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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik

Italienischer Berater der griechischen Regierung überraschend verstorben

  • Chronik

Der italienische Ökonom Tommaso Padoa Schioppa, einer der Architekten der europäischen Währungsunion, und Berater der griechischen Regierung, ist am vergangenen Samstag im Alter von 70 Jahren in Rom an einem plötzlichen  Herzversagen gestorben. Der griechische Premierminister Jorgos Papandreou nannte Schioppa eine „außergewöhnliche Persönlichkeit und großen Wissenschaftler“. Er würdigte dessen Zusammenarbeit mit der griechischen Regierung bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise. „Ihm war bewusst, dass die Krise, die in Griechenland ihren Anfang nahm, eine europaweite Dimension hatte“, sagte Papandreou. Von 2006 bis 2008 war er unter Romano Prodi Wirtschafts- und Finanzminister Italiens. Weiterlesen ...

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Fels stürzte auf zwei Häuser – verletzt wurde niemand P

  • Chronik

Griechenland/Tithorea. In Tithorea am Nordhang des Parnass in der zentralgriechischen Präfektur Fthiotida löste sich am Sonntagabend gegen 21 Uhr ein riesiger Felsbrocken von einem Abhang und begrub zwei Häuser unter sich. Das eine wurde vollständig zerstört und das andere schwer beschädigt. Verletzte wurden nicht gemeldet, da die Bewohner des einen Hauses sich in letzter Sekunde in Sicherheit bringen konnten und das andere leer stand. Zu einem vergleichbaren Vorfall war es in unmittelbarer Nähe bereits 1999 gekommen, als zwei Felsbrocken herunterkamen und ebenfalls zwei Häuser schwer beschädigten. Weiterlesen ...

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Mehrere Schiffe auf Grund oder auf Riffe aufgelaufen P

  • Chronik

Griechenland/Preveza/Agathonissi/Chalkis. Ein unbeladener Tanker, der von der westgriechischen Hafenstadt Preveza nach Eleusis bei Athen unterwegs war, lief am Wochenende an der Zufahrt zum Ambrakischen Golf in einer Untiefe auf Grund. Die zwölf Besatzungsmitglieder blieben unverletzt. Umweltschäden wurden ebenfalls nicht verzeichnet. Das Schiff wurde zur Inspektion nach Preveza zurückgeschleppt. Weiterlesen ...

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Premier würdigt verstorbene Altphilologin Jacqueline de Romilly

  • Chronik

Die bekannte französische Altphilologin Jacqueline de Romilly ist am vergangenen Samstag im Alter von 97 Jahren gestorben. Wegen ihrer intensiven Beschäftigung mit der antiken Kultur hatte sie 1995 die griechische Staatsbürgerschaft erhalten und wurde im Jahr 2000 zur „Botschafterin des Hellenismus“ ernannt. Premierminister Jorgos Papandreou hob in einer Mitteilung hervor, dass de Romilly sich Zeit ihres Lebens der Förderung griechischer Literatur und Kunst gewidmet habe und „den Ideen und Werten der antiken griechischen Kultur Leben einhauchte“. Mit ihrer Arbeit habe Romilly die griechische Kultur auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht, so Papandreou.Bildungsministerin Anna Diamantopoulou verwies darauf, dass der „Hellenismus eine gute Freundin und unerschütterliche Verbündete bei den Bemühungen zur Förderung der griechischen Kultur“ verloren habe. Weiterlesen ...

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Starke Unwetter verursachen Probleme in ganz Griechenland – kältefrei in vielen Schulen P

  • Chronik

Im Norden und Westen Griechenlands sind die Temperaturen teilweise unter der Null Grad Grenze gefallen. In Drama erreichen die Temperaturen sogar 8 Grad unter Null. In Ioannina, Thessaloniki, Kozani, Grevena, Kavala, Trikala, Florina sowie in Imathia und Fthiotida wurde für viele Schulen „kältefrei“ angeordnet. Auf vielen Landstraßen, auch auf der Peloponnes, kommt es wegen Schnee und Frost zu Verkehrsbehinderungen. Die Straße zwischen Akrata und dem Skigebiet von Kalavrita ist, wegen starkem Schneefall, gesperrt. Weiterlesen ...

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Zusammenstöße wegen geplanter Restmülldeponie P

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Griechenland / Keratea. In Keratea in Ostattika kam es am Wochenende wegen der dort geplanten Restmülldeponie (ChYTY) zu teils schweren Ausschreitungen. Als am Samstagmorgen die Baumaschinen unter Polizeischutz anrückten, hatten sich bereits rund 200 Bürger sowie der örtliche Bürgermeister vor dem künftigen Deponiegelände versammelt. Als die Bereitschaftspolizei sie abdrängen wollte, setzten sie einen Schilfbestand am Rande der Straße in Brand, woraufhin die Polizei Tränengas einsetzte. Die zentrale Leoforos Lavriou sowie die Straße zum Baugelände blieben über Stunden gesperrt, während ein herbeigerufener Staatsanwalt mit den Protestierern verhandelte. Weiterlesen ...

