Vor 120 Jahren: Erste Olympische Spiele der Neuzeit
Foto: © Melanie Schümer, Panathinaiko Stadion - Rekonstruktion des Athener Stadions aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. Weiterlesen ...
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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Stavros Papastavrou am 2. September 2015, als er in den Büros der Finanzpolizei eine nicht eidesstattliche Aussage in Sachen Lagarde-Liste zu Protokoll gegeben hatte. Vorgeladen hatte ihn die Staatsanwaltschaft. Weiterlesen ...
Am Montag wurden die ersten Immigranten von Griechenland aus in die Türkei abgeschoben. Es handelte um 202 Personen; überwiegend Menschen aus Pakistan, aber auch aus Marokko, Algerien, Sri Lanka, Indien und Tunesien. Untergebracht waren sie bisher in Zentren für die Registrierung und Identifizierung von Flüchtlingen (Hot Spot) auf den Inseln Mytilini (Lesbos) und Chios. Sie hätten sich geweigert, in Griechenland einen Asylantrag zu stellen, hieß es. Zwei der Personen waren Syrer, die aus persönlichen Gründen zurück in die Türkei wollten. Kontrolliert wurde die Rückführung von 120 Mitarbeitern der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex). Außerdem waren 700 griechische Polizisten im Einsatz. Weiterlesen ...
Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand 2013 während einer religiösen Veranstaltung der pakistanischen Gemeinde in Piräus zum Ende des Fastenmonates Ramadan. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich hier keinesfalls um eine "Hasspredigt" gehandelt hat, sondern um eine rein religiöse Veranstaltung.
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Mit ungewöhnlicher Vehemenz reagierte Athen auf einen internen Meinungsaustausch von Vertretern des Internationalen Währungsfonds (IWF), der an die Presse durchsickerte. Bei den meisten Griechen wurde der Eindruck erweckt, dass der IWF die laufenden Verhandlungen mit Athen bis zum Sommer hinauszögern will. Aber warum? – Offenbar erwartet man, dass der Regierung in der Zwischenzeit das Geld ausgeht und ihre Verhandlungsposition schwächer wird. Weiterlesen ...
Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Donnerstag (31.3.) in einem Flüchtlingscamp bei Larissa in Mittelgriechenland. Integriert ist es in das Gelände einer Kaserne. Hier werden 1.500 Menschen betreut. Weiterlesen ...
In Griechenland spitzt sich die Situation in Flüchtlingscamps weiter zu; die Stimmung unter den Migranten, die auf dem Weg in andere europäische Staaten hier festsitzen, verschlechtert sich zusehends. Am Mittwochabend ist es im Hafen von Piräus zu Auseinandersetzungen zwischen Männern aus Syrien und Afghanistan gekommen. Augenzeugen berichten von einer regelrechten Steinschlacht. Dabei wurden mindestens acht Personen verletzt, zwei Männer unter ihnen trugen Kopfverletzungen davon. Eine Frau erlitt einen Schock und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es entstanden Sachschäden. Anlass für die Handgreiflichkeiten soll angeblich ein Flirt eines Mannes aus Afghanistan mit der Frau eines Syrers gewesen sein. Griechische Medien, die sich auf Polizeiquellen berufen, berichten, dass immer mehr allein reisende Flüchtlingsfrauen Opfer von Gewalttaten würden, die allerdings nicht zur Anzeige kämen. Weiterlesen ...
Eine Flugzeugentführung ist am Dienstagnachmittag auf Zypern unblutig zu Ende gegangen. Die Maschine des Flugs MS181 der ägyptischen Fluggesellschaft EgyptAir ist am Dienstagmorgen auf einem Inlandflug von Alexandra nach Kairo unterwegs gewesen, als ein 59-jähriger Mann die 55 Passagiere sowie die sieben Besatzungsmitglieder als Geisel genommen hat. Die Maschine des Typs A320 musste in Larnaka auf Zypern notlanden. Zunächst wurden 52 Fluggäste freigelassen. Der Entführer behielt bis zum Schluss die Besatzung und drei Passagiere in seiner Gewalt. Weiterlesen ...
