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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik

Vόlta: Augenzwinkern ganz ohne Facebook

  • Chronik

Pame gia mia vόlta, ist ein vielgebrauchter Satz im griechischen Tagesablauf. Er lädt zu einer Auto- oder Motorradfahrt, zu einem Sprung ins Kaffeehaus oder zu einem Spaziergang an der Promenade ein. Früher, wenn junge Frauen und Mädchen in Griechenland vόlta gingen, war das wohl zum Vergnügen, doch Anstand muss sein: Besonders auf dem Land waren die Spaziergänge mit festen Verhaltensregeln verbunden. Weiterlesen ...

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Bevölkerung in Griechenland schrumpfte auch 2019 leicht TT

  • Chronik

Die Bevölkerung in Griechenland ging 2019 um 0,06 % zurück und belief sich am 1. Januar 2020 auf 10.718.565 Personen. Das geht aus den offiziellen Daten der nationalen Statistikbehörde ELSTAT hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurden. In absoluten Zahlen belief sich Unterschied gegenüber 2018 damit auf etwas mehr als 6.000. Weiterlesen ...

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Zum Straßennamengenitiv

  • Chronik

Einer der größten Wohltäter Griechenlands und speziell Athens war Andreas Synggrós (1828-1899). Geboren in Konstantinopel kam der gelernte Banker um 1876 in die Hauptstadt und begann sein umfangreiches Hilfswerk für Kliniken, Theater und ... Straßen. Darunter trägt die, die Athen mit dem Meer verbindet, noch heute seinen Namen. Allerdings in der dafür üblichen Genitivform Synggroú, so dass Sie wahrscheinlich noch nie nach einem Herrn Synggrós gefragt haben. Weiterlesen ...

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Kretischer Wein

  • Chronik

Von allen Inseln Griechenlands produziert Kreta nicht nur die größte Menge an Wein, die im Süden gelegene Insel blickt zudem auf eine besonders lange Weinkulturtradition zurück. So wurde im abseits gelegenen minoischen Landgut Vathypetro eine der ältesten Weinpressen der Welt entdeckt! Überhaupt nehmen einige Historiker an, dass auf Kreta die ersten Weinberge des gesamten Mittelmeerraums angebaut wurden. Weiterlesen ...

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Auch 2021 kein Karneval in Patras

  • Chronik

Die westgriechische Karnevalshochburg Patras wird wegen der Corona-Krise auch im kommenden Jahr auf die traditionelle Fastnacht verzichten. Das gab die kommunale Karnevalsgesellschaft bekannt. Es werde weder Umzüge noch offen zugängliche Veranstaltungen geben, „da die Spontaneität und der Wunsch nach Teilnahme nicht eingeschränkt, gebändigt oder begrenzt werden können“. Der Karneval werde vielmehr im Fernsehen und Internet sowie durch eine entsprechende Dekoration der Stadt stattfinden. Weiterlesen ...

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Furchtloser Urlaub

  • Chronik

Auch wenn Ihnen bis heute der Bezug von Urlaub zur Erlaubnis noch nie aufgefallen war, so werden Sie gewiss nichts dagegen haben, wenn dieser Bezug behauptet wird. Dabei ist allerdings noch nicht einmal geklärt, ob der Urlaub oder die Erlaubnis das ältere Wort ist. Das gängige etymologische Wörterbuch von Friedrich Kluge belehrt uns, neutral und etwas steif, zum Urlaub: „In alter Zeit wird das Wort spezialisiert auf ‚Erlaubnis, sich zu entfernen‘, in der Neuzeit zu ‚zeitweilige Freistellung vom Dienst oder von der Arbeit‘.“ Weiterlesen ...

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Die schmalste Meerenge der Welt

  • Chronik

Langgestreckt schmiegt sich Euböa, die zweitgrößte Insel des Landes, vor die Ostküste Mittelgriechenlands. Dort wo der Abstand zum Festland am größten ist, beträgt er mehr als 20 Kilometer, bei Chalkis (modern: Chalkida) dagegen, der Inselhauptstadt, schmilzt er auf gerade einmal 40 Meter zusammen. Es handelt sich hier um die engste Stelle eines etwa neun Kilometer langen Kanals, der den nördlichen und den südlichen Teil des Golfes von Euböa mit einander verbindet. Er gilt gemeinhin als die schmalste Meerenge der Welt und ist schon seit der Antike unter dem Namen Euripos bekannt. Weiterlesen ...

