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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik

Die Geschichte des Ouzo

  • Chronik

Ouzo – das sagenumwobene, griechische Getränk aus Anis ist im gesamten Mittelmeerraum und darüber hinaus bekannt. In Deutschland eher als Aperitif konsumiert, wird die Spirituose in Griechenland zu beinahe jeder Gelegenheit getrunken. Durch die Mischung aus Alkohol, Fenchel und Anis erlangt der Schnaps seinen einzigartigen Geschmack. Ob pur, mit Wasser oder als Cocktail – Ouzo ist ein wahrer Allrounder. Weiterlesen ...

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Grünes Licht für den Abbau von Gold auf der Chalkidiki

  • Chronik

Umweltminister Jorgos Stathakis hat am Donnerstag den Bau einer Fabrik für die Goldgewinnung in Skouries auf der Chalkidiki in Nordgriechenland genehmigt. Damit steht der Produktion des begehrten Edelmetalls auf der touristisch interessanten Halbinsel nun formell nichts mehr im Wege.  Weiterlesen ...

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Erinnerung an Studentenaufstand eskalierte in Ausschreitungen TT

  • Chronik

Der Protestmarsch ist zum großen Teil friedlich verlaufen. Im Anschluss kam es dann gegen 19 Uhr jedoch zu Ausschreitungen. Vermummte Chaoten bewarfen in der Gegend um das Gelände des Polytechnikums sowie im Stadtteil Exarchia mit Molotow-Cocktails, Steinen und anderen Gegenständen gegen die Einsatzkräfte der Polizei. Diese haben Blendgranaten und Tränengas zum Einsatz gebracht. Die Ordnungshüter haben 13 Personen verhaftet. Bereits in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag hatten Autonome ein Gebäude des Polytechnikums besetzt. Darunter sollen auch Jugendliche aus dem europäischen Ausland gewesen sein. Weiterlesen ...

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Erneut Gewalt in Hotspot auf Chios

  • Chronik

Wie die amtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldet, wurden gegen 20 Uhr zwei Brandflaschen in den Souda-Hotspot geworfen, der sich im Festungsgraben von Chios-Stadt befindet. Vermutlich seien sie von der Festungsmauer hinabgeschleudert worden, hieß es unter Berufung auf die Polizei. Daraufhin seien rund dreißig solidarische Bürger, die gerade ein einem Gedenkmarsch für den Studentenaufstand im Athener Polytechnikum 1973 teilnahmen, zum Lager geeilt. Sie seien aber von der Bereitschaftspolizei nicht hineingelassen worden. Dabei sei es auch zu verbalen Auseinandersetzungen mit anwesenden Rechtsradikalen gekommen.
Um 23 Uhr wurden dann weitere Brandflaschen sowie Böller in das Lager geworfen, vermutlich erneut von der Festungsmauer aus. 150 Flüchtlinge, vor allem Familien, seien daraufhin in eine nahe gelegene Fischauktionshalle geflüchtet. Zwei griechische Unterstützer der Flüchtlinge wurden später in der Nacht von ungefähr dreißig Unbekannten zusammengeschlagen, als sie das Gebäude am Fischereihafen verließen.
Bereits am Vorabend war es im Hotspot zu Ausschreitungen gekommen, bei denen ein Teil des Lagers abbrannte. Allerdings waren in diesem Zusammenhang die Flüchtlinge selbst als Verursacher genannt worden: Sie hätten ein Geschäft mit Feuerwerkskörpern geplündert und diese dann abgefeuert. Anschließend kam es zu tätlichen Auseinandersetzungen mit Anwohnern. 37 Menschen wurden wegen der Krawalle in der Nacht zum Donnerstag vorläufig festgenommen und zwei von ihnen verhaftet. Es gab vier Verletzte und erhebliche Sachschäden an Geschäften und parkenden Autos.
 
(Griechenland Zeitung / ak, Archivfoto: © Eurokinissi)
 
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Krawalle in Flüchtlingslager in Chios-Stadt

  • Chronik

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist es im Flüchtlingslager von Souda, das im Graben des Kastells von Chios-Stadt eingerichtet ist, sowie in der umliegenden Umgebung zu Krawallen gekommen. Wie örtliche Medien berichten hätten einige wenige der Insassen des Lagers Feuerwerkskörper durch Plünderung eines einschlägigen Geschäftes an sich gebracht und anschließend abgefeuert. Dadurch sei schließlich im Lager ein Brand ausgelöst worden. Einwohner der umliegenden Häuser seien daraufhin auf die Straße gegangen. Es folgten Auseinandersetzungen zwischen ihnen und den aufgebrachten Immigranten. Weiterlesen ...

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Denkmalschutz für 200 historische Gebäude in Thessaloniki

  • Chronik

Knapp 200 Gebäude wurden in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki und Umgebung in dieser Woche unter Denkmalschutz gestellt. Sie stammen zum großen Teil aus der Zwischenkriegszeit. Wie die Staatssekretärin für Makedonien und Thrakien Maria Kollia-Tsaroucha erklärte, handle es sich um „wichtige Beispiele des architektonischen Erbes Nordgriechenlands“. Weiterlesen ...

