Differenzen beim Antirassismus-Gesetz „Sturm im Wasserglas“ P
Seit Tagen stehen Differenzen der Regierungsparteien bezüglich einer Gesetzesnovelle im Mittelpunkt, mit der Hassverbrechen schärfer geahndet werden sollen. Die Koalitionspartner legten nun getrennt ihre Vorschläge vor. Experten vertreten die Ansicht, dass es darin keine gravierenden Unterscheide gebe und es sehr wohl möglich gewesen wäre, einen gemeinsamen Nenner zu finden. In der Presse spricht man etwa von einem „Sturm im Wasserglas“.Nachdem sich die Drei-Parteien-Regierung Anfang voriger Woche hinsichtlich der Anti-Rassismus-Gesetzesnovelle nicht einigen konnten, haben am Donnerstag die beiden Juniorpartner, die sozialistische PASOK und die Demokratische Linke (DIMAR), im Alleingang und ohne die konservative Nea Dimokratia (ND) einen entsprechenden Gesetzentwurf im Parlament eingebracht. Weiterlesen ...