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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik

Athener bauen energiesparendstes Gebäude Europas

  • Chronik

Griechische Ingenieure haben das erste Gebäude Europas gebaut, das sich selbstständig mit elektrischem Strom versorgt. Das fünfstöckige, 600 Quadratmeter große Bauwerk im Athener Vorort Palaio Faliro bezieht mehr als 95 Prozent der Energie aus Solaranlagen und aus Erdwärme. Zu den Erbauern gehören das nationale Zentrum für Wissenschaftsforschung, das Generalsekretariat für Entwicklung und Technologie des Entwicklungsministeriums und Unternehmen für Solarenergie. Das eingebaute Solarsystem heizt das Wasser auf, kann das Gebäude im Sommer aber auch abkühlen. Durch die Geothermik kann die Raumtemperatur reguliert werden. Weiterlesen ...

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WWF-Bericht über die Folgen der Brandkatastrophe TT

  • Chronik

Einen Bericht über die katastrophalen Waldbrände auf dem Peloponnes, die sich vor wenigen Wochen ereigneten, veröffentlichte gestern der griechische Verband des World Wildlife Fund. Die Untersuchungen, die in Zusammenarbeit mit der Aristoteles-Universität Thessaloniki durchgeführt wurden, ergaben, dass mehr als 170.000 Hektar Wald- und Buschland sowie landwirtschaftliche Nutzfläche den Flammen zum Opfer gefallen sind; darunter auch 97.000 Hektar Wald. „Wir werden hier erst wieder in 20 Jahren einen Wald haben, und unsere Generation wird nie mehr einen Fichtenwald in dieser Gegend sehen können\", erklärte eine der Autorinnen des Berichtes. Weiterlesen ...

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„Athener Abkommen“ zum Schutz der Ozonschicht

  • Chronik

Eine Gruppe von 200 internationalen Wissenschaftlern hat gestern in Athen eine Erklärung unterzeichnet, die Politiker und Industrie dazu auffordern soll, schneller und nachhaltiger gegen den Klimawandel vorzugehen. Unter den Unterzeichnenden sind auch die drei Nobelpreisgewinner Paul Crutzen, Mario Molina und Sherwood Rowland, die 1995 für ihre Entdeckung des Ozonlochs ausgezeichnet wurden. In dem „Athener Abkommen" wird ausdrücklich darauf hingewiesen, „dass die Kenntnis des Zusammenhangs von Ozonschicht und klimatischen Veränderungen dazu führen muss, die Ozonschicht nachhaltig zu schützen." Die Unterzeichnung in Griechenland fand 20 Jahre nach Verabschiedung des „Montreal-Protokolls" statt. Bereits mit diesem Abkommen sollten Staaten dazu verpflichten werden, den Schutz der Ozonschicht zu sichern. Weiterlesen ...

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150 Millionen Euro für Wiederaufbau der Häuser nach Brandkatastrophe TT

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Premierminister Kostas Karamanlis führte gestern den Vorsitz bei einem Treffen mit fünf seiner Minister, um den Wiederaufbau der zerstörten Gebäude in den Brandregionen zu besprechen. Im neu geschaffenen Solidaritäts-Fonds wurden bisher 149,6 Millionen Euro gesammelt. Verwaltet wird dieser Fonds vom ehemalige Außenminister Petros Molyviatis. Verwendet werden wird das angesammelte Geld für den Wiederaufbau der 1.100 zerstörten Häuser sowie für weitere 800 schwer beschädigte Häuser. Weiterlesen ...

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Bestechungsfälle: Auf frischer Tat ertappt

  • Chronik

Ein Waldhüter von Markopoulo, östlich von Athen, wurde gestern auf frischer Tat ertappt, als er 5.000 Euro Bestechungsgeld entgegennahm. Den Betrag hatte der Beamte von einer Frau gefordert, um ein für sie günstiges Gutachten zu erstellen, das einen Schwarzbau in einem Waldgebiet betraf. Die Antragstellerin hatte den Vorfall der Polizei gemeldet, was schließlich zur Verhaftung des Waldhüters führte. Letzterer bestreitet alle Vorwürfe. Weiterlesen ...