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Tsipouro oder Tresterbranntwein

  • Chronik

In einer Bauernscheune oder in einer Destillerie: Der landesübliche Tsipouro wird aus vergorener Maische hergestellt, aus Kernen, Stängeln und Schalen der Trauben, die noch einen Restanteil an Most enthalten. Tsipouro ist also ein Tresterbranntwein. Zum Destillieren wird die Maische in einen fest verschlossenen Kupferkessel gegeben und langsam über einem Gasbrenner erhitzt. Weiterlesen ...

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Müller - Papadopulos

  • Chronik

Die häufigsten Nachnamen im Deutschen sind Berufsbezeichnungen. Nach der Häufigkeit geordnet sind das: Müller, Schmidt (Schmitt, Schmid u.a.), Maier (Meyer, Meier, Mayer), Schneider, Hofmann, Fischer, Schultz (Schulte, Schultheiß u.a.), Becker, Richter usw. Die verschiedenen Schreibweisen gehen natürlich auf den regionalen Dialekt zurück. So ist der Kölner Schmitz die Genitivform von Schmidt: Schmidts. Dazu kommen jene Namen, die – ebenfalls regional – denselben Beruf verschieden benennen: Schneider als Schröder, Metzger als Fleischer, Schlachter u. a. – ein weites Feld, ein sehr weites Feld, das wir hier nicht beackern wollen. Auffällig ist nun, wie (relativ) selten die entsprechenden Namen aus Berufsbezeichnungen im Griechischen auftauchen. Weiterlesen ...

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Die ewige Schundarbeit des lügnerischen Sisyphos

  • Chronik

Εs heißt, Sisyphos habe Korinth gegründet, jedenfalls die Burg von Korinth, also Akrokorinth. Auch wird ihm aufgrund seiner Affäre mit Laertes’ Ehefrau nachgesagt, dass er, Sisyphos, und nicht Laertes, der König von Ithaka, der leibliche Vater des berühmten Odysseus gewesen sei. Daher stammt das Gerücht, dass der homerische Held Odysseus Sisyphos seine Klugheit zu verdanken habe. Sisyphos war ein durchaus listiger Mensch und wegen seiner Hinterhältigkeit, seiner Schlauheit berüchtigt. Weiterlesen ...

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Die erste griechische Flagge kam aus Skiathos

  • Chronik

Das Kloster Evangelistria liegt idyllisch im gebirgigen Binnenland der kleinen Sporadeninsel Skiathos. Die wunderschöne Klosteranlage ist ein beliebtes Ausflugsziel. Manch ein Tourist wundert sich sicherlich über die in Kirche und Museum ausgestellten Flaggen mit der eingestickten Jahreszahl 1807. Weiterlesen ...

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Versteinerter Baum auf Lesbos entdeckt TT

  • Chronik

Bei Notgrabungen nahe dem berühmten versteinerten Wald von Sigri im Westen der Insel Lesbos wurde ein äußerst seltener Fund gemacht: ein fast komplett erhaltener versteinerter Baum mit Ästen und Wurzeln. Es sei das erste Mal seit Beginn der Grabungen durch das örtliche Museum für Naturgeschichte im Jahr 1995, dass ein solcher Fund gemacht werde, berichtete die Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA . Weiterlesen ...

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Die Kaїkia mit den schönen Namen

  • Chronik

Sie sind die Farbtupfer vor dem Weiß der Kykladenhäfen oder auf dem Blau des Meeres, sie werden in Liedern besungen und von Malern thematisiert. Und wenn die Urlaubsgäste wieder zu Hause im Wohnzimmer sitzen – mit Hunderten oder Tausenden Fotos mit Griechenlandmotiven auf ihrem Speicher –, werden sie auf zahllosen davon sicher als „Bühnenbild“ fungieren: die so romantisch daherkommenden hölzernen Boote, Kaїki genannt, auf denen Fischer mit Mühen ihr täglich Brot verdienen. Weiterlesen ...

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