Die in den letzten Jahren gezahlte Abwrackprämie für PKW’s älteren Baujahres wird bis Ende Mai verlängert. Das hat am Montag das Finanzministerium angekündigt. Eine entsprechende Gesetzesänderung soll demnächst im Parlament verabschiedet werden. Profitieren werden Käufer von Neuwagen bis zu 2.000 ccm mit einem steuerlichen Wert von bis zu 20.000 Euro. Weiterlesen ...
Am Tag des Streiks findet um 11 Uhr eine Kundgebung am Athener Klafthmonos-Platz statt. Weiterlesen ...
Die seit dem 18. März vermisste deutsche Violinistin Elisabeth S. ist tot. Ihre Leiche wurde nach Angaben der halbamtlichen Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA in Wald von Kässariani am östlichen Athener Stadtrand von einem Spaziergänger entdeckt. Nach ersten Einschätzungen des Gerichtsmediziners lag keine Gewaltanwendung vor. Laut Medieninformationen deuteten Schnittspuren an der Pulsschlagader jedoch auf einen Suizid hin. Weiterlesen ...
Zyprische Behörden haben in den vergangenen Tagen die Auslieferung von griechischen Managern verlangt oder Haftbefehle in absentia gegen sie erlassen. Presseinformationen zufolge erließ die zyprische Polizei einen Haftbefehl gegen den griechischen Bauunternehmer Leonidas Bobolas (Ellaktor). Staatlich kontrollierte Medien in beiden Ländern setzen Bobolas mit einer mutmaßlichen Bestechungsaffäre in Verbindung. Zyprische Behörden ermitteln gegen die von ihm kontrollierte Firma Helector, die unter Verdacht steht, Lokalpolitiker auf der Großinsel bestochen zu haben, um Aufträge zum Bau von Müllverbrennungsanlagen zu gewinnen. Der geschäftsführende Vorsitzende von Helector auf Zypern wurde bereits verhaftet und vernommen, ebenso wie Würdenträger, wie etwa der Bürgermeister von Larnaka. Weiterlesen ...
Pressemitteilung:
März 2016. Vor dem Hintergrund der beispiellosen humanitären Krise baut Ärzte der Welt sein Engagement in Griechenland, auch in Idomeni weiter aus. Ärzte der Welt sieht im Abkommen der Europäischen Union mit der Türkei die Prinzipien der Genfer Flüchtlingskonvention und den Grundsatz der Nichtzurückweisung von Flüchtlingen ausgehebelt.
Auf Grund der sich immer weiter zuspitzenden Situation verstärkt Ärzte der Welt seine Teams in Griechenland, besonders in Idomeni. Die Situation für die Flüchtlinge wird immer aussichtsloser, gestern haben sich zwei Menschen selbst angezündet. Sie werden jetzt in einem naheliegenden Krankenhaus behandelt. Ärzte der Welt fürchtet sehr, dass Menschen auf der Flucht zunehmend als beliebig verschiebbare Masse wahrgenommen werden und sich die EU-Staaten vom Prinzip der individuellen Einzelfallprüfung vollends verabschieden. Mit dem neuesten Abkommen rücken die EU-Mitgliedstaaten immer weiter vom Wert der Solidarität und ihrer Verpflichtung zum Schutz von Flüchtlingen ab.
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Unser Foto (©Eurokinissi) entstand am Mittwoch und zeigt die vom Sahara-Staub bedeckte griechische Hauptstadt Athen. Weiterlesen ...
Nachdem die Zahl der Flüchtlinge in Griechenland Anfang vergangener Woche auf mehr als 50.000 geklettert war, sind die Zahlen seit Mittwoch rückläufig. Nach den offiziellen Angaben der griechischen Regierung wurde die bisherige Höchstzahl von 52.207 Flüchtlingen und Migranten von Montag auf Dienstag erreicht. Bis Mittwochmorgen fiel die Zahl wieder auf 49.085 Personen. 24 Stunden später registrierte die Regierung 48.795 Flüchtlinge. Zudem ist erstmals seit der täglichen Veröffentlichung der Flüchtlingszahlen in der Spalte „Neuankünfte“ am Donnerstag eine glatte Null zu sehen. Weiterlesen ...