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Strafe gegen Stromriesen wegen Luftverschmutzung TT

  • Chronik

Eine Million Euro Strafzahlung wegen Luftverschmutzung verhängte in dieser Woche Bau- und Umweltminister Jorgos Souflias über die staatliche Elektrizitätsgesellschaft DEI. Urheber für den unerlaubten Ausstoß von Kohlendioxid sind die mit Lignit betriebenen E-Werke in Kardia, Ptolemaida, Agios Dimitrios und Megalopoolis. „Der  Klimawandel ist ein weltweites Problem. Griechenland hat die Pflicht, seine Verpflichtungen im Rahmen des Kyoto-Protokolls einzuhalten\", betonte der Minister.  Die DEH hat noch das Recht, bei Schiedsgerichten gegen die Pönale Einspruch zu erheben. Weiterlesen ...

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Bankräuber Palaiokostas zu 21 Jahren Haft verurteilt

  • Chronik

Zu 21 Jahren Haft wurde heute Morgen der Bankräuber Nikos Palaiokostas verurteilt. Angeklagt worden war er wegen eines Überfalls auf die Griechische Nationalbank im Jahre 1993 in Kalambaka, in der Nähe der Meteora-Klöster. Außerdem musste er sich wegen illegalem Waffenbesitz verantworten. Freigesprochen wurde er von einem Überfall auf eine Zweigstelle der Fernmeldegesellschaft OTE in der Nähe von Karditsa. Am Donnerstag soll sich Palaiokostas wegen weiterer Straftaten abermals vor Gericht verantworten. Weiterlesen ...

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Vizebürgermeister von Zacharo erlag schweren Brandverletzungen

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Der Vizebürgermeister von Zacharo, Antonis Krespis, wurde am Wochenende beerdigt. Der 38-jährige erlag seinen schweren Brandwunden, die er sich während der Brandkatastrophe im August in der Präfektur Ilia zugezogen hatte. Augenzeugen berichten, dass er bei den Löscharbeiten, an denen er sich beteiligte, von den Flammen außerhalb des Dorfes Artemida eingekreist worden war. Gemeinsam mit anderen Männern, die sich an den Löschaktionen beteiligten, versuchte er sich angesichts der Flammenwalze in die Erde einzugraben, was auf Grund fehlender Werkzeuge nicht gelang. Einer der Leidensgenossen berichtete gegenüber dem staatlichen Fernsehsender ERT: „Wir brannten bei lebendigem Körper. Weiterlesen ...

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Mysteriöses Vogelsterben nahe Thessaloniki

  • Chronik

200 tote Vögel, darunter Enten und Flamingos, sind beim See Koroneia nahe Thessaloniki gefunden worden. In Labors in Athen und Thessaloniki werden jetzt Gewebeproben untersucht, um festzustellen, woran die Vögel verendet sind.Im Mai dieses Jahres war der Wasserpegel im See Koroneia auf ein Rekordtief von einem Meter gefallen. Wissenschaftler sind der Ansicht, dass dadurch ein Paradies für unterschiedliche Bakterien entstanden ist. Die Tageszeitung „Kathimerini" zitierte die  Biologieprofessorin an der Aristoteles Universität, Maria Moustaka, mit den Worten, dass man bereits im Februar eine Bakterie namens „Arthrospira fusiformis" gefunden habe – die Anzahl dieses Bazillus hat bereits eine hohe Konzentration erreicht und es wird vermutet, dass dieser ausschlaggebend für den Tod der Vögel sein könnte. Weiterlesen ...

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Der heißeste Sommer seit 50 Jahren

  • Chronik

Nach Statistiken des nationalen Wetterdienstes (EMY) erlebte Griechenland heuer den heißesten Sommer seit 50 Jahren. Drei Hitzewellen in den Monaten von Juni bis August sorgten für die Temperaturrekorde. Die stetig ansteigenden Werte der letzten Jahrzehnte sind Folge des weltweiten Treibhauseffektes. Bereits während der ersten beiden Hitzewellen sollen mindestens 384 Menschen ums Leben gekommen sein. Den bis dahin gültige „Hitzerekord" in Athen, der am 7. Weiterlesen ...

