaras kontaktiert haben. Weiterlesen ...

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Druck seitens der EU-Partner P

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Im Hintergrund der fieberhaften Gespräche, die in Athen geführt wurden, war auch der Druck zu spüren, den die europäischen Partner auf die beiden großen Parteien PASOK und Nea Dimokratia ausübten, um endlich zu einer Einigung zu kommen. Vor allem fordern die Euro-Länder von den beiden Parteien schriftliche Zusagen, das sie sich zum Reform- und Sparprogramm bekennen. Diese sind eng an die neue Kreditvereinbarung zwischen Hellas und der EU geknüpft, die am 26. und 27. Oktober vereinbart wurde. Weiterlesen ...

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Proteste gegen Übergangsregierung und Sparmaßnahmen

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Die angekündigte Übergangsregierung stößt vor allem bei linken Parteien, aber auch bei den Gewerkschaften auf Widerstand. Am Dienstag zogen Mitglieder der Jugendorganisation des linken Wahlbündnisses Syriza auf dem Akropolis Hügel ein Transparent auf. Am Donnerstag wollen PAME-Mitglieder in Athen eine Protestkundgebung durchführen. Für cirka eine halbe Stunde haben um die 100 Mitglieder der Jugendorganisation des Bündnisses der Radikalen Linken (Syriza) auf dem Akropolis Hügel ein Transparent aufgezogen. Auf diesem war auf Englisch zu lesen: „Stoppt die Regierungen der Banker. Weiterlesen ...

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Einschneidende politische Entscheidungen in Griechenland TT

  • Politik

Athen steht vor einschneidenden politischen Entscheidungen, nachdem am Wochenende die Bildung einer Übergangsregierung angekündigt worden war. Offen ist noch immer, wer Chef der neuen Regierung wird, und wer einen Ministerposten erhält.  Nach mehreren turbulenten Tagen steht seit Sonntagabend fest, dass es in Griechenland zu einer Übergangsregierung kommen wird. Ihre Aufgabe ist es, wichtige wirtschaftliche und finanzpolitische Maßnahmen durch das Parlament zu bringen. Im Anschluss soll es dann zu vorverlegten Parlamentswahlen kommen. Weiterlesen ...

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Zufriedenheit in den Reihen der Nea Dimokratia P

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Hochrangige Funktionäre der Nea Dimokratia (ND) debattierten am heutigen Montagvormittag mit dem Parteivorsitzenden Antonis Samaras über die politischen Entwicklungen der letzten Tage. Insgesamt zeigten sich die ND-Politiker mit den bisherigen Resultaten zufrieden. Man habe das Ziel erreicht, dass der bisherige Regierungschef Jorgos Papandreou von seinem Posten zurückgetreten sei. Nun müsse die Übergangsregierung die Resultate des Brüsseler EU-Gipfeltreffens vom 26. Oktober durchsetzen. Weiterlesen ...

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Dora Bakojanni unterstützt neue Übergangsregierung P

  • Politik

Die Vorsitzende der Demokratischen Allianz, Dora Bakojanni, hat der neuen Übergangsregierung ihre Unterstützung zugesagt. In einem Radiointerview betonte die ehemalige Außenministerin der Nea Dimokratia, dass die Gründung einer „Regierung der Nationalen Rettung“, in der sich Mitglieder der zwei größten Parteien des Landes beteiligen würden, bereits seit Monaten notwendig gewesen sei. Sie selbst habe allerdings keinerlei Ambitionen, sich an dieser Regierung zu beteiligen. Weiterlesen ...

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Treffen der Eurogruppe mit Finanzminister Venizelos P

  • Politik

Am Treffen der Eurogruppe wird sich am heutigen Montag der griechische stellvertretende Regierungschef und Finanzminister Evangelos Venizelos beteiligen. Dabei wird er die Finanzminister der Eurozone über die politische Situation in Griechenland informieren und ihnen garantieren, dass die Übergangsregierung die Brüssler Entscheidungen vom 26. Oktober umgesetzt werden. Dies war von Europa als Voraussetzung gefordert worden, damit die 6. Rate Kreditrate an Griechenland ausgezahlt werden kann. Weiterlesen ...

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Meinungsumfragen: PASOK und ND sind die Krisen-Verlierer P

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Jüngsten Meinungsumfragen zufolge, die am Sonntag veröffentlicht wurden, sind die beiden Großparteien Griechenlands PASOK und Nea Dimokratia (ND) die großen Verlierer der Finanz- und Wirtschaftskrise. Gleich zwei Umfragen haben ergeben, dass ND und PASOK gemeinsam nicht einmal 40 % der Wählerstimmen erhalten würden. Noch bei den Parlamentswahlen 2009 hatten etwa 77 % der Griechen für jeweils eine der beiden Parteien votiert. Das Meinungsforschungsinstitut „Marc“ kam für die Sonntagsausgabe der Zeitung „Ethnos“ zum Ergebnis, dass derzeit 15,1 % der Befragten für die PASOK stimmen würden. 22,2 % würden der ND ihre Stimme geben. Weiterlesen ...