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Ein Toter und zwei Verletzte bei Zugentgleisung

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Griechenland/Argos. Am Donnerstagabend entgleiste gegen 21.45 Uhr der Zug 1429 der griechischen Staatsbahnen auf der Strecke Argos-Tripolis auf der Peloponnes. Ein Mensch kam dabei ums Leben. Die drei weiteren Fahrgäste wurden eingeklemmt und mussten durch Feuerwehr und Rettungsdienst befreit werden, zwei von ihnen waren verletzt. Weiterlesen ...

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Zwei Leichen auf Athener Müllhalde gefunden

  • Chronik

Griechenland / Athen. Die Leichen von zwei Männern wurden auf der Athener Mülldeponie bei Ano Liossia entdeckt. Sie waren an Händen und Füßen gefesselt und in Plastiksäcke gesteckt worden. Gefunden wurden sie von einem Müllsammler, der sofort die Polizei alarmierte. Die Ermittler sind sich sicher, dass es sich bei dem Vorfall um eine kriminelle Tat handelt. Weiterlesen ...

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Ex-Chef der Aspis-Gruppe wegen Betrugsverdacht verhaftet P

  • Chronik

Der Unternehmer Pavlos Psomiadis, Leiter der Aspis-Gruppe, die u. a. im Banken- und Versicherungsgeschäft tätig war, wurde am Dienstagabend verhaftet und muss sich am Freitag vor dem Untersuchungsrichter verantworten. Die Justiz schaltete sich ein, nachdem ein ehemaliger Mitarbeiter von Psomiadis den Verdacht geäußert hatte, dass letzterer sich ins Ausland absetzen wolle. Dem Unternehmer wird Geldwäsche und Betrug vorgeworfen. Weiterlesen ...

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Gedenkproteste in Griechenland endeten mit Ausschreitungen TT

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Griechenland / Athen. Während der Proteste zum zweiten Jahrestag der Ermordung des Schülers Alexandros Grigoropoulos kam es am Montag zu einigen Ausschreitungen in Athen. Aktivisten mit vermummten Gesichtern warfen Steine, Pomeranzen und Molotowcocktails auf Polizisten. Darauf brachte die Polizei Tränengas zum Einsatz. Drei Personen wurden verletzt. Weiterlesen ...

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Sechs mutmaßliche Terroristen geben Aussagen zu Protokoll P

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Griechenland / Athen. Vor dem Untersuchungsrichter werden heute sechs Personen, die unter Verdacht stehen, Mitglieder einer terroristischen Organisation zu sein, ihre Aussage zu Protokoll geben. Außerdem wird ihnen unberechtigter Waffen- und Sprengstoffbesitz vorgeworfen. Es handelt sich um fünf Männer und eine Frau im Alter zwischen 21 und 31 Jahren. Sie waren am Wochenende verhaftet worden. Weiterlesen ...

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Eltern wegen gewaltsamen Kindstodes verhaftet P

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Griechenland / Patras. Am Samstag wurden in Patras die Eltern eines zweijährigen Kindes verhaftet, das am Vortag tot in die Karamandanis-Klinik eingeliefert worden war. Die Ärzte hatten unmittelbar nach Feststellung des Todes die Polizei verständigt. Der Gerichtsmediziner stellte daraufhin als Todesursache schwere Blessuren an Schädel und Hirn fest. Außerdem hatte das Kind am gesamten Körper Blutergüsse sowie Brand- und Schürfwunden. Weiterlesen ...

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Sprengstoffanschlag vor Athener Nachtclub P

  • Chronik

Griechenland / Athen. Zu einer schweren Explosion kam es am späten Donnerstagabend vor dem Nachtclub „Thea“ an der Possidonos-Avenue im Athener Küstenvorort Alimos. Es entstand schwerer Sachschaden an dem glücklicherweise geschlossenen Club sowie an einem benachbarten Restaurant. Zeugenberichten zufolge war der Sprengkörper in einem Schuppen mit Gipskartonplatten neben dem Etablissement platziert worden. Die Polizei sperrte das Gebiet sofort weiträumig ab und konnte kurz später einen 25-jährigen Albaner als Hauptverdächtigen festnehmen. Weiterlesen ...

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Mädchenhändlerring in Griechenland ausgehoben P

  • Chronik

Athen / Griechenland. Der Kriminalpolizei Attika gelang in Zusammenarbeit mit russischen Behörden ein schwerer Schlag gegen das organisierte Verbrechen. In Griechenland und Russland konnten 17 Mitglieder einer Bande von Mädchenhändlern verhaftet werden, die Russinnen nach Griechenland brachten und zur Prostitution zwangen. Weitere 180 Personen wurden festgenommen und werden verhört. Der russische Zweig der Bande buchte für die Frauen Flüge in Schengenstaaten, von wo aus sie dann ohne Kontrolle nach Griechenland einreisten, wodurch ihr genauer Aufenthaltsort nicht mehr ermittelt werden konnte. Weiterlesen ...

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