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Landwirte sparen 100 Millionen Kubikmeter Wasser

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Griechenland/Athen. Erfolgreich verlief ein Programm zur Einsparung von Wasser, an dem sich von Mai bis September Landwirte aus der Gegend um Thessaloniki beteiligten. Im Vergleich zu Vorjahreszeitraum konnten 100 Millionen Kubikmeter Wasser eingespart werden. Möglich wurde dies durch eine effizientere Gestaltung der Bewässerungsanlagen sowie durch eine regionale Limitierung des Verbrauchs. Die Tageszeitung „Kathimerini" zitierte den Leiter des Wasserversorgungsamtes in Zentralmakedonien, Nikos Tsotsolis, in ihrer heutigen Ausgabe mit den Worten, dass die eingesparte Menge die Wasserversorgung in Athen für drei Monate sichern könnte. Weiterlesen ...

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Steinhäuser sollen wieder aufgebaut werden

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Die von den Waldbränden in Mitleidenschaft gezogenen Steinhäuser sollen nicht abgerissen, sonder wieder neu aufgebaut werden. Das empfehlen Ingenieure, die durch die Brandgebiete auf Peloponnese touren. Am stärksten betroffen sind die Regionen Zacharo, Andritsaina, das antike Olympia und Pirgos. Experten der Technischen Universität in Athen gaben bekannt, dass sich die Steinmauern als extrem feuerresistent erwiesen haben. Während Aluminium- und Glasflächen relativ schnell schmolzen, hätten Steinmauern sogar Temperaturen von bis zu 750 Grad stand gehalten. Weiterlesen ...

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Parlamentskandidaten wollen unabhängiges Umweltministerium

  • Chronik

Nach den katastrophalen Waldbränden wollen 52 Parlamentskandidaten ein eigenes, unabhängiges Umweltministerium durchsetzen, falls sie gewählt werden. Zu diesem Ergebnis kamen vier Naturschutzorganisationen, darunter WWF Hellas, die die Kandidaten per Fragebogen interviewt hatten. Zudem spricht sich die Mehrheit der Befragten dafür aus, dass für die Errichtung jeglicher baulicher Eingriffe eine Baugenehmigung eingeholt werden muss. Außerdem setzen sie sich dafür ein, dass im Grundbuch zukünftig auch sämtliche Forstgebiete registriert werden. Weiterlesen ...

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Bestechung ohne schlechtes Gewissen

  • Chronik

17 Prozent der Griechen geben zu, mindestens einmal einen Staatsbeamten bestochen zu haben. Für 70 Prozent der Einwohner stellt die Korruption ein Problem dar und vier von zehn sind nicht damit einverstanden, wie die Regierung dieses Thema handhabt. Das geht aus einer Umfrage der „Transparency International" hervor, die nun der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die Organisation fordert die Politiker des Landes dazu auf, sich dieses Problems anzunehmen. Weiterlesen ...

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Attacke auf Polizisten endet in Haft

  • Chronik

Attacken auf einen Polizisten endeten am Sonntag für eine 19-jährige mit einer Festnahme auf dem Gelände der Aristoteles-Universität in Thessaloniki. Medienberichten zufolge soll die junge Frau den Beamten vorher mit einem Metallknüppel auf den Kopf geschlagen haben. Mit einer Gruppe von ca. 20 weiteren Personen hatte sie außerdem die Einsatzkräfte der Polizei mit selbst gebastelten Brandsätzen auf dem Universitätsgelände beworfen. Die Beamten, die für die Sicherheit der Internationalen Messe Thessaloniki im Einsatz waren, feuerten Tränengas auf die Angreifer. Weiterlesen ...

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Hitzewellen und Ernteverlust erwarten Griechenland

  • Chronik

Mittlere Sommertemperaturen von 41 Grad Celsius sollen im Jahre 2070 in Griechenland zum Alltag gehören. Einem Bericht der Sonntagsausgabe der Zeitung „Kathimerini" zufolge wäre dieses Szenario verbunden mit Wasser- und Niederschlagsknappheit. Zitiert wird dabei eine Studie der Wetterwarte Athens. Demzufolge sollen bis dahin bis zu 56.000 Hektar von Küstenregionen durch Erosionen und Überflutungen von der Landkarte verschwunden sein. Weiterlesen ...

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