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Regierung der Nationalen Einheit: Einigung nach Krisengipfel mit Staatspräsidenten TT

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Premierminister Jorgos Papandreou (PASOK) und Oppositionsführer Antonis Samaras (Nea Dimokratia) haben sich grundsätzlich über die Bildung einer Regierung der Nationalen Einheit geeinigt. Der Konsens konnte nach einem Treffen der beiden Politiker unter Vorsitz des Staatspräsidenten Karolos Papoulias am Sonntag Abend erreicht werden. In einer Mitteilung der Präsidentschaftskanzlei hieß es, dass sich Papandreou und Samaras auf eine Übergangsregierung geeinigt haben, der nicht Papandreou vorstehen wird. Ihr Ziel soll die Umsetzung der Beschlüsse der EU vom 26. Oktober sein, danach sollen, voraussichtlich im Februar 2012, Wahlen stattfinden. Weiterlesen ...

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Vertrauensvotum mit ungewissem Ausgang TT

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Nach den turbulenten Stunden des gestrigen Donnerstags steht heute Mitternacht ein weiteres kritisches Verfahren auf dem Programm: Die Regierung von Jorgos Papandreou stellt sich im Parlament nach dreitägiger Debatte der Vertrauensfrage. Noch besteht keine Gewissheit, ob Papandreou auch diese Prüfung übersteht. Gleichzeitig hat sich die Diskussion über die Bildung einer „Notstandsregierung" intensiviert. Premier Papandreou blies gestern der scharfe Wind von seinen eigenen Parteikollegen von der sozialistischen PASOK entgegen. Während einer Fraktionssitzung machten zwei Abgeordnete, Eva Kaili und Elena Panariti, deutlich, dass sie der Regierung nicht ihr Vertrauen aussprechen werden. Weiterlesen ...

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Referendum rückt in weite Ferne – breiterer Konsens keine Utopie mehr TT

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Hoch gepokert und verloren. So schien es für einige Stunden. Der Rücktritt des griechischen Premiers Jorgos Papandreous von der sozialdemokratischen PASOK-Partei stand für viele Medien schon fest. Er hatte mit seiner angekündigten Volksabstimmung über das jüngste Griechenland-Programm der Eurozone einen politischen Befreiungsschlag versucht, der zum Scheitern verurteilt schien. Papandreou wollte damit von seinen Bürgern, aber in erster Linie auch von der konservativen ND, der größten Oppositionspartei, eine Zustimmung zum neuen Hilfspaket der EU und den damit verbundenen Auflagen „erpressen“ – wie ihm seine Kritiker vorwarfen. Weiterlesen ...

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„Das Volk soll entscheiden“: Premier kündigt Referendum an TT

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Überraschend kündigte Premierminister Jorgos Papandreou am Montagabend die Durchführung einer Volksabstimmung an. Diese betrifft die am vorigen Donnerstag in Brüssel getroffenen Vereinbarungen bezüglich eines Schuldenschnitts für Griechenland. Papandreou begründete sein Unterfangen mit den Worten: „Das Volk soll über das Land und über sich selbst entscheiden.“ Bei diesem Plebiszit soll es nicht nur pauschal um den Schuldenschnitt gehen, sondern auch um die Konsequenzen, die das vereinbarte Paket für Griechenland vorsieht. Stattfinden soll das Referendum voraussichtlich Anfang des neuen Jahres. Weiterlesen ...

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Papandreou informiert über Brüssler-Entscheidungen TT

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Nachdem in Brüssel in der vorigen Woche ein 50%-iger Schuldenschnitt für Griechenland beschlossen wurde, müssen die einzelnen Vereinbarungen nun noch das griechische Parlament in Athen passieren. Parallel mehren sich die Forderungen nach vorverlegten Wahlen. Die Parlamentsfraktion der PASOK tagt heute Nachmittag unter Vorsitz des Parteichefs und Premierministers Jorgos Papandreou. Besprochen werden sollen einerseits die Notwendigkeit politischer Stabilität für das Land und andererseits die Umsetzung von vereinbarten Reformen. Erst dadurch kann der Weg für die Realisierung des in Brüssel getroffenen Abkommens geöffnet werden. Weiterlesen ...

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Zypernfrage in New York besprochen P

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Am Sonntag hat in New York eine zweitägige Gesprächsrunde für eine Lösung der Zypernfrage begonnen. An den Konsultationen nimmt außer dem Zypernpräsidenten Dimitris Christofias und dem Vertreter Nordzyperns, Dervis Eroglou, auch der UN-Sonderbeauftragte für Zypern Alexander Downer teil. Anwesend sein werden zudem weitere Vertreter beider Landesteile. Ziel sei es vorerst, Probleme wie Vermögensfragen, Politik und Staatsbürgerschaft zu lösen. Die Verhandlungen am Sonntag sollen Downer zufolge „lebhaft" und „produktiv" gewesen sein. Weiterlesen ...

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50 Prozent Schuldenschnitt für Griechenland: Regierung ist zufrieden TT

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Beim EU-Gipfel in Brüssel wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein 50%-iger Schuldenschnitt für Griechenland vereinbart. Die Troika-Delegation soll nun permanent zur Kontrolle in Athen bleiben. Gerüchte über vorverlegte Parlamentswahlen wurden von Ministerpräsident Papandreou dementiert. Bis in die ersten Morgenstunden des Donnerstags hat der EU-Gipfel in Brüssel getagt, um zu einer Entscheidung bezüglich eines Schuldenschnitts für Griechenland zu finden. Letztendlich einigte man sich darauf, dass Athen einen „Haircut" von 50 % erhält. Weiterlesen ...

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