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Robben-Population in griechischen Meeren wächst an

  • Chronik

Die Population der Mittelmeer-Mönchsrobben (Monachus monachus) in Griechenland wächst an. Das erklärte die Biologin der Organisation zum Schutz der Mittelmeerrobbe (MoM) Stella Adamantopoulou gegenüber der griechischen Nachrichtenagentur ANA-MPA. Anlass für das Gespräch ist eine Babyrobbe gewesen, die sich in dieser Woche am Strand Akti Salonikiou auf dem mittleren Finger Sithonia der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki gesonnt hatte. Weiterlesen ...

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Teilweise Arbeitsniederlegungen beim Athener Nahverkehr TT

  • Chronik

Die Angestellten beim Öffentlichen Schienen-Nahverkehrsmittel der Hauptstadt Athen – U-Bahn (Attiko Metro), Elektrobahn (ISAP) und Straßenbahn (Tram) – werden ab dem morgigen Dienstag an verschiedenen Tagen bis Ende November jeweils stundenweise ihre Arbeit nieder legen. Nicht verkehren werden diese Nahverkehrsmittel am Dienstag dem 15. November, am Montag dem 21. November und am Freitag, dem 25. November von Dienstanfang bis 10 Uhr. Das gleiche gilt für Freitag, dem 18. November und Mittwoch, dem 23. November zwischen 12 und 16 Uhr. Weiterlesen ...

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Griechenland-Fan Leonard Cohen mit 82 Jahren verstorben

  • Chronik

Im Alter von 82 Jahren ist am Montag (7. November) der Sänger, Songwriter und Dichter Leonard Cohen verstorben. Das wurde in der Nacht auf Freitag von seinem Plattenlabel Sony Music Canada bestätigt. Neben Künstlern wie Bob Dylan, Joni Mitchell und Paul Simon beeinflusste Leonard Cohen die Musikgeschichte der 60er und 70er Jahre maßgeblich.   Weiterlesen ...

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Eleusis wird europäische Kulturhauptstadt 2021 TT

  • Chronik

Eleusis (neugriechisch Elefsina), eine heute eher triste Industriestadt mit großer Vergangenheit westlich von Athen, wird eine von drei europäischen Kulturhauptstädten 2021. Dies gab am Freitag das griechische Kulturministerium bekannt. Auch die beiden anderen Kulturhauptstädte Europas werden 2021 auf dem Balkan liegen: Timişoara in Rumänien und Novi Sad in Serbien.  Weiterlesen ...

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Anschlag mit Handgranate auf französische Botschaft in Athen TT

  • Chronik

In den frühen Morgenstunden des Donnerstags haben zwei vermummte Personen von einem Motorrad aus eine Handgranate auf den Eingang der französischen Botschaft in Athen geworfen. Ein Wächter der Botschaft wurde durch die Explosion leicht am Bein verletzt. Die Botschaft befindet sich in der Vassilisis-Sofias Straße direkt gegenüber dem griechischen Parlament. Die zentrale Verkehrsader wurde daraufhin von der Polizei abgesperrt. Weiterlesen ...

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Griechenland von Schlechtwetterfront heimgesucht: Zum Teil kein Fährverkehr

  • Chronik

Große Teile Griechenland wurden am Mittwoch von Unwettern heimgesucht. Darunter die Ionischen Inseln, der Epirus, West- und Zentralmittelgriechenland, der Westen der Peloponnes, Thessalien, Makedonien, Thrakien und auch Attika. Im Zentrum der griechischen Hauptstadt Athen hat es kurzzeitig gehagelt. In einigen Vororten musste die Feuerwehr umgestürzte Bäume und abgerissene Äste von Straßen und Plätzen räumen. In der nordgriechischen Region Konitsa ist eine Brücke eingestürzt. Sie hatte das Dorf Lagada mit der angrenzenden Landstraße verbunden. Es wurde niemand verletzt. Aufgrund der starken Regenfälle in der Region ist es in den vergangenen zwei Tagen auch zu Überschwemmungen von landwirtschaftlichen Nutzflächen gekommen. Wegen Erdrutschen sind Straßenabschnitte in Nord- sowie in Westgriechenland gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet. Weiterlesen ...

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Ex-Terrorist rückt Terrorgruppe 17N ins Rampenlicht

  • Chronik

Der wegen Leitung bzw. Mitgliedschaft einer terroristischen Organisation seit 14 Jahren inhaftierte Alexandros Giotopoulos hat in einem Brief an die Zeitung „Ethnos“ eine einstige Führungsrolle in der Terrorgruppe „17. November“ (17N) bestritten. Er wirft Parteien und Geheimdiensten – darunter der CIA – vor, acht Mitgliedern der Terrorgruppe Rückendeckung zu geben. U. a. erwähnt Giotopoulos eine Waffe in einer im Jahr 2002 von der Polizei durchsuchten konspirativen Wohnung der Terroristen; diese hätte ihm zufolge als Beweismaterial herangezogen werden können, damit sich noch mehr Mitglieder vor der Justiz hätten verantworten müssen. Diese Waffe sei jedoch auf mysteriöse Art und Weise verschwunden. Giotopoulos vermutet dahinter entweder ausländische Geheimdienste oder einige seiner einstigen Genossen, die mit den Behörden kooperiert hätten. Zudem betont er, dass es keinerlei Beweis dafür gebe, dass er der Anführer des 17 N gewesen sei. Außerdem sei der Gerichtsprozess gegen ihn teilweise „dubios“ verlaufen. Weiterlesen ...

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